Slaven Rimac

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Basketballspieler
Basketballspieler
Slaven Rimac
Spielerinformationen
Geburtstag 19. Dezember 1974 (49 Jahre und 325 Tage)
Geburtsort Zagreb, Sozialistische Republik Kroatien
Größe 196 cm
Position Shooting Guard
Vereine als Aktiver
1990–1998 Kroatien KK Cibona Zagreb
1998–2000 Turkei Tofaş Bursa
2000–2001 SpanienSpanien Joventut de Badalona
2001–2002 ItalienItalien Adecco Mailand
2002–2004 Kroatien KK Cibona Zagreb
2004–2005 Griechenland Makedonikos
2005–2006 Griechenland AEK Athen
2006–2007 UkraineUkraine BK Asowmasch Mariupol
2007 FrankreichFrankreich Paris Basket Racing
2007–2008 Kroatien KK Cedevita
2008 FrankreichFrankreich STB Le Havre
2008–2012 FrankreichFrankreich Élan Béarnais Pau-Lacq-Orthez
Vereine als Trainer
2013 Kroatien KK Cibona Zagreb (Co-Trainer)
2013–2016 Kroatien KK Cibona Zagreb
2017–2018 Kroatien KK Cedevita (Co-Trainer)
2018–2019 Kroatien KK Cedevita
2019–2020 Slowenien KK Cedevita Olimpija
2021–2023 Deutschland FC Bayern München (Co-Trainer)
seit 2023 Kroatien KK Split

Slaven Rimac (* 19. Dezember 1974 in Zagreb)[1] ist ein kroatischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler.

Rimac entstammt der Nachwuchsabteilung des Vereins KK Dubrava Zagreb.[2] Von 1990 bis 1998 spielte er für KK Cibona Zagreb und wurde mit der Mannschaft 1993, 1994, 1995, 1997 und 1998 kroatischer Meister sowie 1995 und 1996 ebenfalls Pokalsieger. Auch bei seiner ersten Auslandsstation, Tofaş Bursa in der Türkei, gewann er Titel und errang 1999 die türkische Meisterschaft sowie 2000 die Meisterschaft und den Sieg im Pokalwettbewerb.[3] In seinen beiden Spieljahren in Bursa hatte Rimac insbesondere in der Saison 1998/99 mit guten Angriffsleistungen überzeugt, als er in der Haupt- im Durchschnitt 16 und in der Meisterrunde 13,5 Punkte je Begegnung erzielte.[4]

Rimac spielte bis 2012 in mehreren europäischen Ländern und zwischenzeitlich wieder in seinem Heimatland. 2004 wurde er noch einmal kroatischer Meister.[2]

Nationalmannschaft

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Im Jahr 1996 nahm er an den Olympischen Sommerspielen teil (6,4 Punkte/Spiel). Bei der Europameisterschaft 1997 war er mit 13,4 Punkten je Begegnung zweitbester Korbschütze der Kroaten.[1]

2013 wurde er Assistenztrainer von KK Cibona Zagreb und noch im selben Jahr zum Cheftrainer befördert. Er führte die Mannschaft 2014 zum Gewinn der Adriatischen Basketballliga. 2017 trat Rimac bei KK Cedevita das Amt des Assistenztrainers an. Ende Oktober 2018 wurde er dort Cheftrainer. Unter seiner Leitung gewann Cedevita 2019 den kroatischen Pokalwettbewerb, stieß in der Adriatischen Basketballliga ins Halbfinale sowie in der kroatischen Liga in die Endspielserie vor. 2019/20 betreute Rimac als Cheftrainer die Mannschaft KK Cedevita Olimpija, die aus dem Zusammenschluss von Petrol Olimpija and Cedevita Zagreb entstanden war. Ende Januar 2020 trennte er sich von Cedevita Olimpija.[5] Im August 2021 trat er beim deutschen Bundesligisten FC Bayern München unter Andrea Trinchieri das Amt des Assistenztrainers an.[6]

Im Sommer 2023 kehrte Rimac nach Kroatien zurück und wurde Cheftrainer von KK Split.[7]

Sein Vater Matan war von 1979 bis 1981 Trainer von Jugoplastika Split.[7]

Commons: Slaven Rimac – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. a b Slaven Rimac. In: FIBA. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
  2. a b Rimac, Slaven. In: euroleague.net. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
  3. Slaven Rimac. In: acb.com. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
  4. Slaven Rimac. In: tblstat.net. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
  5. Cedevita Olimpija and Slaven Rimac parted ways on mutual consent. In: aba-liga.com. 27. Januar 2020, abgerufen am 4. Oktober 2021.
  6. Slaven Rimac und Luka Svilar neu in Trinchieris Trainerteam. In: FC Bayern München. 15. August 2021, abgerufen am 4. Oktober 2021.
  7. a b Slaven Rimac novi je trener Splita! In: ABA Liga j.t.d. 28. Juni 2023, abgerufen am 3. November 2024.