Spišská Teplica

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Spišská Teplica
Wappen Karte
Wappen von Spišská Teplica
Spišská Teplica (Slowakei)
Spišská Teplica (Slowakei)
Spišská Teplica
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Prešovský kraj
Okres: Poprad
Region: Tatry
Fläche: 31,121 km²
Einwohner: 2.271 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 73 Einwohner je km²
Höhe: 697 m n.m.
Postleitzahl: 059 34
Telefonvorwahl: 0 52
Geographische Lage: 49° 3′ N, 20° 15′ OKoordinaten: 49° 2′ 50″ N, 20° 15′ 0″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
PP
Kód obce: 523844
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Radoslav Šeliga
Adresse: Obecný úrad Spišská Teplica
Obrancov mieru 452
059 34 Spišská Teplica

Spišská Teplica (deutsch Teplitz oder Zeplitz, ungarisch Szepestapolca – bis 1902 Szepesteplic) ist eine Gemeinde in der Ostslowakei. Sie liegt an der Südseite des Podtatranská kotlina am Fuße der Kozie chrbty, 4 km südwestlich von Poprad.

Der Ort entstand während der deutschen Besiedlung der Zips und wurde zum ersten Mal im Jahr 1280 erwähnt. Im Umfeld des Ortes entstanden Kupferbergwerke. 1613 gründete der aus der benachbarten Stadt Leutschau (Levoča) stammende Samuel Spillenberg die erste Papiermühle auf dem Gebiet des damaligen Königreichs Ungarn.[1]

In der Reformationszeit evangelisch geworden, verlor der Ort im 17. Jahrhundert durch die Religionsverfolgung einen großen Teil seiner Einwohner, welche um ihren Glauben zu behalten in die Städte flüchteten. Dadurch änderten sich auch die Sprachgruppenverhältnisse. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts war dieser Prozess abgeschlossen und der Ort vollständig slowakisch geworden.[2]

Sehenswert ist die römisch-katholische Dreifaltigkeitskirche aus dem Jahr 1837.

Commons: Spišská Teplica – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Johann von Csaplovics (Hrsg.): Topographisch-statistisches Archiv des Königreichs Ungern. Zweiter Band (Wien 1821) S. 333.
  2. Johann von Csaplovics (Hrsg.): Topographisch-statistisches Archiv des Königreichs Ungern. Zweiter Band (Wien 1821) S. 334.