Anstatt der Mixedstaffeln wurden in diesem Jahr erstmals Supersprints für Senioren und Junioren ausgetragen. Für dieses Rennen qualifizierten sich die dreißig besten Athleten eines Qualifikationswettkampfs und traten im Hauptbewerb in einem Massenstart mit kürzeren Runden gegeneinander an.
Da die Meisterschaften wie in den meisten Fällen in Osteuropa ausgetragen wurden, nahmen mit Ausnahme von Belgien, Dänemark und dem Vereinigten Königreich ausschließlich Athleten aus Osteuropa und Asien teil. Mit zehn verschiedenen Siegern gab es ein durchmischtes Feld. Besonders hervorzuheben ist hier der Sieg des Slowaken Martin Otčenáš, der im Verfolgungsrennen der Herren zwanzig Scheiben traf und von Rang 22 auf Rang 1 lief. Erfolgreichste Athleten waren im Seniorenbereich Timofei Lapschin und Lucie Charvátová, bei den Junioren waren es die Doppelsieger Dsmitryj Lasouski und Chu Yuanmeng.