Skerešovo
Skerešovo Szkáros | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Revúca | |
Region: | Gemer | |
Fläche: | 12,901 km² | |
Einwohner: | 217 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 17 Einwohner je km² | |
Höhe: | 232 m n.m. | |
Postleitzahl: | 982 62 (Postamt Gemerská Ves) | |
Telefonvorwahl: | 0 47 | |
Geographische Lage: | 48° 30′ N, 20° 12′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
RA | |
Kód obce: | 515523 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Alena Kalinová | |
Adresse: | Obecný úrad Skerešovo č. 23 982 62 Gemerská Ves | |
Webpräsenz: | www.skeresovo.sk |
Skerešovo, ungarisch Szkáros (bis 1927 slowakisch auch „Skerčová“)[1] ist eine Gemeinde in der südlichen Mittelslowakei mit 217 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Revúca, einem Kreis des Banskobystrický kraj, gehört und in der traditionellen Landschaft Gemer liegt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich im Bergland Revúcka vrchovina im Slowakischen Erzgebirge, im Tal des Turiec im Einzugsgebiet der Slaná. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 232 m n.m. und ist 15 Kilometer von Tornaľa sowie 37 Kilometer von Revúca entfernt.
Nachbargemeinden sind Držkovce im Norden, Leváre im Osten, Polina im Südosten und Süden, Vyšné Valice im Südwesten, Chvalová im Westen und Višňové im Nordwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Skerešovo wurde zum ersten Mal 1243 als Staruch schriftlich erwähnt und entstand im 12. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert war das Dorf Besitz mehrerer Geschlechter, im 18. Jahrhundert der Familien Farkas, Draskóczy und Kubínyi. Eine Pestepidemie im Jahr 1710 kostete 177 Menschen das Leben. 1828 zählte man 69 Häuser und 537 Einwohner, die als Gärtner und Landwirte beschäftigt waren.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Gemer und Kleinhont liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs lag der Ort von 1938 bis 1944 noch einmal in Ungarn.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Skerešovo 246 Einwohner, davon 112 Slowaken, 87 Magyaren, 15 Roma. 32 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
108 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 68 Einwohner zur reformierten Kirche, 21 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. und ein Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche. 15 Einwohner waren konfessionslos und bei 33 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- reformierte (calvinistische) Kirche im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1822, die die ältere Martinskirche aus dem 16. Jahrhundert ersetzte[3]
- Landsitz im klassizistischen Stil aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit einem Kornspeicher
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Slovenské slovníky: Názvy obcí Slovenskej republiky (Majtán 1998)
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)
- ↑ Skerešovo - Kalvínsky kostol, In: pamiatkynaslovensku.sk, abgerufen am 12. Juni 2021
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)