Skilanglauf-Weltcup 2005/06/Canmore

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Skilanglauf-Weltcup 2005/06
Weltcupstationen
Okt./Nov.

Düsseldorf | Beitostølen | Kuusamo

Dez.

Vernon | Canmore | Nové Město

Jan.

Otepää | Val di Fiemme | Oberstdorf

Feb./Mrz.

Davos | Mora | Borlänge | Falun | Drammen | Oslo | Changchun | Sapporo

Olympische Spiele

Weltcupstation 5

Männer Frauen
Sieger
Freistilrennen Italien P. Piller Cottrer Russland J. Tschepalowa
Massenstart Deutschland T. Angerer Kanada B. Scott
Teamsprint Norwegen Norwegen I
J. A. Svartedal
E. Rønning
Deutschland Deutschland
M. Henkel
V. Bauer
Sportler 105
<<< Vernon Nové Město >>>

Das fünfte Wochenende des Skilanglauf-Weltcups 2005/06 wurde im kanadischen Canmore zwischen dem 15. und dem 18. Dezember 2005 ausgetragen. In den sechs Wettkämpfen triumphierten zweimal Deutsche und jeweils einmal eine Russin, ein Italiener, eine Kanadierin sowie Norweger.

Gleichzeitig mit der Ankündigung, dass nach einer Dekade wieder Weltcups in Kanada ausgetragen werden, wurden auch die ausrichtenden Städte, Vernon sowie Canmore, bekannt gegeben.[1] Für den 1905 gegründeten Bundesstaat Alberta, in dem Canmore liegt, bedeuteten die Weltcuprennen einen Höhepunkt der 100-Jahr-Feier.[2] Canmore trug nicht zum ersten Mal einen Weltcup aus, im Jahr 1986 hatte die Stadt schon einmal einen Kombinationsweltcup organisiert. Dazu kamen die Skilanglauf- und Biathlonwettkämpfe der Olympischen Winterspiele 1988 in der benachbarten Großstadt Calgary sowie die Nordische Juniorenweltmeisterschaft 1997. Die Anlagen des Canmore Nordic Centres stammten größtenteils aus der Zeit der Olympischen Spiele und waren kaum erneuert worden, weil selten Wettkämpfe auf ihnen ausgetragen wurden. Im Juni 2004 verkündete der Entwicklungsminister, dass Canmore 16,6 Millionen Dollar erhalten habe, um das Streckennetz zu erweitern und zu erneuern. Der Umbau verlief planmäßig und war rechtzeitig zu den Weltcuprennen beendet.[3] Die nach dem Umbau über 70 Kilometer langen Loipen lagen wie schon in Vernon auf einer größeren Höhe von 1425 Metern,[4] sodass sich erneut ähnliche Bedingungen wie auf den olympischen Strecken von Turin ergaben. Die Temperatur blieb die Wettkämpfe über konstant unterhalb von −8 °C und betrug bei einigen Rennen sogar knappe −20 °C. Nach zunächst leichter Bewölkung am Donnerstag war es am Wochenende sonnig, die Schneeverhältnisse auf den als gut präpariert gelobten Strecken waren durch den heftigen Schneefall eher stumpf als eisig.[5]

Unter den am Montag vor den Weltcups in Canmore angekommenen Teams fehlte wie schon in Vernon das gesamte finnische A-Team – mit Ausnahme einiger weniger Sprinter, die auf eigene Kosten nach Kanada reisten –, da es in Italien trainierte und niederklassige Rennen bestritt.[6] Zudem verzichteten von den restlichen Top-Ten-Mannschaften die Teams aus Tschechien und Estland auf den Start, sodass erneut mehrere der Favoritinnen bei den Frauen fehlten.

