Sophocarpin
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Sophocarpin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C15H22N2O | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer bis gelblicher Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 246,35 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Siedepunkt |
170–210 °C (7 hPa)[1] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Sophocarpin ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkaloide.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sophocarpin kommt natürlich in den Wurzeln der Pflanze Sophora flavescens und weiteren Vertretern der Gattung Sophora (Schnurbäume) vor.[2][3]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sophocarpin kann aus Matrin gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sophocarpin ist ein weißer bis gelblicher Feststoff mit entzündungshemmender, krebshemmender und antiviraler Wirkung.[1] Sophocarpin ist das 13,14-Didehydroderivat des Matrins. Sein Monohydrat besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe P212121 (Raumgruppen-Nr. 19) .[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i Datenblatt , bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Oktober 2024 (PDF).
- ↑ a b Cayman Chemical: Sophocarpine (13,14-Dehydromatrine, CAS Number: 6483-15-4) | Cayman Chemical, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ J. Buckingham: Dictionary of Alkaloids. CRC Press, 2010, ISBN 978-1-4200-7770-4, S. 1754 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ The Alkaloids. Elsevier Science, ISBN 978-1-4832-2198-4, S. 212 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ M. A. Khan, G. E. Burrows, E. M. Holt: (5α,6α,7α,11β)-Δ13,14-Sophocarpine monohydrate. In: Acta Crystallographica Section C: Crystal Structure Communications. Band 48, Nr. 11, 1992, S. 2051–2053, doi:10.1107/S0108270192003500.