Speedy Gonzales – Noin 7 veljeksen poika
Film | |
Titel | Speedy Gonzales – Noin 7 veljeksen poika |
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Produktionsland | Finnland |
Originalsprache | Finnisch |
Erscheinungsjahr | 1970 |
Länge | 85 Minuten |
Stab | |
Regie | Ere Kokkonen |
Drehbuch | Spede Pasanen Ere Kokkonen Vesa-Matti Lori |
Produktion | Spede Pasanen |
Musik | Jaakko Salo |
Kamera | Kari Sohlberg (schwarz/weiß) |
Schnitt | Mauno Hyvönen |
Besetzung | |
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Speedy Gonzales – Noin 7 veljeksen poika (etwa: Speedy Gonzales – ein Sohn von etwa sieben Brüdern) ist eine Westernparodie aus Finnland, die Spede Pasanen als Drehbuchautor, Produzent und in einer Doppelrolle 1970 unter der Regie von Ere Kokkonen realisierte. Der Film war außerhalb seines Entstehungslandes kaum zu sehen.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der berüchtigte Gangster Speedy Gonzales reitet nach New York, um die Umstände des Todes seines Bruders Moses zu erhellen. Obwohl ihm die Bevölkerung alle möglichen Steine in den Weg legt, findet er die Lösung des Verbrechens. Derweil versuchen sich die langsamsten Revolverhelden des Westens in Duellen und der desillusionierte Desperado Clyde probiert ein ums andere Mal vergeblich, die Bank zu berauben. Ein Showdown beendet die Frage nach den Überlebenden.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine comichafte Verfilmung mit Sprechblasen-Dialogen; einige Szenen und Namen enthalten deutliche Anspielungen auf die US-amerikanischen Westernserien der 1960er Jahre. Die Hauptfigur allerdings heißt nach dem Cartoonhelden der Warner Brothers. Für die Rolle des Clyde war Vesa-Matti Loiri vorgesehen, der sich kurz vor dem Beginn der Dreharbeiten die Beine brach.
Zu dem auf 16mm gedrehten und dann auf Kinoformat aufgeblasenen Film erschien auch ein Fotoband.
Ein Nachfolgefilm des Werkes ist Pesanens Hirttämättömät aus dem Jahr 1971.[1]