Die am Montag angereisten Mannschaften konnten zwischen Montag und Mittwoch sowie am Freitag auf den Strecken trainieren, am Mittwoch wurde im Bill Warren Training Centre zudem ein Testwettkampf durchgeführt. Anders als in Vernon erhielten die auf den ersten zehn Rängen platzierten Athleten ihre Auszeichnungen jeweils am Abend des Wettkampftages in der Innenstadt von Canmore.[4]

Alle Zeiten Ortszeit (8 Stunden hinter MEZ)

  • 14. Dezember, 13:00 Uhr–16:00 Uhr: Testwettkampf
  • 15. Dezember, 12:00 Uhr–12:45 Uhr: Einzel der Frauen (10 Kilometer), freie Technik, Intervallstart (30 Sekunden)
  • 15. Dezember, 13:00 Uhr–13:45 Uhr: Einzel der Männer (15 Kilometer), freie Technik, Intervallstart (30 Sekunden)
  • 17. Dezember, 12:00 Uhr–12:50 Uhr: Massenstart der Frauen (15 Kilometer), klassische Technik
  • 17. Dezember, 14:00 Uhr–15:30 Uhr: Massenstart der Männer (30 Kilometer), klassische Technik
  • 18. Dezember, 09:45 Uhr–11:50 Uhr: Teamsprint der Frauen und Männer (6 × 1,2 Kilometer), klassische Technik

Die Vergabe des Weltcups nach Canmore weckte die Hoffnungen des Skiverbands Alberta, auch in den folgenden Jahren weitere Wettkämpfe auszutragen. Daher warb der Verband schon im Dezember 2004 um freiwillige Helfer, die das Ereignis planen und vorbereiten sollten.[7] Tatsächlich entstand ein Team aus etwa 350 Freiwilligen,[8] die über das Wochenende ein Rahmenprogramm organisierten, dessen Höhepunkt ein einstündiges Winterrodeo am Samstag bildete. Zusätzlich gab es Touristenaktivitäten sowie ein Weihnachtsprogramm, da Canmore die letzte Weltcupstation vor dem Fest war. Außerdem wurde ein Eishockeyspiel der Canmore Eagles am Sonntagnachmittag mit dem Skilanglauf-Weltcup verknüpft.[9]

Der Norweger Tor Arne Hetland, der das letzte Weltcuprennen – den Sprint von Vernon – gewonnen hatte und zudem im Gesamtweltcup führte, sollte ursprünglich in Canmore starten, musste jedoch aufgrund gereizter Atemwege verzichten. Der Mannschaftsarzt war der Meinung, dass spätere Saisonereignisse für Hetland wichtiger wären als die Weltcups in Canmore[10] und der Norweger dafür geschont werden müsse. Neben Hetland verzichteten auch weitere norwegische Teammitglieder, die im Gesamtweltcup gut platziert waren, auf jeweils ein Rennen in Canmore, so etwa Jens Arne Svartedal und Eldar Rønning. Beide ließen den Einzelwettkampf aus und starteten nur im Massenstart. Überhaupt nicht nach Canmore gereist waren viele Sprinter, etwa die Spezialisten aus Norwegen oder aus Frankreich. Dagegen war nahezu die komplette schwedische Sprinterelite in Kanada am Start. Während sich von dieser die meisten allerdings auf den Teamsprint konzentrierten, nahmen Björn Lind und Mats Larsson auch an jeweils einem Distanzrennen teil und gewannen Punkte – für Lind die einzigen Weltcuppunkte außerhalb von Sprintrennen, die er in diesem Winter erreichte. Russland schickte ebenso wie Finnland nur eine B-Mannschaft zu den Wettkämpfen, es fehlten Wassili Rotschew sowie Sami Jauhojärvi. Von den 72 im Einzelrennen gestarteten Athleten kam lediglich der Japaner Yuichi Onda nicht ins Ziel, dagegen mussten elf der 68 am Massenstart teilnehmenden das Rennen vorzeitig beenden. Insgesamt reisten 105 Männer zu den drei Wettkämpfen, das größte Aufgebot stellte der Gastgeber Kanada, der in beiden Einzelwettbewerben 13 Athleten ins Rennen schickte. Aus den deutschsprachigen Ländern gingen pro Rennen zwischen zwei und sechs Sportler an den Start, als sogenannte „Exoten“ waren auch Skilangläufer aus Spanien und Neuseeland dabei, die jedoch die Punkteränge verpassten.

