St. Alban (Dießen am Ammersee)
St. Alban Gemeinde Dießen am Ammersee
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Koordinaten: | 47° 58′ N, 11° 6′ O |
Höhe: | 536 m ü. NHN |
Einwohner: | 125 (25. Mai 1987) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 86911 |
Vorwahl: | 08807 |
St. Alban vom Ammersee gesehen
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St. Alban ist ein Ortsteil des Marktes Dießen am Ammersee im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler St. Alban liegt circa einen Kilometer nördlich von Dießen am Ammersee direkt am Ufer des Ammersees.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits um das Jahr 1000 soll hier die Hl. Kunissa ein Kloster errichtet haben.
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Weiler jedoch erst 1349 als Sant Alban.[1]
St. Alban gehörte bis zur Säkularisation 1803 zum Augustiner-Chorherrenstift Dießen, im Jahr 1752 werden fünf Anwesen erwähnt.[2]
Bis zum 30. April 1978 gehörte es zur ehemals selbstständigen Gemeinde Rieden.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In St. Alban befindet sich die gleichnamige Wallfahrtskirche St. Alban, ein ursprünglich spätgotischer Bau, der 1736–39 renoviert und barockisiert wurde. Die drei Altäre stammen von dem Raistinger Stuckateur und Bildhauer Thomas Schaidhauf, der Hochaltar stellt die Enthauptung des Kirchenpatrons Alban dar.
In dem Weiler befindet sich das Benediktinerinnen-Kloster St. Alban.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in St. Alban
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sankt Alban in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pankraz Fried, Peter Fassl: Aus Schwaben und Altbayern. Thorbecke, 1991, ISBN 978-3-7995-7073-2, S. 124.
- ↑ Pankraz Fried: Historischer Atlas von Bayern. Band 22-23. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1971, S. 188.