Six Was Nine

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Sänger und Gitarrist Achim Degen (2024)

Six Was Nine war ein deutsches Rock-Pop- und Soul-Duo, das 1994 mit der Hit-Single "Drop Dead Beautiful" bekannt wurde. Der Sänger Achim Degen und der Gitarrist Markus Tiedemann gründeten die Formation in Frankenthal in Rheinland-Pfalz.

Beide hatten schon zuvor in verschiedenen Bands gespielt und musikalische Erfahrungen gesammelt. 1992 brachten sie mit A Few Bold Strokes Of The Brush ihr erstes CD-Album beim Musiklabel Virgin Records heraus.

Auf dem Album Let It Come Your Way aus dem Jahr 1994 hatten sie mit Drop Dead Beautiful, geschrieben von Mick Leeson und Peter Vale, und Surprise, Surprise, geschrieben von Bobby Womack und Jim Ford, gleich zwei Titel in den Musikcharts.

In den schwedischen Charts lag Drop Dead Beautiful für zwei Wochen auf Platz 36. Das Video dazu lief bei den Musiksendern VIVA und MTV. Auch auf Samplern ist der Titel zu finden, beispielsweise bei den Bravo Hits 7. Bei diesem Album spielte vor allem die Erfahrung des Produzenten Mike Vernon eine große Rolle.

Auch mit dem nächsten Album Walk With The Spirits (1996) hatten Six Was Nine wieder zwei Singles in den Charts. Mit Mission Of Love geschrieben von Andy Goldmark, J.D. Martin und Jamie Houston sowie Searching For A Soul, geschrieben von Peter Vale, Michael Leeson, E. Chacon, und C. Pettigrew, waren Degen und Tiedemann weiter erfolgreich.

Live spielten sie mit Tommy Baldu (Drums), Harald Schneck (Keyboard), Wolfgang Harling (Bass) und Sandie Wollasch (Gesang) als „Opening Act“ der Tina Turner Wildest Dreams World Tour 96[1] in Belgien und den Niederlanden.

Tourpass 1996

Auch in Deutschland war die Formation bei verschiedenen Live-Auftritten zu erleben.

Auf ihrem letzten Album Zen & Now, das 1998 bei BMG herauskam, schrieben Achim Degen und Markus Tiedemann zusammen mit Michael Ries die Musik für den Teil Now. Produzent war für sieben Titel diesmal Armand Volker. Mit Turning Wheel hatten sie noch einmal einen Charterfolg zu verzeichnen, der jedoch die Auflösung des Duos nicht verhindern konnte.

Inzwischen spielen sie wieder gemeinsam bei der Band Cole.[2]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE
1994 Let It Come Your Way DE82
(4 Wo.)DE
Charteintritt am 15. August 1994
1996 Walk With The Spirits DE91
(3 Wo.)DE
Charteintritt am 13. Mai 1996
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen, Label)
Anmerkungen Label
 DE
1994 Drop Dead Beautiful
Let It Come Your Way
DE51
(23 Wo.)DE
Charteintritt am 23. Mai 1994
Virgin
1994 Surprise, Surprise
Let It Come Your Way
DE57
(13 Wo.)DE
Charteintritt am 28. November 1994
Virgin
1996 Mission Of Love
Walk With The Spirits
DE68
(10 Wo.)DE
Charteintritt am 4. März 1996
Virgin
1996 Searching For A Soul
Walk With The Spirits
DE69
(10 Wo.)DE
Charteintritt am 24. Juni 1996
Virgin
1998 Turning Wheel
Zen & Now
DE83
(9 Wo.)DE
Charteintritt am 11. Mai 1998
BMC
  • Born For Trouble
  • No More The Fool
  • Nightingale
  • You Do Me No Good
  • Real Life
  • No Doubt About It
  • We Are Free
  • Warm And Tender Love
  • Won't You Be My Lover
  • When You're In Trouble
  • All This Loving
  • Leaving On The Last Train
  • Will It Go Round In Circles
  • Don't Let Your Heart Turn To Stone
  • Love Don't Love Nobody
  • Let It Come Your Way
  • She Belongs With Me
  • Sweet Child
  • Rubberband Man
  • This Time Tomorrow
  • Broken China
  • Don't Say You Love Me
  • Donna Lee
  • Born On The Bayou
  • Test Of Time
  • World Outside My Door
  • (Whatever Happened To) Peace, Love & Happiness
  • The Right Way To Walk ?
  • Work To Do
  • A Place In The Sun
  • If That's The Way That This Love Goes
  • Karma Boomerang
  • Healing
  • Wonder
  • Pilot
  • Like A Rolling Stone
  • Speed Of Light

1995 wurde Six Was Nine mit dem Echo in der Kategorie „Nationaler Newcomer des Jahres“ ausgezeichnet.

  1. wolfgangharling.de (Memento vom 19. Dezember 2016 im Webarchiv archive.today)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  2. Kritik von Giuliano Benassi: Cole – Band. In: laut.de. Abgerufen am 10. März 2024.
  3. Chartquellen: Interpret in den deutschen Charts. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. Dezember 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.offiziellecharts.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Chartquellen: Interpret in den deutschen Charts. Abgerufen am 18. Dezember 2016.