Slaughter to Prevail
Slaughter to Prevail | |
---|---|
Slaughter to Prevail, 2015 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Jekaterinburg, Russland |
Genre(s) | Deathcore |
Gründung | 2014 |
Website | www.stp-tour.com |
Aktuelle Besetzung | |
Alex Terrible (Aleksandr Shikolai) | |
Jack Simmons | |
Evgeny Novikov | |
Gitarre |
Dmitriy Mamedov |
Mikhail "Mike" Petrov |
Slaughter to Prevail (auch bekannt als STP oder Russian Hate Crew) ist eine 2014 gegründete russische Deathcore-Band aus Jekaterinburg. Sie sind derzeit bei Sumerian Records unter Vertrag.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2014 veröffentlichten Slaughter to Prevail ihre Debüt-EP Chapters of Misery. Daraufhin erhielt die Band ein Vertragsangebot von Sumerian Records, das sie annahm. 2016 kam eine Neuauflage von Chapters of Misery mit einem neuen Cover und dem Bonustitel As The Vulture Circles heraus. Am 22. März 2017 kam die Single-Auskopplung King heraus, von dem Debütalbum Misery Sermon, das am 5. Mai 2017 veröffentlicht wurde.
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Slaughter to Prevail ist bekannt für ihre Härte und dunklen Themen in den Liedern, wobei der Schwerpunkt auf Sänger Shikolays tiefem gutturalem Gesang liegt. Shikolay hat erwähnt, dass die Band von anderen bekannten Deathcore-Bands wie Suicide Silence, Bring Me the Horizon und Carnifex beeinflusst wurde.[1] Die Band tritt auch häufig mit Vollmasken auf.
Da die meisten Mitglieder der Band russisch sind, werden die meisten Songs in russischer Sprache gesungen, gelegentlich auch mit englischen Texten. Die Band umfasst auch Mitglieder aus den USA und Großbritannien.
Im November 2015 wurde Frontmann Alexander Shikolay für Tätowierungen mit rechtsextremen und neonazistischen Motiven, das Tragen von Bekleidung der rechtsextremen Marken Thor Steinar und White Rex sowie für Kontakte zu rechtsextremen Musikern und Künstlern kritisiert.[2] Auf der Facebook-Präsenz der Band wies Shikolay die Vorwürfe zurück und rechtfertigte seine Tätowierung der Schwarzen Sonne mit einem vorgeblich alten mythologischen Hintergrund, und kündigte an, die Tätowierung überdecken zu lassen und stellt sich und die Band klar gegen Rassismus und Faschismus:[2]
„I want to make clear that neither me nor the band and our crew support and/or tolerate any type of Nazism, racism or fascism. Love music, fight racism.“[3]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||
Alben[4] | ||||||||||||||||||||||||
|
Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2017: Misery Sermon
- 2021: Kostolom
EPs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2015: Chapters of Misery
- 2016: Chapters of Misery (Neuausgabe)
Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2014: Crowned & Conquered
- 2016: As the Vultures Circle
- 2017: King
- 2017: Chronic Slaughter
- 2019: Agony
- 2020: Demolisher
- 2021: Baba Yaga
- 2022: 1984
- 2023: Viking
- 2024: Conflict
- 2024: Kid of Darkness
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Interview mit Alex Terrible bei Extremeempire.com
- ↑ a b Nazi-Vorwürfe gegen russische Deathcore-Band Slaughter To Prevail - Impericon Magazin. In: Impericon Magazin. 4. November 2015 (impericon-mag.com [abgerufen am 21. Juli 2022]).
- ↑ Facebook-Statement. Abgerufen am 21. Juli 2022.
- ↑ Chartquellen: DE AT CH