St. Gereon (Gereonsweiler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
St. Gereon

Konfession: römisch-katholisch
Patrozinium: Gereon von Köln
Rang: Pfarrkirche
Pfarrgemeinde: St. Gereon Gereonsweiler

Koordinaten: 50° 57′ 39,8″ N, 6° 13′ 13,5″ O

Die Kirche St. Gereon ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Ortsteils Gereonsweiler der Stadt Linnich im Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen).

In Gereonsweiler hat es wahrscheinlich schon im 10. Jahrhundert eine Kirche gegeben. Diese Kirche wird erstmals 1324 urkundlich erwähnt. Das Gotteshaus war eine Saalkirche. Im 16. oder 17. Jahrhundert wurde die Kirche erweitert. In den 1880er Jahren wurde das Bauwerk abgerissen, da es zu klein geworden war. Als Ersatz wurde um das Jahr 1886 eine neue Kirche nach Plänen des Architekten Theodor Kremer errichtet. Dieses Gotteshaus wurde im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört. Im Jahr 1954 ist eine neue Kirche nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Josef Lehmbrock errichtet worden.[1]

In der Kirche befindet sich eine moderne Ausstattung. Die Fenster schuf die Künstlerin Susanne Becker-Paß im Jahr 1989.[2]

Die Orgel von der Orgelbauanstalt Karl Bach aus Aachen hat 18 Register mit folgender Disposition:

Pedal
Subbass 16′
Offenbass 8′
Choralbass 2f.
Posaune 16′
I Manual
Prinzipal 8′
Bleigedackt 8′
Gemshorn 4′
Rohrnasard 223
Superoktave 2′
Mixtur 4f. 1′
Solotrompete 8′
II Manual
Rohrflöte 8′
Salicional 8′
Sing. Prinzipal 4′
Nachthorn 2′
Terzian 2f. 135′ + 113
Scharf 3f. 23
Dulcian 8′
  • Koppeln: II/I, I/P, II/P, Sub II/I, Super II/I
  • Spielhilfen: Freie Komb. 1 und 2, Piano, Tutti, Walze, Zungenabsteller, Tremulant

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. https://www.gereonsweiler.com/pfarrgemeinde/ (abgerufen am 23. September 2014)
  2. https://www.glasmalerei-ev-web.de/pages/b2457/b2457.shtml (abgerufen am 23. September 2014)