Zehn Jahre nach dem letzten Titelgewinn 1991 konnte die australische Mannschaft vor heimischem Publikum ihren nunmehr siebten Titel gewinnen. Damit wurde die Mannschaft gleichzeitig alleiniger Rekordweltmeister, bislang hatten sie und Pakistan jeweils sechs Mannschaftsweltmeisterschaften gewinnen können. Im Turnierverlauf gelang es Australien, keine einzige Einzelpartie zu verlieren. In Gruppe A setzte es sich zunächst gegen Irland, Norwegen und Hongkong mit 3:0 durch, in der Finalrunde folgten 3:0-Erfolge über Schweden und Frankreich. Im Halbfinale gewann Australien zwar ebenfalls mit 3:0 gegen England, die ersten beiden Einzelpartien endeten jedoch nur denkbar knapp mit 3:2 zugunsten der Australier. Paul Price bezwang dabei Chris Walker, David Palmer setzte sich gegen Mark Chaloner durch. In der dritten Partie gewann Stewart Boswell mit 2:0 gegen Lee Beachill. Im Endspiel traf Australien auf Ägypten, das in Gruppe F zunächst gegen die Vereinigten Staaten und Neuseeland mit 3:0 und gegen Frankreich mit 2:1 gewann. In der Finalrunde besiegte die ägyptische Mannschaft im Anschluss Dänemark mit 3:0 und Kanada mit 2:1. Im Halbfinale traf die Mannschaft auf Schottland: Omar Elborolossy brachte Ägypten durch ein 3:1 gegen Martin Heath in Führung, ehe John White mit 3:1 gegen Karim Darwish ausglich. Mohammed Abbas gewann das entscheidende Spiel gegen Neil Frankland mit 3:0.
Das Finale endete klar mit 3:0 zugunsten Australiens. Paul Price gewann 3:0 gegen Omar Elborolossy, im Anschluss besiegte David Palmer Karim Darwish mit 3:1. In der auf zwei Gewinnsätze verkürzten dritten Partie siegte Stewart Boswell mit 2:0 gegen Mohammed Abbas. Den dritten Platz belegte England, das Schottland mit 3:0 besiegte.
Die teilnehmenden Mannschaften wurden gemäß ihrer Setzung in sechs Gruppen einander zugelost, die Gruppengröße betrug dabei stets vier Mannschaften. Innerhalb der Gruppen wurde im Round Robin-Modus gespielt, die beiden bestplatzierten Mannschaften erreichten die Finalrunde, die im K.-o.-System ausgetragen wurde. Zudem erreichten die vier punktbesten Drittplatzierten die Finalrunde. Bei dem Turnier wurden alle Plätze ausgespielt.
Alle Mannschaften bestanden aus mindestens drei und höchstens vier Spielern, die in der Reihenfolge ihrer Spielstärke gemeldet werden mussten. Pro Begegnung wurden drei Einzelpartien bestritten. Eine Mannschaft hatte gewonnen, wenn ihre Spieler zwei der Einzelpartien gewinnen konnten. Die Spielreihenfolge der einzelnen Partien war unabhängig von der Meldereihenfolge der Spieler.