Pietro Piller Cottrer gewann das dritte Weltcuprennen seiner Karriere und das erste für Italien in dieser Saison

Das Freistil-Einzelrennen eröffnete der Kanadier Stefan Kuhn, der später den vorletzten Platz belegte. Es folgten weitere chancenlose nordamerikanische Athleten aus der nationalen Gruppe, die nach dem Rennende deutlich außerhalb der besten 30 lagen. Der erste Athlet, der die 15-Kilometer-Strecke, 3 Runden à 5 Kilometer, unter 37 Minuten bestritt, war mit der Startnummer 13 der US-Amerikaner James Southam aus Alaska; er verpasste als 31. nur um eine Sekunde seine ersten Weltcuppunkte. Als Sechzehnter und damit als erster Nicht-Amerikaner ins Rennen gegangen war der Neuseeländer Benjamin Koons, der in Vernon seine Weltcuppremiere gefeiert hatte. Wenngleich er mit fast acht Minuten Rückstand auf den späteren Sieger und knapp zwei Minuten nach dem Vorletzten ins Ziel kam, sprach er von einer „guten Erfahrung“ und einem „großen Schritt“.[11] Danach startete Koons nie wieder in der höchsten Wettkampfserie.

Auch die ersten Läufer, die bereits größere Erfahrung im Weltcup aufwiesen, verpassten Southams Zeit, die immer noch die Spitze markierte. Der erste Schweizer Reto Burgermeister erreichte schließlich den 39. Rang und war zwischenzeitlich mit 15 Sekunden Rückstand auf den führenden US-Amerikaner Zweiter. Der erste Athlet, der Southams Bestmarke unterbot, war der Russe Iwan Alypow, Startnummer 26. Er benötigte weniger als 36 Minuten für die Strecke und war so 50 Sekunden schneller als der Mann aus Alaska. Die Zeit des Russen stand nur für drei Minuten, dann wurde sie von seinem Landsmann Iwan Babikow verbessert, der zu der Zeit in einem Verfahren zur Einbürgerung nach Kanada stand. Dementsprechend bejubelten die einheimischen Anhänger den am Schluss Viertplatzierten bereits wie die eigenen Athleten, von denen George Grey, unmittelbar vor Babikow gestartet, als Sechzehnter das beste Ergebnis verbuchte – gleichzeitig auch das beste Resultat für einen Kanadier seit 15 Jahren.[12] Der nächste Athlet, der gleich schnell war wie die beiden Russen, war der Norweger Jan Egil Andresen. Andresen, der ebenso wie Alypow und Babikow besonders auf den Schlusskilometern der Konkurrenz Zeit abnahm, war im Endklassement auf Rang fünf auch der beste Skilangläufer eines norwegischen Teams, in dem besonders die eher unbekannten Athleten gute Ergebnisse erzielten.[13] Unter den letzten Startern, die nicht der sogenannten Roten Gruppe angehörten, waren einige, die ebenfalls Zeiten um die 36 Minuten liefen und sich dadurch unter den besten Zwölf platzierten. Dazu zählten auch der Österreicher Christian Hoffmann und der Deutsche Franz Göring, die sich auf dem neunten beziehungsweise elften Rang einreihten.

Eröffnet wurde die Gruppe der bis dahin 21 Besten im Weltcup durch den Franzosen Alexandre Rousselet, der jedoch keine Rolle im Kampf um die besten zehn Plätze spielte. Der Italiener Valerio Checchi dagegen konnte sich auf dem achten Rang platzieren. Auch John Anders Gaustad aus Norwegen (Startnummer 59) begann das Rennen stark und setzte sich vorübergehend nach 6,6 Kilometern an die Spitze – auch nach dem Rennende war er bei diesem Zwischenmesspunkt noch als Vierter geführt. In der zweiten Rennhälfte verlor Gaustad jedoch mehr als eine halbe Minute auf den noch immer führenden Iwan Babikow und beendete das Rennen auf dem zwischenzeitlich sechsten Rang, von dem er noch auf den neunten verdrängt wurde. Noch schneller als der Norweger auf den ersten Kilometern war der Italiener Giorgio Di Centa, er fiel allerdings weiter als Gaustad zurück und verpasste die Top Ten. Di Centas Landsmann Pietro Piller Cottrer, der amtierende Weltmeister über diese Distanz, setzte sich gleich bei der ersten Zwischenzeit an die Spitze und baute die Führung auf den restlichen Kilometern aus; im Ziel hatte er einen Vorsprung von einer halben Minute auf Iwan Babikow. An Piller Cottrers Bestmarke scheiterten auch die sechs noch folgenden Athleten, die bisher besten des Winters. Unter diesen Läufern befand sich auch ein deutsches Quartett, aus dem aber Axel Teichmann, Jens Filbrich und René Sommerfeldt enttäuschten – sie belegten in dieser Reihenfolge lediglich den 25. bis 27. Platz. Der Norweger Tore Ruud Hofstad verpasste als 33. sogar ganz die Punkteränge. Die letzten beiden Sportler griffen Piller Cottrers Zeit noch einmal an, doch auch Vincent Vittoz aus Frankreich und der Deutsche Tobias Angerer erreichten die Siegeszeit nicht mehr. Während Vittoz auf den letzten hektischen Kilometern seinen Stock verwirrte, eine falsche Bewegung machte und danach Probleme am Rücken hatte,[14] war Angerer mit seinem Rennen zufrieden. Er sicherte sich mit 60 dazugewonnenen Punkten das Gelbe Trikot des Gesamtweltcupführenden vom nicht gestarteten Tor Arne Hetland und meinte: „Prima, das Ziel ist erfüllt, ich habe das Gelbe zurück.“[15] Der italienische Sieger widmete den Erfolg seinem Team, das seit Saisonbeginn wettbewerbsfähig gewesen sei und das Podium immer nur knapp verpasst habe. Mit Ausblick auf die Olympischen Spiele im Februar bedauerte er zudem, dass das 15-Kilometer-Einzelrennen nicht in der freien, sondern in der klassischen Technik gelaufen werde.[16]

