Sony Alpha 380

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sony α380
Typ: Single-lens reflex (SLR) / Digitale Autofokus/AE-Spiegelreflexkamera
Objektivanschluss: Sony Minolta A-Bajonett
Bildsensor: CCD
Sensorgröße: APS-C (23,5 * 15,6 mm)
Auflösung: 14,2 Megapixel
Bildgröße: 4.592 * 3.056 Pixel
Formatfaktor: 1,5
Seitenverhältnis: 3:2
Dateiformate: JPEG, RAW (36 Bit)
Belichtungsindex: automatisch: 100–400, manuell 100 und 3200
Sucher: Optischer Sucher
Bildfeld: 95 %
Bildschirm: schwenkbares LCD
Größe: 6,9 cm (2,7 Zoll)
Auflösung: 320 × 240 Pixel (76.800 Pixel), 148 ppi[1]
Betriebsarten: Einzelbild, Serienaufnahmen, Selbstauslöser
Bildfrequenz: 3 Bilder/s im Verschlusszeiten-Prioritätsmodus, 2,5 Bilder/s im Serienaufnahmemodus
AF-Messfelder: 9 Punkte (zentraler Fadenkreuzsensor)
AF-Betriebsarten: Einzelbild AF, Automatischer AF, Serienaufnahmen AF, Manueller Fokus
Belichtungsmessung: Multisegment, mittenbetont, Spotmessung
Regelung: automatisch oder manuell
Korrektur: ±3 LW in 0,3er- oder 0,5er-Stufen
Verschlusszeiten: 30–1/4000 s und Bulb
Blitz: automatisch ausklappender Blitz
Blitzsteuerung: TTL-Blitzmessung
Blitzanschluss: iISO
Farbraum: sRGB, Adobe RGB
Weißabgleich: automatisch oder manuell
Speichermedien: SD / SDHC / MemoryStick Pro Duo
Datenschnittstelle: USB 2.0 Hi-Speed
Videoschnittstelle: HDMI (Typ C)
Stromversorgung: NP-FH50 Lithium-Ionen Akku
Abmessungen: 128×97×71 mm³
Gewicht: ca. 560 g
Ergänzungen: Anti-Staubsystem, Rauschunterdrückung

Die Sony α380 (DSLR-A380) ist eine 2009 eingeführte digitale Spiegelreflexkamera von Sony aus der alpha-Reihe.

Die alpha-Reihe schließt an die Minolta-Dynax-Reihe an.

Die α380 verfügt über einen CCD-Bildsensor im APS-C-Format (23,5 × 15,6 mm) mit 14,2 Megapixeln. Im Handgriff befindet sich das Speicherkartenfach, wo je eine SDHC-Speicherkarte und ein Memory Stick Pro Duo Platz finden. Alle nötigen Informationen werden auf dem neigbaren 2,7-Zoll-Display angezeigt.[2]

Für die wichtigsten Einstellungen gibt es separate Knöpfe sowie ein Drehrad, mit dem die Einstellungen angepasst werden. Die Kamera verfügt sowohl über eine Live-View-Funktion als auch über eine bis zu 14× vergrößerte manuelle Fokusprüfung über den Aufnahmesensor. Im Gegensatz zu den Live-View-Systemen von Canon oder Nikon muss der Schwingspiegel während des Fokussierens nicht bewegt werden. Auch der Autofokus ist schneller, da dabei die Phasenvergleich-Sensoren benutzt werden.[3]

Die technischen Merkmale in der Übersicht

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 14,2-Megapixel-CCD-Sensor
  • 2,7-Zoll-Display (schwenkbar)
  • 9-Punkt-Autofokus-System mit zentralem Fadenkreuzsensor
  • Verschlusszeit 30 s bis 1/4000 s, bulb, Serienaufnahmen bis 2,5 Bilder/s
  • Im Gehäuse integrierte Bildstabilisierung Super Steady Shot
  • Eingebauter Dynamikbereichs-Optimierer (Dynamic Range Optimizer)
  • Belichtungsindex 100 bis 3200
  • Sensorreinigungsfunktion zum Schutz vor Verunreinigungen des Bildsensors

Die α390 besitzt die gleichen funktionellen Eigenschaften wie die α380.[4] Das Gehäuse der α390 ist etwas höher, allerdings auch dünner. Mit einem Gewicht von etwa 508 g ist sie knappe 50 g leichter als ihr Vorgänger.

Commons: Sony DSLR-A380 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Sony (neben anderen Herstellern) zählt die Subpixel jedes Pixels, d. h. den roten, grünen und blauen Kanal jedes Pixels einzeln, und spezifiziert daher das rückwärtige Display mit 76.800 [Pixel] × 3 [Farbkanäle] = 230.400 oder ca. 230.000 Bildpunkte.
  2. Datenblatt auf www.sony.de
  3. Sony Pressemitteilung zum Live-View-System
  4. Sony A380 im Vergleich mit A390