Slaven-Ball-Quadrille
Die Slaven-Ball-Quadrille ist eine Quadrille von Johann Strauss (Sohn) (op. 88). Sie wurde am 17. Februar 1851 im Sofienbad-Saal in Wien erstmals aufgeführt.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quadrille entstand im Fasching des Jahres 1851 und wurde anlässlich eines Balls für die in Wien ansässigen Slawen (Slawenball) uraufgeführt. In der Musik verwendete der Komponist entsprechend slawische Motive. Im dritten Teil verarbeitete er ein früheres Motiv aus seinem Slawen-Potpourri (op. 39). Das Werk wurde anfänglich öfter gespielt, geriet aber bald in Vergessenheit. Die Orchesterfassung ging zwischenzeitlich verloren. Die unten erwähnte CD-Einspielung erfolgte mit Hilfe eines Arrangements von Christian Pollack anhand des Klavierauszuges.
Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 5 Minuten und 50 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 103) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als vierter Titel auf der 39. CD zu hören.