Sog-Kloster

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Sog-Kloster oder Tsanden-Kloster aus dem 17. Jahrhundert ist ein Kloster der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus. Es liegt im Kreis Sog des Regierungsbezirks Nagqu (Nagchu) in Tibet, China, auf 4100 m Höhe am Sog-Fluss am Oberlauf des Salween. Seine festungsartige Anlage wurde 1667[1] unter den mongolischen Khoshuud-Fürsten erbaut. Zu den Gebäuden des Klosters zählen die Tempel Lhakang Marpo (Roter Tempel) und Lhakhang Karpo (Weißer Tempel). Das Kloster wird auch als „Kleiner Potala-Palast“ bezeichnet, weil es diesem im Baustil ähnelt. Heute beherbergt es 180 Mönche.

Einzelnachweise und Fußnoten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. xizangsuoxian.com: Zandan si (Memento des Originals vom 5. Januar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.xizangsuoxian.com - gefunden am 5. Juli 2010
Sog-Kloster (Alternativbezeichnungen des Lemmas)
Sok Tsanden Gompa, Sok Gompa, Sok Gonpa, Zandan-Kloster, Zandan si 赞丹寺, 索嘎丹培杰林, Sok-Kloster, Sog Gönpa

Koordinaten: 31° 52′ 39,7″ N, 93° 47′ 16,8″ O