St. Andreas (Etting)
Die römisch-katholische Filialkirche St. Andreas (auch St. Andrä) steht südlich von Etting, einem Gemeindeteil von Polling im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Das Bauwerk ist in der Liste der Baudenkmäler in Polling (bei Weilheim) als Baudenkmal unter der Nr. D-1-90-142-25 eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarreiengemeinschaft Polling im Dekanat Weilheim-Schongau des Bistums Augsburg.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Saalkirche wurde 1729 anstelle einer Feldkirche erbaut. Sie besteht aus dem Langhaus, dem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Osten, der Sakristei an der Südwand und dem Chorflankenturm auf quadratischem Grundriss an der Nordwand des Chors. Die eingezogenen achteckigen Obergeschosse des Turms schließen mit einer Zwiebelhaube ab.
Zur Kirchenausstattung gehört ein Hochaltar aus Stuckmarmor, den 1779 Tassilo Zöpf geschaffen hat.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern IV, München und Oberbayern. Deutscher Kunstverlag, München 2006, S. 294.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- St. Andrä Etting auf der Website www.pfaffen-winkel.de
- Pfarrei Etting auf der Website der Pfarreiengemeinschaft Polling
Koordinaten: 47° 47′ 30,7″ N, 11° 10′ 29,3″ O
- Kirchengebäude im Landkreis Weilheim-Schongau
- Bauwerk in Polling (bei Weilheim)
- Baudenkmal in Polling (bei Weilheim)
- Religion (Polling, bei Weilheim)
- Andreaskirche (Patrozinium)
- Filialkirche des Bistums Augsburg
- Saalkirche in Bayern
- Barocke Kirche
- Barockbauwerk in Bayern
- Erbaut in den 1720er Jahren
- Kirchengebäude in Europa