Nicht am Start des Massenstartrennens war der Zweite des Einzelrennens, Vincent Vittoz. Der Pressebauftragte des französischen Skilanglaufverbandes FFS erklärte, Vittoz habe ein Problem am Rücken, das zwar „nicht ernst“ sei, der Athlet wolle seine Energie aber dennoch für den Rest der Saison wahren.[14] Axel Teichmann verzichtete ebenfalls; bei ihm lag der Grund in einer sich anbahnenden Erkältung.[17]

Die beiden Norwegerinnen Marit Bjørgen sowie Hilde G. Pedersen, beide bis dahin bei allen Rennen unter den besten 15, waren vorzeitig aus Kanada abgereist und trainierten zu Hause für die nächsten Weltcups.[18] Bjørgen, die krankheitsbedingt verzichten musste,[19] führte im Gesamtweltcup jedoch so deutlich, dass sie auch theoretisch nach den beiden Einzelrennen von Canmore nicht vom Spitzenplatz verdrängt hätte werden können.

Männer (15 Kilometer)[20]
Platz Name Zeit
1 Italien Pietro Piller Cottrer 35:06,8 min
2 Frankreich Vincent Vittoz + 14,9 s
3 Deutschland Tobias Angerer + 24,5 s
4 Russland Iwan Babikow + 29,9 s
5 Norwegen Jan Egil Andresen + 42,1 s
6 Russland Iwan Alypow + 42,9 s
7 Italien Fabio Santus + 47,3 s
8 Italien Valerio Checchi + 48,3 s
9 Osterreich Christian Hoffmann + 50,8 s
Norwegen John Anders Gaustad + 50,8 s
11 Deutschland Franz Göring + 53,3 s
Schweden Anders Södergren + 53,3 s
13 Norwegen Tord Asle Gjerdalen + 56,1 s
14 Italien Giorgio Di Centa + 57,4 s
15 Norwegen Geir Ludvig Aasen + 57,7 s
Frauen (10 Kilometer)[21]
Platz Name Zeit
1 Russland Julia Tschepalowa 25:39,0 min
2 Kanada Beckie Scott + 14,1 s
3 Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle + 1:00,5 min
4 Russland Olga Rotschewa + 1:10,8 min
5 Kasachstan Swetlana Malahowa + 1:10,9 min
6 Norwegen Kristin Mürer Stemland + 1:14,0 min
7 Russland Jelena Buruchina + 1:20,2 min
8 Russland Olga Sawjalowa + 1:21,9 min
9 Italien Sabina Valbusa + 1:22,2 min
10 Italien Gabriella Paruzzi + 1:22,3 min
11 Frankreich Karine Laurent Philippot + 1:24,3 min
12 Kanada Sara Renner + 1:29,7 min
13 Slowenien Petra Majdič + 1:30,7 min
14 Norwegen Kristin Størmer Steira + 1:36,5 min
15 Kasachstan Oxana Jatskaja + 1:39,0 min

