Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“
Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“ | |
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Schulform | Gesamtschule |
Adresse | Zeppelinstraße 115 |
Ort | Potsdam |
Land | Brandenburg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 22′ 55″ N, 13° 1′ 14″ O |
Träger | Stadt Potsdam |
Schüler | 682 |
Lehrkräfte | 120 |
Leitung | Iris Gerloff |
Website | www.sportschule-potsdam.de |
Die Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“ ist eine Gesamtschule in Potsdam. Sie ist vom Deutschen Olympischen Sportbund als Eliteschule des Sports und vom Deutschen Fußball-Bund als Eliteschule des Fußballs ausgezeichnet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1952 wurde in Brandenburg an der Havel eine Kinder- und Jugendsportschule gegründet. 25 Jahre später erfolgte der Umzug in die Bezirkshauptstadt Potsdam. Namensgeber ist Friedrich Ludwig Jahn, der als Initiator der deutschen Turnbewegung auch als „Turnvater“ bezeichnet wird.
In dieser Zeit besuchten über 600 Schüler die Sportschule, die sich auf die Sportarten Geräteturnen (männlich), Schwimmen, Fechten, Leichtathletik, Rudern und Kanu spezialisiert hat. Bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul gehörten 29 Schüler der Sportschule Potsdam der DDR-Mannschaft an und gewannen 31 Medaillen.[1]
Nach der deutschen Wiedervereinigung war die weitere Existenz der Schule gefährdet, eine große Umbruchphase begann. Im April 1991 übernahm das Land Brandenburg die Trägerschaft, dafür musste die Schule die Ausrichtung auf den Leistungssport aufgeben.
Im Juli 1996 übernahm Klaus Rüdiger Ziemer die Schulleitung und wandelte die Anstalt wieder in eine Sportschule um. Gleichzeitig begann die enge Kooperation mit dem Frauenfußballverein 1. FFC Turbine Potsdam. Seit 2000 besteht eine Kooperation zur Nachwachsförderung des 1. VfL Potsdam.[2]
Im Oktober 2011 wurden gegen zwei 16-Jährige Internatzöglinge wegen Mobbing-Übergriffen auf zwei 13 und 14 Jahre alte Mitschüler Strafanzeigen erstattet. Die Heimleitung wurde daraufhin suspendiert, da ihr vorgeworfen wurde, nicht auf den Vorfall reagiert zu haben.[3]
2013 nahmen die Fußballer der Schule für Deutschland an der Schulweltmeisterschaft teil.
Im Februar 2017 übernahm Dr. Iris Gerloff die Leitung der Schule.[4] 2021 nahmen zwei Teams der Sportschule an der Quizsendung Luke! Die Schule und ich – VIPs gegen Kids teil.
2022 besuchen über 680 Schüler die Eliteschule des Sports. Davon sind ca. 400 im Haus der Athleten untergebracht. Sie kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und zu großen Teilen aus dem Land Brandenburg.
Erfolge und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- „Eliteschule des Sports“ DOSB – März 2001
- „Eliteschule des Fußballs“ DFB – Dezember 2006
- „Eliteschule des Jahres“ durch DOSB – 2008 & 2018
- „Star Of Fame“ (Beste Schule Dt.s bei JtfO) – 2009
- 1. Preis Wettbewerb „Starke Schule“ – 2011
- 2. Preis Wettbewerb „Starke Schule“ – 2013
- Deutscher Schulpreis – 2016 (Endrunde 2011)
2001 erhielt die Sportschule Potsdam den Titel „Eliteschule des Sports“ vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Sparkassen-Finanzgruppe. Geehrt werden mit diesem Titel die besten der 43 Eliteschulen des Sports in der Bundesrepublik. In den Jahren 2008 und 2018 erhielt die Sportschule die Auszeichnung "Eliteschule des Jahres durch den DOSB. Mit der Ehrung werden die Leistungen der Eliteschüler gewürdigt, zudem erhalten die Preisträger Stipendien in Höhe von 5.000 Euro für den 1. Platz und je 3.000 Euro für den 2. und 3. Platz.[5][6]
