Spechtenbeck
Spechtenbeck | ||
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Daten | ||
Lage | Landkreis Kassel, Hessen, Deutschland | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Holzkape → Esse → Diemel → Weser → Nordsee | |
Quelle | bei Mariendorf 51° 27′ 27″ N, 9° 29′ 11″ O | |
Quellhöhe | ca. 300 m ü. NN[1][2] | |
Mündung | nordwestlich von Immenhausen in die HolzkapeKoordinaten: 51° 26′ 13″ N, 9° 27′ 7″ O 51° 26′ 13″ N, 9° 27′ 7″ O | |
Mündungshöhe | ca. 209 m ü. NN[1][2] | |
Höhenunterschied | ca. 91 m | |
Sohlgefälle | ca. 23 ‰ | |
Länge | 4 km[3] | |
Einzugsgebiet | 6,507 km²[3] | |
Kleinstädte | Immenhausen |
Die Spechtenbeck ist ein etwa 4 km[3] langer, orografisch rechtsseitiger bzw. nordöstlicher Zufluss der Holzkape im Landkreis Kassel, Nordhessen (Deutschland).
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Spechtenbeck entspringt auf der Westabdachung des Reinhardswalds. Ihre Quelle liegt rund 500 m nordnordwestlich des Dorfs Mariendorf, dem nördlichsten Stadtteil von Immenhausen. In landwirtschaftlich genutztem Gebiet befindet sie sich wenige Meter südsüdöstlich des Abzweigs der Landesstraße 3386 von der L 3229 auf etwa 300 m ü. NN[1][2].
Die zu Beginn südwärts und sonst meist südwestwärts durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet verlaufende Spechtenbeck fließt, nach Unterqueren der L 3386, anfangs westlich an Mariendorf vorbei und durchfließt den Hugenottenteich. Bei Passieren des Leutenhäuser Bergs (297,9 m ü. NN) tritt sie in den Naturraum Hofgeismarer Rötsenke ein. Anschließend durchfließt sie den Flügersgrund und danach passiert sie die Molkenwiese.
Dann unterquert die Spechtenbeck die L 3233 (211 m ü. NN[1][2]), um kurz darauf rund 250 m westlich des Gutshofs Klingenhof, der nordwestlich von Immenhausen liegt, auf etwa 209 m ü. NN[1][2] in den dort von Südosten kommenden Esse-Zufluss Holzkape zu münden.
Einzugsgebiet und Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Einzugsgebiet der Spechtenbeck ist 6,507 km²[3] groß. Zu ihren Zuflüssen gehören ein kleiner Bach, der südwestlich von Mariendorf in den von ihr durchflossenen Hugenottenteich mündet, und zudem ein solcher an der Molkenwiese.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ a b c d e Topographische Freizeitkarte Naturpark Habichtswald / Reinhardswald (TF 50-HR; 1:50.000; 2003), Hrsg.: Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein e. V. und Hessisches Landesvermessungsamt, ISBN 3-89446-319-8
- ↑ a b c d Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)