Massenstart klassisch

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Männer (30 Kilometer)[22]
Platz Name Zeit
1 Deutschland Tobias Angerer 1:18:10,9 h
2 Norwegen Frode Estil + 0,5 s
3 Deutschland Jens Filbrich + 2,0 s
4 Schweden Mathias Fredriksson + 7,3 s
5 Deutschland René Sommerfeldt + 8,1 s
6 Norwegen Eldar Rønning + 9,5 s
7 Schweden Johan Olsson + 10,1 s
8 Italien Valerio Checchi + 15,4 s
9 Frankreich Alexandre Rousselet + 15,7 s
10 Russland Iwan Alypow + 16,4 s
11 Norwegen Jens Arne Svartedal + 17,5 s
12 Schweden Anders Södergren + 17,7 s
13 Tschechien Martin Koukal + 17,9 s
14 Frankreich Christophe Perrillat + 18,7 s
15 Japan Katsuhito Ebisawa + 19,6 s
Frauen (15 Kilometer)[23]
Platz Name Zeit
1 Kanada Beckie Scott 45:02,2 min
2 Russland Julia Tschepalowa + 4,7 s
3 Deutschland Claudia Künzel + 50,9 s
4 Deutschland Viola Bauer + 52,0 s
5 Norwegen Kristin Størmer Steira + 54,9 s
6 Kanada Sara Renner + 59,7 s
7 Kasachstan Jelena Kolomina + 1:00,2 min
8 Kasachstan Swetlana Malahowa + 1:05,7 min
9 Russland Natalja Korosteljowa + 1:06,7 min
10 Frankreich Karine Laurent Philippot + 1:12,5 min
11 Deutschland Stefanie Böhler + 1:13,4 min
12 Russland Olga Rotschewa + 1:17,8 min
13 Schweden Elin Ek + 1:18,4 min
14 Slowenien Petra Majdič + 1:51,2 min
15 Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle + 1:52,1 min
Männer (6 × 1,2 Kilometer)[24]
Platz Name Zeit
1 Norwegen Norwegen I
Jens Arne Svartedal
Eldar Rønning
16:22,4 min
2 Schweden Schweden I
Björn Lind
Thobias Fredriksson
+ 0,1 s
3 Schweden Schweden II
Mats Larsson
Mikael Östberg
+ 5,7 s
4 Russland Russland
Dimitri Egoschin
Iwan Alypow
+ 6,7 s
5 Polen Polen
Maciej Kreczmer
Janusz Krężelok
+ 10,0 s
6 Italien Italien II
Freddy Schwienbacher
Giorgio Di Centa
+ 11,5 s
7 Finnland Finnland
Keijo Kurttila
Lauri Pyykönen
+ 13,3 s
8 Deutschland Deutschland
Jens Filbrich
Franz Göring
+ 14,6 s
9 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten I
Andrew Newell
Torin Koos
+ 40,1 s
10 Japan Japan I
Shunsuke Komamura
Yuichi Onda
+ 44,4 s
Frauen (6 × 1,2 Kilometer)[25]
Platz Name Zeit
1 Deutschland Deutschland
Manuela Henkel
Viola Bauer
18:38,6 min
2 Kanada Kanada I
Beckie Scott
Sara Renner
+ 1,0 s
3 Schweden Schweden I
Lina Andersson
Anna Dahlberg
+ 6,8 s
4 Russland Russland
Olga Roschewa
Olga Rotschewa
+ 8,7 s
5 Schweden Schweden II
Elin Ek
Emelie Öhrstig
+ 21,2 s
6 Frankreich Frankreich
Karine Laurent Philippot
Aurélie Perrillat
+ 33,2 s
7 Schweiz Schweiz
Seraina Mischol
Laurence Rochat
+ 33,9 s
8 Japan Japan I
Madoka Natsumi
Nobuko Fukuda
+ 51,6 s
9 Kanada Kanada II
Chandra Crawford
Milaine Thériault
+ 55,3 s
10 Italien Italien
Karin Moroder
Arianna Follis
+ 1:29,7 min

Gesamtwertungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesen Tabellen werden die Gesamtwertungen nach der fünften Weltcupstation gezeigt. Es werden jeweils die zehn besten Athleten in Distanz- und Sprintweltcup sowie die zwanzig besten im Gesamtweltcup gezeigt. In der Spalte Veränderung wird die Tendenz angezeigt, ob sich der Athlet im Gegensatz zum Weltcupstand nach der letzten Station um Ränge verbessert oder verschlechtert hat.

