Sitzambuch
Sitzambuch Stadt Schnaittenbach
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Koordinaten: | 49° 31′ N, 12° 2′ O |
Postleitzahl: | 92253 |
Vorwahl: | 09604 |
Lage von Sitzambuch in Schnaittenbach
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Sitzambuch ist ein Gemeindeteil der Stadt Schnaittenbach im Landkreis Amberg-Sulzbach (Oberpfalz, Bayern).[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Salbuch von 1283 wird in Sitzambuch ein Sedelhof als kleiner Adelssitz erwähnt. Von Ludwig dem Bayern wurden mehrmals Lehen vergeben, so 1308 an Götzprecht von Satzenhofen, 1314 an Marquard und Heinrich die Auracher, 1316 an Wolf von Nabburg und an Konrad Nothafft. 1326 wurden im Salbuch des Vizedomamtes Lengenfelden dort 14 Lehen, ein Forstlehen und ein großer Hof von Ortlieb und Marquart Zenger und des Götzfried von Sazenhofen aufgeführt.[3]
Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Kemnath am Buchberg, zu der das Dorf Sitzambuch gehörte, in die Stadt Schnaittenbach eingegliedert.[4]
1990 erreichte Sitzambuch eine Goldmedaille beim Bezirksentscheid und 1991 eine Bronzemedaille im Landesentscheid beim Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft. 1992 erreichte Sitzambuch eine Silbermedaille beim Bezirksentscheid.[5]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sitzambuch liegt an der Kreisstraße AS 26 zwischen Schnaittenbach und Kemnath am Buchberg. Von Schnaittenbach erreicht man Sitzambuch über die Kreisstraße AS 19 und die Kreisstraße AS 26 nach 5 km.
An den öffentlichen Nahverkehr ist Sitzambuch über zwei Buslinien angebunden. Dabei handelt es sich um die Linie 44 der RBO zwischen Neuersdorf und Nabburg über Schnaittenbach (VGN-Linie 444)[6] und um die Linie 74 der RBO zwischen Götzendorf oder Mertenberg und Schnaittenbach[7].
Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in Wernberg-Köblitz (12 km), Nabburg (15 km) und in Amberg (21 km).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alois Laumer: Demenricht, Hainstetten, Mertenberg, Sitzambuch, Buchberg, Luftbild Oberpfalz. In: www.oberpfalz-luftbild.de. Abgerufen am 23. Oktober 2012 (Luftbilder von Sitzambuch).
- Sitzambuch in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 9. November 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Schnaittenbach – Einwohnerzahlen. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. Mai 2022; abgerufen am 31. März 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ortsteile – Stadt Schnaittenbach, Landkreis Amberg-Sulzbach (AS) – Bayerischer Behördenwegweiser. In: behoerdenwegweiser.bayern.de. Bayerisches Staatsministerium des Innern, abgerufen am 27. November 2012.
- ↑ Heribert Batzl: Geschichte der Stadt Schnaittenbach. Verlag Stadt Schnaittenbach, Schnaittenbach 1988, S. 190.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 639.
- ↑ Landkreis Amberg-Sulzbach
- ↑ Neuersdorf–Nabburg. (pdf; 12 kB) Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach (VGN – Linie 444). In: znas.de. Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach, 17. November 2011, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2013; abgerufen am 23. November 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Götzendorf/Mertenberg – Schnaittenbach. (pdf; 14 kB) Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach. In: znas.de. Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach, 18. November 2011, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2013; abgerufen am 26. November 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.