St. Andreas (Egerndach)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
St. Andreas (Egerndach)

Die denkmalgeschützte römisch-katholische Filialkirche St. Andreas steht innerhalb des von einer Mauer umgebenen Friedhofs von Egerndach, einem Gemeindeteil der Gemeinde Staudach-Egerndach im oberbayerischen Landkreis Traunstein. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Staudach-Egerndach als Baudenkmal unter der Nr. D-1-89-146-14 eingetragen. Die Kirche gehört zum Erzbistum München und Freising.

Die spätgotische Saalkirche wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus mit drei Jochen, einem fünfseitig geschlossenen Chor im Osten, einem Kirchturm im Westen, einer Kapelle an der Südwand des Langhauses und der Sakristei an der Südwand des Chors. Der Innenraum des Chors ist mit einem Netzgewölbe überspannt. Im Chor befinden sich die Skulpturen des heiligen Johannes und des Paulus von Tarsus, die um 1650 entstanden sind, und auf Konsolen am Chorbogen die Statuen von Maria und des Blasius von Sebaste. Im Langhaus wird Anna selbdritt dargestellt. Die Orgel wurde 1999 von Frenger & Eder gebaut.[1]

Koordinaten: 47° 46′ 54,4″ N, 12° 29′ 30,5″ O

Commons: St. Andreas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Information zur Orgel