2014 standen die Schülerinnen und Schüler der Sportschule Potsdam bei internationalen Meisterschaften 20-mal auf dem Siegerpodest, dabei wurden zwölf Goldmedaillen überreicht. Zu den Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinnern gehören unter anderem die Fußballerin Pauline Bremer, Triathletin Laura Lindemann, Diskuswerfer Henning Prüfer, Fünfkämpfer Fabian Liebig und die Judoka Philipp Galandi sowie Martin Setz.[7] 2014 wurde Laura Lindemann vom DOSB als Eliteschülerin des Sports ausgezeichnet. Sie konnte in diesem Jahr nicht nur die deutsche Meisterschaft gewinnen, sondern wurde auch Welt- und Europameisterin bei den Junioren.[8]
2016 wurde Johannes Hintze als Zweitplatzierter vom DOSB ausgezeichnet.[9]
2017 wurde Marlene Galandi als Drittplatzierte vom DOSB ausgezeichnet.[10]
2018 wurde Leni Wildgrube vom DOSB als „Eliteschülerin des Sports“ ausgezeichnet. Als Gewinnerin bei den Olympic Youth Games in Argentinien stellte Leni Wildgrube ihre einzigartigen Leistungen einmal mehr unter Beweis.[11]
Im August 2018 wurde die Sportschule Potsdam zum zweiten Mal als „Eliteschule des Sports“ ausgezeichnet.[12]
Mit insgesamt sechs Titeln war die Sportschule Potsdam beim Bundeswettbewerb Jugend trainiert für Olympia im Herbst-Finale 2019 bisher am erfolgreichsten. Die Sportschüler aus Potsdam gewannen zweimal Gold im Judo und Fußball (weiblich), einmal im Schwimmen und Rudern und belegten darüber hinaus noch einen zweiten und vier dritte Plätze.[13]
Olympische Spiele 2020 in Tokio[14]
21 Absolventen und Schüler nahmen an den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen in Tokio teil. Für die besten Platzierungen gab es 1 × Silber und 2 × Bronze.
Name | Sportart | Ergebnis |
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Isabel Goose | Schwimmen | 400 m Fr 6. Platz (Finale) 200 m Fr 11. Platz (Halbfinale) 800 m 9. Platz 4 × 200 m Fr 6. Platz (Finale) |
Christian Diener | Schwimmen | 200 m Rü 19. Platz |
Eric Friese | Schwimmen | 4 × 100 m Freistilstaffel 8. Platz |
Hannah Küchler | Schwimmen | 4 × 100 m Freistilstaffel, im Vorlauf ausgeschieden |
Patrick Dogue | Fünfkampf | 20. Platz |
Fabian Liebig | Fünfkampf | 19. Platz |
Martin Hiller | Kanu | Ersatz |
Sebastian Brendel | Kanu | Bronze im Zweier Zweiter im B-Finale im Einer |
Laura Lindemann | Triathlon | 8. Platz Einzel 6. Platz Staffel |
Hans Gruhne | Rudern | 8. Platz Doppelvierer |
Daniela Schultze | Rudern | 5. Platz Doppelvierer |
Christopher Linke | LA | 20-km-Gehen 5. Platz |
Nils Brembach | LA | 20-km-Gehen 28. Platz |
Hagen Pohle | LA | Gehen, Ersatz |
Kristin Pudenz | LA | Silber im Diskuswurf |
Saskia Feige | LA | 20-km-Gehen, Ziel nicht erreicht |
Clemens Prüfer | LA | 11. Platz Diskuswurf |
Jean Paul Bredau | LA | 8. Platz 4 × 400-m-Staffel |
Sophie Koch | Kanu | 4. Platz C2 |
Felicia Laberer | Para-Kanu | Bronze im Einer |
Gina Böttcher | ParaSwim | 6. Platz 50 m Rü |
Eliteschule des Fußballs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits seit 1995 kooperiert die Sportschule Potsdam mit dem Frauen-Bundesligist 1. FFC Turbine Potsdam. Das Verbundsystem brachte im Laufe der Jahre zahlreiche Bundesliga- und Nationalspielerinnen hervor. Am 20. Dezember 2007 wurde die Sportschule Potsdam vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Eliteschule des Fußballs ausgezeichnet. Sie war damit die erste von heute vier Eliteschulen, die ausschließlich weibliche Talente förderte.[15]
