St. Heinrich und Kunigunde (Burgkunstadt)
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Heinrich und Kunigunde ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude, das in Burgkunstadt steht, einer Stadt im Landkreis Lichtenfels (Oberfranken, Bayern). Ein Pfarrer wurde 1288 erwähnt. Die Kirchengemeinde gehört zum Seelsorgebereich Obermain-Jura im Dekanat Coburg des Erzbistums Bamberg.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die mittelalterliche Saalkirche mit einem eingezogenen Chor im Osten wurde 1783–86 durch Verlängerung des Langhauses und Errichtung des viergeschossigen, in das Langhaus halb eingestellten Fassadenturms, der mit einer schiefergedeckten Haube bedeckt ist, nach Plänen von Johann Lorenz Fink umgebaut.[1] Der Chor und das Langhaus wurden 1812–13 erneuert.
Der Innenraum des Langhauses und der des Chors sind mit Spiegelgewölben überspannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tilmann Breuer: Landkreis Lichtenfels (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 16). Deutscher Kunstverlag, München 1962, DNB 450619370, S. 34–37.
- Tilmann Breuer u. a.: Franken: die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bayern I). 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 1999, ISBN 3-422-03051-4, S. 244.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalliste für Burgkunstadt (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Akten-Nummer D-4-78-116-57
- Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 50° 8′ 28,32″ N, 11° 15′ 10,34″ O
- Kirchengebäude im Landkreis Lichtenfels
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- Erbaut in den 1780er Jahren
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