Bei gleicher Punktzahl schreiben die FIS-Regeln vor, dass der Athlet im Gesamtklassement besser platziert ist, der das bessere Topresultat erreicht hat.

Gesamtweltcup
Top 20 nach 8 von 24 Rennen[26]
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Deutschland Tobias Angerer 476 3
2 Norwegen Tor Arne Hetland 335 2
3 Frankreich Vincent Vittoz 239
4 Norwegen Jens Arne Svartedal 200
5 Italien Pietro Piller Cottrer 196 1
6 Norwegen Eldar Rønning 179
7 Deutschland Jens Filbrich 175
8 Norwegen Frode Estil 157
9 Deutschland René Sommerfeldt 133
10 Schweden Peter Larsson 132 1
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
11 Schweden Björn Lind 131
12 Deutschland Axel Teichmann 118
13 Schweden Mathias Fredriksson 108
14 Norwegen Tore Ruud Hofstad 100 1
15 Norwegen Geir Ludvig Aasen 98
16 Russland Wassili Rotschew 96
17 Finnland Sami Jauhojärvi 90
18 Schweden Thobias Fredriksson 89
19 Italien Valerio Checchi 89
20 Tschechien Jiří Magál 88
Distanzweltcup Sprintweltcup
Top 10 nach 6 von 15 Rennen[27] Top 10 nach 2 von 9 Rennen[28]
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Deutschland Tobias Angerer 449 3
2 Frankreich Vincent Vittoz 239
3 Italien Pietro Piller Cottrer 196 1
4 Norwegen Jens Arne Svartedal 196
5 Deutschland Jens Filbrich 175
6 Norwegen Frode Estil 157
7 Norwegen Tor Arne Hetland 155 1
8 Deutschland René Sommerfeldt 133
9 Norwegen Eldar Rønning 121
10 Deutschland Axel Teichmann 118
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Tor Arne Hetland 180 1
2 Schweden Peter Larsson 132 1
3 Schweden Björn Lind 125
4 Schweden Thobias Fredriksson 89
5 Schweden Mikael Östberg 82
6 Norwegen Ola Vigen Hattestad 73
7 Schweden Fredrik Östberg 63
8 Norwegen Trond Iversen 61
9 Norwegen Eldar Rønning 58
10 Frankreich Roddy Darragon 48
Gesamtweltcup
Top 20 nach 8 von 24 Rennen[29]
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Marit Bjørgen 490 4
2 Russland Julia Tschepalowa 365 1
3 Kanada Beckie Scott 360 2
4 Deutschland Claudia Künzel 328
5 Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle 245
6 Norwegen Hilde G. Pedersen 237
7 Finnland Virpi Kuitunen 208
8 Tschechien Kateřina Neumannová 190 1
9 Slowenien Petra Majdič 181
10 Russland Olga Rotschewa 168
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
11 Finnland Aino-Kaisa Saarinen 160
12 Kanada Sara Renner 144
13 Estland Kristina Šmigun 134
14 Kasachstan Swetlana Malahowa 113
15 Deutschland Viola Bauer 112
16 Schweden Anna Dahlberg 104
17 Deutschland Stefanie Böhler 101
18 Norwegen Kristin Mürer Stemland 100
19 Schweiz Laurence Rochat 97
20 Italien Arianna Follis 92
Distanzweltcup Sprintweltcup
Top 10 nach 6 von 15 Rennen[30] Top 10 nach 2 von 9 Rennen[31]
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Marit Bjørgen 350 3
2 Russland Julia Tschepalowa 350 1
3 Kanada Beckie Scott 260 1
4 Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle 210
5 Deutschland Claudia Künzel 203
6 Tschechien Kateřina Neumannová 190 1
7 Norwegen Hilde G. Pedersen 172
8 Finnland Virpi Kuitunen 168
9 Slowenien Petra Majdič 162
10 Russland Olga Rotschewa 148
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Marit Bjørgen 140 1
2 Deutschland Claudia Künzel 125
3 Kanada Beckie Scott 100 1
4 Schweden Anna Dahlberg 86
5 Finnland Aino-Kaisa Saarinen 80
6 Norwegen Hilde G. Pedersen 65
7 Italien Arianna Follis 65
8 Deutschland Manuela Henkel 64
9 Kanada Sara Renner 60
Russland Natalja Matwejewa 60
Gesamtnationencup
Top 10 nach 22 von 58 Rennen[32]
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Norwegen 3378 11
2 Deutschland Deutschland 2564 5
3 Russland Russland 1834 1
4 Schweden Schweden 1607 1
5 Italien Italien 1147 1
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
6 Frankreich Frankreich 970
7 Finnland Finnland 956
8 Kanada Kanada 757 2
9 Tschechien Tschechien 540 1
10 Schweiz Schweiz 449
Männer Frauen
Top 10 nach 11 von 29 Rennen[32] Top 10 nach 11 von 29 Rennen[32]
Rang Nation Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Norwegen 1938 5
2 Deutschland Deutschland 1370 4
3 Schweden Schweden 1085 1
4 Italien Italien 711 1
5 Frankreich Frankreich 669
6 Russland Russland 583
7 Tschechien Tschechien 269
8 Finnland Finnland 259
9 Osterreich Österreich 199
10 Schweiz Schweiz 194
Rang Name Punkte Siege Verän-
derung
1 Norwegen Norwegen 1440 6
2 Russland Russland 1251 1
3 Deutschland Deutschland 1194 1
4 Finnland Finnland 697
5 Kanada Kanada 681 2
6 Schweden Schweden 522
7 Italien Italien 436
8 Frankreich Frankreich 301
9 Kasachstan Kasachstan 286
10 Tschechien Tschechien 271 1