Additives Abitur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sportschule Potsdam bietet ihren Schülerinnen und Schülern als erste deutsche Schule das additive Abitur an. Voraussetzung für das offiziell von der Kultusministerkonferenz genehmigte Projekt war die sogenannte Schulzeitstreckung, bei welcher die zwölfte Schulstufe auf einen Zeitraum von zwei Jahren gestreckt wird, in Summe also 14 Schuljahre. So können die Schülerinnen und Schüler ihre Prüfungen zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife über einen Zeitraum von bis zu drei Jahre verteilen. Dies soll besonders der leistungssportlichen Entwicklungsperspektive der Schülerinnen und Schüler der Sportschule Potsdam dienen, so dass schulische und sportliche Erfolge optimal vereinbart werden können. So ist es möglich auf spezielle Trainingserfordernisse, die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettkämpfen zu reagieren und gleichzeitig der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) zu ermöglichen. 20 der ca. 75 Absolventinnen und Absolventen einer Jahrgangsstufe gehen diesen Weg zur Hochschulreife. In Sonderfällen erhalten die Schülerinnen und Schüler den Lehrstoff im doppelten Umfang und werden einzeln oder in Kleingruppen unterrichtet. Wenn sie in Trainingslagern sind, erhalten sie die Inhalte zudem auf einer e-Learning-Plattform zur Verfügung gestellt. Die Fächer und Kurse werden in Unterrichtsstunden umgerechnet und in vollem Umfang erteilt. Dazu findet der Unterricht im Halbjahr in Modulen statt. Die Prüfungen werden anschließend regulär im Rahmen des landeseigenen Zentralabiturs abgelegt.[16][17]
2021 hat die Sportschule den Schulversuch erfolgreich beendet und darf nun diese variable Schullaufbahn dauerhaft ausgewählten Schülerinnen und Schülern anbieten. Der Schulversuch dauerte insgesamt acht Jahre, endete mit einem Abschlussbericht und der Genehmigung durch das Bildungsministerium (MBJS).[18]
Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2019 nimmt die Schule am Landesprogrammen „medienfit_sek I“ teil. Durch das Programm sollen die Akteure der Schulen befähigt werden, sich souverän in der digitalen Welt zurechtzufinden und zu bewegen. Im Fokus stehen die Entwicklung eines pädagogischen Medienkonzepts, die Verbesserung der technischen Ausstattung und die Vermittlung von digitalen Kompetenzen. Dabei wird die Schule zwei Jahre lang professionell durch das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin Brandenburg (LISUM) und durch speziell geschulte Schulberatern begleitet. Ziel ist die regionale Vernetzung und der Austausch sowie die Entwicklung innovativer didaktischer Konzepte und Unterrichtsentwürfe für das Lernen mit und über Medien.[19]
Dabei können folgende Schwerpunktthemen gewählt werden:
- digitale Medien in der Berufsorientierung,
- Prävention in der digitalen Welt,
- Verbraucherbildung in der digitalen Welt,
- Filmbildung als Einstieg in eine zeitgemäße Medien- und Wertebildung sowie
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der digitalen Welt
Im September 2019 gab es zudem den Start für das Pilotprojekt Schul-Cloud des Landes Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem Hasso-Plattner-Institut[20]
Bekannte Lehrkräfte, Schüler und Alumni
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geburtsjahrgang | Schüler und Alumni |
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1932 | Henry Hempel (Judo) |
1942 | Gerhard Dietrich (Turnen), Rainer Lindow (Schriftsteller, Regisseur, Maler) |
1959 | Annette Tucholke (Bildhauerin) |
1962 | Birgit Fischer (Kanu), Ulrich Papke (Kanu), Hendrik Reiher (Rudern) |
1964 | Rayk Goetze (Maler) |
1976 | Klara Geywitz (SPD, Bundesministerin), Alexander Haase (Handball) |
1983 | Britta Steffen (Schwimmen) |
1986 | Peggy Kuznik (Fußball) |
1987 | Jaana Ehmcke (Schwimmen), Felix Herholc (Handball), Sophie Sumburane (Rudern, Herausgeberin und Politikerin) |
1988 | Christina Bellinghoven (Fußball), Sebastian Brendel (Rudern), Juliane Domscheit (Rudern), Hans Gruhne (Rudern), Isabel Kerschowski (Fußball), Monique Kerschowski (Fußball), Christopher Linke (Gehen) |
