Skylli
Skylli (Σκυλλί) | ||
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Blick von Westen auf die Insel Skylli | ||
Gewässer | Ägäisches Meer | |
Inselgruppe | Saronische Inseln | |
Geographische Lage | 37° 26′ 23″ N, 23° 32′ 26″ O | |
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Länge | 1,15 km | |
Breite | 675 m | |
Fläche | 38,7 ha | |
Höchste Erhebung | 46 m | |
Einwohner | unbewohnt | |
Blick von Poros auf die Insel Bourtzi. Im Hintergrund sieht man den östlichen Teil der Insel Skylli |
Skylli (griechisch Σκυλλί) oder Tselevini Tselevinion (griechisch Τσελεβίνι Τσελεβινίων[1]) ist eine kleine griechische Insel im Saronischen Golf.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie liegt etwa 930 m östlich des Kaps Skyli, dem sie auch ihren Namen verdankt, und ein etwa 260 m breiter Kanal trennt sie von der westlichen Insel Spathi. Die Insel besteht aus zwei etwa gleich großen Teilen, die über einen etwa 35 m breiten Isthmus verbunden sind. Die höchste Erhebung befindet sich mit 46 m auf dem westlichen Inselteil, während der östliche Teil eine Höhe von 44 m erreicht. Zwei Buchten, südlich des Isthmus und an der Südseite des östlichen Teils, eignen sich zum Ankern.
Die unbewohnte Insel gehört zur Gemeinde Poros. Zusammen mit Spathi bildet Skylli die kleine Inselgruppe Tselevinia. Dieser Name stammt aus der arvanitischen Sprache und zeigt, dass man die Höhen der Inseln zur Überwachung der Seewege nutzte (arvanitisch «Τσέλιε-βένιε» = aufpassen, ob jemand kommt).
Navigation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Nordosten von Skylli gibt es einen Leuchtturm mit der Internationalen Ordnungsnummer E 4135. Er besteht aus einer weißen Metallsäule von 3 m Höhe. Das Signallicht befindet sich in 31 m Höhe und hat eine Tragweite von 8 sm. Das Lichtsignal hat eine Frequenz von 3 s mit einem Lichtblitz von 0,6 s und einer Dunkelphase von 2,4 s.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Charles Arnold: Mediterranean Islands, London 2008, ISBN 978-0-9556489-1-5, S. 339
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Τσελεβίνια bei exploring-greece.gr
- Κάβο-Σκυλί: Ο άγνωστος τροπικός παράδεισος στην Αττική bei exploringgreece.tv
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nikos Nezis: Τα ελληνικά βουνά - Γεωγραφική εγκυκλοπαίδεια, Ε.Ο.Ο.Α. & Κληροδότημα «Αθ. Λευκαδίτη», 2010, ISBN 978-960-86676-5-5, S. 199 (Digitalisat)
- ↑ List of Lights, Radio Aids and Fog Signals. Pub. 113: The West Coasts of Europe and Africa, The Mediterranian Sea, Black Sea and Azovskoye More (Sea of Azov), National Geospatial-Intelligence Agency, Springfield, Virginia, 2014, S. 270. (Digitalisat)