So Much for So Little
Film | |
Titel | So Much for So Little |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1949 |
Länge | 11 Minuten |
Stab | |
Regie | Chuck Jones |
Drehbuch |
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Produktion | Edward Selzer |
Musik | Carl W. Stalling |
Besetzung | |
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So Much for So Little ist ein US-amerikanischer Dokumentar-Kurzfilm von Chuck Jones aus dem Jahr 1949. Der Zeichentrickfilm wurde von Warner Bros. für den United States Public Health Service produziert und behandelt die Gesundheitsfürsorge in den Vereinigten Staaten. 1950 gewann der Film den Oscar für den Besten Dokumentar-Kurzfilm zusammen mit A Chance to Live.[1]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Vereinigten Staaten kommen auf die Geburtenzahlen von circa 2 Millionen etwa 118.481 Kinder, die ihren ersten Geburtstag nicht mehr erleben. Der Zeichentrickfilm zeigt das Baby John E. Jones, das auch in diese Statistik fallen könnte, wenn es nicht richtig gepflegt wird. Der Film folgt nun Johns Leben bis zum hohen Alter und zeigt, was der United States Public Health Service tut, um John zu retten. Stationen sind die Schulzeit, das Erwachsenenalter mit Heirat und Geburt des ersten Kindes, das mittlere Alter, bei dem es zu Gewichtszunahme kommt, und das hohe Alter. Während der gesamten Zeit kümmert sich der United States Public Health Service für gerade Mal 3 Cent um Johnny.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film erschien 2004 auf der Looney Tunes Golden Collection DVD Volume 2 und 2008 auf der DVD Warner Brothers Home Entertainment Academy Awards Animation Collection.[2] Es handelte sich um den ersten animierten Dokumentarfilm, der einen Oscar gewann.[3]
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Praktisch ein Werbefilm für den Public Health Service wirkt der Film aus heutiger Sicht überholt und wenig aussagekräftig. Zu jener Zeit war der Stil des Zeichentrickfilms recht ungewöhnlich. Insbesondere die Standbilder von Paul Julian, Robert Gribbroek und Pete Alvarad und die einfachen Animationen von Regisseur Chuck Jones waren damals ungewöhnlich.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ So Much for So Little. New York Times, abgerufen am 17. Februar 2013.
- ↑ a b Jon Cooke, Lee Glover, Matthew Hunter und Pietro Shakarian: The Most Obscure Warner Bros. Cartoons of All Time. looney.goldenagecartoons.com, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 19. Juli 2012; abgerufen am 17. Februar 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Jeff Lenburg: Who's Who in Animated Cartoons: An International Guide to Film And Television's Award-Winning And Legendary Animators. Hal Leonard Corporation, 2006, ISBN 978-1-61774-660-4, S. 165.