So long, Marianne (Film)
Serie | |
Titel | So long, Marianne – Eine Leonard Cohen-Serie |
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Produktionsland | Deutschland, Griechenland, Kanada, Norwegen |
Originalsprache | Englisch |
Episoden | 8 |
Idee | Øystein Karlsen (Norwegen), Ingeborg Klyve (Norwegen) |
Regie | Øystein Karlsen |
Drehbuch | Øystein Karlsen (Norwegen), Jo Nesbø (Norwegen), Tony Wood |
Produktion | Ingeborg Klyve (Norwegen), Øystein Karlsen (Norwegen), Tony Wood (England), Richard Tulk-Hart (London), Pablo Salzman (Kanada), Andre Barro (Kanada), Nancy Kokolaki (Griechenland), Peter Nadermann (Deutschland) |
Kamera | Ronald Plante (Kanada), Andre Perron (Kanada) |
Premiere | 22. Sep. 2024 auf ARD Mediathek |
Besetzung | |
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So long, Marianne – Eine Leonard Cohen-Serie erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem kanadischen Sänger und Dichter Leonard Cohen und der Norwegerin Marianne Ihlen. Die Serie ist seit dem 22. September 2024 in der ARD Mediathek abrufbar.[1]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Basierend auf Tatsachen erzählt "So long, Marianne" die Liebesgeschichte zwischen Leonard Cohen und Marianne Ihlen in den Sechzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts. Der junge Cohen, aufgewachsen in einer engen Mutterbeziehung in einem religiösen jüdischen Haushalt, flieht vor den Erwartungen seiner Familie auf die griechische Insel Hydra. Auf der idyllischen griechischen Insel trifft er auf die Norwegerin Marianne Ihlen. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch die junge Mutter lebt in einer schwierigen Beziehung mit dem norwegischen Autor Axel Jensen.
Die Protagonisten wechseln zwischen Hydra, Norwegen und Montreal. Hydra ist jedoch der Hauptspielplatz. In den Sechzigerjahren war Hydra eine Art Aussteigerinsel: die beiden leben inmitten der Bohème u. a. mit Charmian Clift, George Henry Johnston und diversen anderen Künstlern.
Leonard hat einen eigenwilligen Humor und ist voller Selbstzweifel, doch mit seinen ersten poetischen Songs zieht er seine Umgebung in den Bann. Marianne hingegen fühlt sich an den Vater ihres Sohnes Axel gekettet, obwohl dieser sie ständig betrügt. Erst die Bekanntschaft mit Cohen ermutigt sie, sich zu trennen und mit ihm eine Liebe zu leben, in der es keine Besitzansprüche gibt.
Der Film zeigt auch das Leben von Cohen im Chelsea Hotel in New York und seine ersten Platten Aufnahmen (1966). Er endet mit dem Aufstieg von Cohen zum "Popstar" und seiner ersten Tour 1970.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„So long, Marianne“ ist eine Produktion der Redpoint Productions, Connect3 Media, Tanweer Productions in Zusammenarbeit mit Buccaneer in Ko-Produktion mit NRK, Bell Media, Cineflix Rights, Nadcon, NDR, SWR, WDR. Gefördert durch das MEDIA-Programm der Europäischen Union. Die Serie wurde koproduziert im Rahmen der FabFiction-Initiative von NDR, SWR und WDR. Die Erstausstrahlung fand am 22. September 2024 im Ersten statt.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- So long, Marianne in der ARD-Mediathek. Sendungsseite, abrufbar bis 22. September 2025
- Trailer auf YouTube
- FAZ: Wenn Beziehungen krachen, drüber lachen?
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b „So long, Marianne - Eine Leonard Cohen-Serie“, Sabine Holtgreve - NDR Story, abgerufen am 24. September 2024