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Mario Felgenhauer: Kanada darf Weltcups ausrichten. Kanadischer Verband erhält 6 Veranstaltungstage in der Saison 05/06. In: Aktuelles › News › Skilanglauf. XC-Ski.de, 18. Mai 2004, abgerufen am 1. Oktober 2024.
  2. Welcome to the Alberta Centennial World Cup, December 15–18, 2005 Canmore, Alberta. (Memento vom 18. Dezember 2005 im Internet Archive). Auf Canmore2005.com, abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  3. Canmore World Cup December 2005. Auf CCSki.mb.ca, 2005.  Info: Link nicht erreichbar am 1. Oktober 2024.
  4. a b Fédération Internationale de Ski (FIS) (Hrsg.): Welcome to Canmore … In: Race Invitation, December 15–18, 2005, Canmore, Alberta, CANADA. Auf FIS-ski.com (PDF; 512 kB), abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  5. WC Canmore (CAN), 10 km FT Damen. In: Canmore › Ergebnisse. 15. Dezember 2005. Auf XC-Ski.de, abgerufen am 1. Oktober 2024.
  6. Meldung des Finnischen Skiverbands Suomen Hiihtoliitto, 2005. Auf Hiihtoliitto.fi (finnisch).  Info: Link nicht erreichbar am 1. Oktober 2024.
  7. Cross Country Alberta (Hrsg.): Call for Volunteers – Calgary FIS World Cup of Skiing 2005. (Memento vom 4. Dezember 2004 im Internet Archive). In: Cross Country Alberta Nordic News. Auf XcountryAB.net, abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  8. Volunteers. (Memento vom 16. November 2009 im Internet Archive). Alberta World Cup Society, 2008. Auf AlbertaWorldCup.com, abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  9. Town Festival. (Memento vom 3. Dezember 2005 im Internet Archive). Alberta Centennial World Cup, Canmore, Alberta 2005. Auf Canmore2005.com, abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  10. [1]
  11. [2]@1@2Vorlage:Toter Link/morningsentinel.mainetoday.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  12. [3]
  13. [4]
  14. a b Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. Dezember 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lequipe.fr
  15. [5]
  16. [6]
  17. [7]
  18. [8]
  19. [9]
  20. Men 15 km Free Individual Results
  21. Women 10 km Free Individual Results
  22. Men 30 km Classical Mass Start Results
  23. Women 15 km Classical Mass Start Results
  24. Men 6x1.2 km Classical Team Sprint Results (Memento des Originals vom 3. Januar 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fis-ski.com
  25. Women 6x1.2 km Classical Team Sprint Results
  26. WORLD CUP STANDING MEN OVERALL
  27. WORLD CUP STANDING MEN DISTANCE
  28. SPRINT CUP STANDING MEN
  29. WORLD CUP STANDING WOMEN OVERALL
  30. WORLD CUP STANDING WOMEN DISTANCE
  31. SPRINT CUP STANDING WOMEN
  32. a b c NATION CUP STANDING OVERALL