Sossau (Straubing)

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Sossau
Kreisfreie Stadt Straubing
Koordinaten: 48° 54′ N, 12° 34′ OKoordinaten: 48° 54′ 23″ N, 12° 33′ 43″ O
Höhe: 318 m ü. NHN
Einwohner: 187 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 94315
Vorwahl: 09421
Wallfahrtskirche Sossau
Wallfahrtskirche Sossau

Sossau ist ein Stadtteil[2] der niederbayerischen kreisfreien Stadt Straubing.

Im Jahr 1146 wurde die Vorgängerkirche der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt erstmals erwähnt.

Der Ort gehörte zur Hofmark Hornstorf/Sossau des Klosters Windberg, das 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst wurde. Die mehrstöckigen Wirtschaftsgebäude der Hofmark befinden sich als L-förmiger Bau unmittelbar nordöstlich der Kirche.

In den 1960er Jahren entstanden zuerst westlich, dann nördlich des alten Dorfkerns zwei Ortserweiterungen mit Einfamilienhäusern. Erst ab den 1980er Jahren erfolgte eine weitere Erweiterung der Ortsbebauung in Richtung Unterzeitldorn. Das in den 1960er Jahren zunächst als Grundschule konzipierte und genutzte Gebäude wurde bereits nach wenigen Jahren zum Kindergarten umgewandelt. Die nächstgelegene Grundschule befindet sich in Parkstetten.

Bis 1971 war Sossau einer der beiden Ortsteile der ehemaligen Gemeinde Hornstorf im damaligen Landkreis Straubing und liegt in der Gemarkung Hornstorf im Stadtgebiet von Straubing links der Donau.

Sossau liegt im Gäuboden im Norden des Straubinger Stadtgebietes nördlich von Donau und Kößnach (Fluss) und wird von der Staatsstraße St 2125 (Wörther Straße) durchschnitten.

  • Edda Fendl: Der historische Ortskern des Klosterdorfes Sossau: Beispiel einer weltlichen Entwicklung nach Klosteraufhebung von 1803. Arbeitskreis Heimatgeschichte, Mitterfels 2010.
Commons: Sossau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 164 (Digitalisat).
  2. Sossau in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 30. September 2014.