Snake River Valley AVA
Snake River Valley AVA | |
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Blick auf den Snake River von Oregon aus in Richtung Idaho | |
Appellations-Typ: | American Viticultural Area |
Jahr der Gründung: | 2007[1] |
Land: | USA |
Teil der Weinbauregion: | Idaho, Oregon |
Anerkannte Anbaufläche: | 8263 sqmi[2] |
Bestockte Anbaufläche: | 727 Hektar (1800 acre)[2] |
Anzahl Weinlagen: | 46[3] |
Rebsorten: | Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Canadice, Chardonnay, Cinsault, Gewürztraminer, Grenache, Lemberger, Malbec, Merlot, Mourvèdre, Riesling, Syrah[2] |
Anzahl Weinbaubetriebe: | 15[3] |
Das Snake River Valley AVA ist ein Weinanbaugebiet im Südwesten des US-Bundesstaats Idaho sowie im Osten von Oregon. Die Bezeichnung als geschützte Herkunftsbezeichnung ist das Resultat einer gemeinschaftlichen Petition der Idaho Grape Growers and Wine Producers Commission[4] und des Idaho Department of Commerce and Labor. Der Petition wurde am 9. März 2007 stattgegeben.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die anerkannten Rebflächen des Anbaugebiets Snake River Valley AVA verteilen sich auf die im Südwesten von Idaho gelegenen Countys Ada, Adams, Boise, Canyon, Elmore, Gem, Gooding, Jerome, Owyhee, Payette, Twin Falls und Washington, sowie die im Osten von Oregon gelegenen Countys Malheur und Baker. Der namensgebende Snake River bildet in diesem Bereich die Grenze zwischen den beiden Bundesstaaten. Um den Namen der Herkunftsbezeichnung nutzen zu können, muss mindestens 85 Prozent des für einen Wein verwendeten Rebmaterials aus dieser definierten Zone stammen.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Herkunftsbezeichnung Snake River Valley AVA liegt auf dem gleichen Breitengrad wie das bekanntere, weiter östlich gelegene Weinbaugebiet Umpqua Valley AVA in Oregon. Die Rebflächen des Snake River Valley liegen jedoch auf einer Höhe von 800 bis 1000 m über dem Meer. Dadurch ist die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht sehr ausgeprägt. Außerdem ist der mildernde Einfluss des 640 km entfernten Pazifischen Ozeans weniger stark spürbar.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- André Dominé: Wein. 1. Auflage. Tandem Verlag, 2007, ISBN 978-3-8331-4344-1.
- Bruce Cass, Jancis Robinson: The Oxford Companion to the Wine of North America. 1. Auflage. Oxford University Press, 2000, ISBN 0-19-860114-X.
- The wines and wineries of America's Northwest: the premium wines of Oregon, Washington, and Idaho. 1986, ISBN 0-936666-03-X.
- A travel companion to the wineries of the Pacific Northwest: featuring the pinot noirs of Oregon’s Willamette Valley. 2002, ISBN 0-9704154-3-5.
- Legal issues affecting Oregon wineries & vineyards. 2003.
- Oregon wine country. 2004, ISBN 1-4000-1367-4.
- Cooking with the wines of Oregon. 2007, ISBN 1-55285-843-X.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Code of Federal Regulations. “§ 9.208 Snake River Valley.” ( des vom 12. Februar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Title 27: Alcohol, Tobacco and Firearms. Part 9 – American Viticultural Areas; Subpart C – Approved American Viticultural Areas. Letzter Seitenaufruf am 5. Januar 2009.
- ↑ a b c Appellation America (2009). Snake River Valley (AVA): Beschreibung der Herkunftsbezeichnung. Letzter Seitenaufruf am 5. Januar 2009.
- ↑ a b Establishment of the Snake River Valley Viticultural Area (2005R-463P) Veröffentlichung im Federal Register vom 9. März 2007, S. 10598–10603. (PDF) ( des vom 23. Oktober 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Idaho Grape Growers and Wine Producers Commission ( des vom 4. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Hugh Johnson, Jancis Robinson: The World Atlas of Wine. Mitchell Beazley Publishing, London 2005, ISBN 1-84000-332-4, S. 286.