Soueich
Soueich Soeish | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Haute-Garonne (31) | |
Arrondissement | Saint-Gaudens | |
Kanton | Bagnères-de-Luchon | |
Gemeindeverband | Cagire Garonne Salat | |
Koordinaten | 43° 3′ N, 0° 47′ O | |
Höhe | 360–700 m | |
Fläche | 11,33 km² | |
Einwohner | 514 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 45 Einw./km² | |
Postleitzahl | 31160 | |
INSEE-Code | 31550 | |
Website | Soueich | |
Soueich – Ortsansicht |
Soueich (okzitanisch Soeish) ist eine französische Gemeinde mit 514 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Haute-Garonne in der Region Okzitanien. Die Bewohner nennen sich Soueichois.
Lage und Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Soueich liegt auf dem Westufer des Ger, einem südlichen Nebenfluss der Garonne, in den nördlichen Ausläufern der Pyrenäen in der historischen Grafschaft Comminges in einer Höhe von ca. 395 m. Nächstgrößere Stadt ist das circa elf Kilometer (Fahrtstrecke) nordwestlich gelegene Saint-Gaudens. Das Klima ist gemäßigt bis warm; Regen (ca. 795 mm/Jahr) fällt übers Jahr verteilt.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zumindest Teile des Ortes gehörten zur Kommende von Montsaunès, die sich im Besitz des Templerordens befand. Noch um die Mitte des 19. Jahrhunderts existierte ein mittelalterliches Stadttor.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1800 | 1851 | 1901 | 1954 | 1999 | 2017 | 2019 | |
Einwohner | 1384 | 1109 | 650 | 522 | 501 | 531 | 523 | |
Quelle: Cassini und INSEE |
Der stetige Bevölkerungsrückgang seit dem 19. Jahrhundert beruht im Wesentlichen auf dem Verlust von Arbeitsplätzen auf dem Lande infolge der Mechanisierung der Landwirtschaft (Landflucht).
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In früheren Jahrhunderten dominierte die wirtschaftliche Selbstversorgung. Die Gemeinde ist immer noch in hohem Maße landwirtschaftlich orientiert, wobei die Viehzucht eine wichtige Rolle spielt.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Ste-Eulalie, erbaut ab dem 15. Jahrhundert
- Wassermühle, erbaut im 16./17. Jahrhundert
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes de la Haute-Garonne. Flohic Editions, Band 1, Paris 2000, ISBN 2-84234-081-7, S. 83.