St.-Andreas-Kirche (Bergisch Born)

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Seitenansicht der Kirche Sankt Andreas im Remscheider Stadtteil Bergisch Born, erbaut 1925
St. Andreas in Bergisch Born zu Remscheid

Die Kirche St. Andreas ist eine katholische Kirche in Bergisch Born, einem Ortsteil von Remscheid in Nordrhein-Westfalen, der am 1. Januar 1975 eingemeindet wurde.

Das kleine, nach Plänen des Architekten Johannes Schreuß erbaute, Gotteshaus wurde im Heiligen Jahr 1925 eingeweiht. Sankt Andreas ist – wie auch die Remscheider St. Josef-Kirche drei Jahre später – im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ errichtet worden.

Im Innern sind die im Jahr 1955 realisierten Kirchenfenster aus Blei-Antikglas sehenswert. Der Essener Künstler Wilhelm de Graaff schuf prägnante Apostelfiguren in farbenreicher Note.[1] Im Giebelreiter über der Eingangsfassade hängt eine Glocke der privat gestifteten katholischen Kapelle Maria zur Mühlen, welche im Stadtgebiet Kräwinklerbrücke stand. Sie wurde abgerissen; heute ergießen sich die Wassermassen der Wuppertalsperre darüber. Mit der „Mutterkirche“ St. Bonaventura in Remscheid-Lennep und der Heilig-Kreuz-Kirche in Remscheid-Lüttringhausen gehört St. Andreas seit dem 1. Januar 2010 zu der fusionierten Groß-Pfarrei St. Bonaventura und Heilig-Kreuz.[2]

Commons: St. Andreas (Bergisch Born) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Heinrich Otten, Silke Kammann: Gottes Häuser. Remscheids Kirchen in Text und Bild. 2008, S. 160.
  2. Pfarrei St. Bonaventura und Hl. Kreuz Remscheid | Kath. Kirchengemeinden | Erzbistum Köln. Abgerufen am 27. Oktober 2018.

Koordinaten: 51° 9′ 43,2″ N, 7° 15′ 51,7″ O