1989 | Stefanie Draws (Fußball), Franziska John (Kanu), Franz Löschke (Triathlon) |
1990 | Laura Brosius (Fußball), Bianca Schmidt (Fußball), Daniela Schultze (Rudern), Desirée Schumann (Fußball), Tom Siara (Schwimmen) |
1991 | Marie-Louise Eta (Fußball) |
1992 | Patrick Dogue (Moderner Fünfkampf), Hagen Pohle (Gehen), Anna Felicitas Sarholz (Fußball) |
1993 | Nataša Andonova (Fußball), Nils Brembach (Gehen), Jennifer Cramer (Fußball), Kristin Demann (Fußball), Christian Diener (Schwimmen), Karoline Heinze (Fußball), Kristin Pudenz (Leichtathletik), Sandra Starke (Fußball) |
1994 | Erica Dillmann (Fußball) |
1995 | Venus El-Kassem (Fußball) |
1996 | Laura Lindemann (Triathlon), Hauke Petersen (Schauspieler), Felicitas Rauch (Fußball) |
1997 | Saskia Feige (Leichtathletik), Clemens Prüfer (Leichtathletik) |
1998 | Jenny Hipp (Fußball), Isabella Möller (Fußball), Sonnele Öztürk (Schwimmen) |
1999 | Jean Paul Bredau (Sprint), Johannes Hintze (Schwimmen), Melvin Imoudu (Schwimmen), Annabel Oertel (Rudern) |
2000 | Gina Chmielinski (Fußball), Skadi Schier (Leichtathletik), Mattes Schönherr (Rudern) |
2001 | Gina Böttcher (Schwimmen), Johannes Frenzl (Leichtathletik), Felicia Laberer (Kanu) |
2002 | Pia Fernau (Volleyball), Isabel Gose (Schwimmen), Marleen Rohde (Fußball) |
2003 | Max Christoph Beneke (Handball) |
2004 | Pauline Deutsch (Fußball) |
2005 | Frederick Weigel (Leichtathletik) |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joachim Boelcke u. a.: Damit Talente Sieger werden – Geschichte der Sportschule Potsdam. Märkischer Verlag, Wilhelmshorst 2002, ISBN 3-931329-22-4.
- Birgit und Heiko Klasen: Elf Freundinnen – Die Turbinen aus Potsdam. Das neue Berlin, Berlin 2005, ISBN 3-360-01262-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- Video des DOSB über die Sportschule Potsdam im Rahmen der Ehrung von Laura Lindemann als Eliteschülerin des Sports
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ vgl. Klasen, S. 98.
- ↑ Geschichte. In: 1. VfL Potsdam. Abgerufen am 28. August 2024 (deutsch).
- ↑ Potsdamer Neue Nachrichten vom 18. Oktober 2011.
- ↑ Die Sportwissenschaftlerin geht an den Start. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ Der Deutsche Olympische Sportbund. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ GWeb Solutions: Potsdamer Sportschule ist „Eliteschule des Sports 2018“. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ Mit der Salamitaktik zum Abitur In: Potsdamer Neueste Nachrichten vom 17. Juni 2015.
- ↑ Der Deutsche Olympische Sportbund. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ Der Deutsche Olympische Sportbund. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ Der Deutsche Olympische Sportbund. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ Eliteschüler des Sports
- ↑ GWeb Solutions: Potsdamer Sportschule ist „Eliteschule des Sports 2018“. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ Eliteschüler des Sports
- ↑ Sportschule Potsdam – „Friedrich Ludwig Jahn“. Abgerufen am 18. März 2022 (deutsch).
- ↑ ffc-turbine.de: Die DFB-Mädchenfußball-Eliteschule in Potsdam ( vom 9. Juli 2015 im Internet Archive)
- ↑ Mit der Salamitaktik zum Abitur. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ Bundesweit einzigartig und erfolgreich: Additives Abitur an der Sportschule Potsdam. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ Bundesweit einzigartig und erfolgreich: Additives Abitur an der Sportschule Potsdam. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ marma_admin: Programm „medienfit_sek I“ gestartet. In: Digitales Brandenburg. 2. Juli 2018, abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ Potsdamer Sportschule startet Nutzung der Schul-Cloud Brandenburg. 3. September 2019, abgerufen am 1. März 2022 (englisch).