St. Johannes der Täufer (Spelle)

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St. Johannes der Täufer, Spelle

St. Johannes der Täufer ist die römisch-katholische Kirche in Spelle, Landkreis Emsland in Niedersachsen. Sie gehört zum Bistum Osnabrück im Dekanat Emsland Süd[1] und ist Teil der Pfarreiengemeinschaft Spelle mit den Kirchen St. Johannes der Täufer – Lünne, St. Vitus – Schapen, St. Ludgerus – Spelle-Venhaus, St. Vitus.

Geschichte und Ausstattung

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Nachdem sich die Vorgängerkirche als zu klein erwies, wurde die jetzige Kirche 1970 geweiht.

Die Kirche hat einen zentralisierenden Grundriss in Rautenform. Zwei gekürzte Ecken bilden den Eingangsbereich und den Altarraum. Die strahlenförmig zulaufenden Sitzreihen unterstützen die gemeinschaftlich rund um den Altar versammelte Gottesdienstgemeinde. Der Tabernakel ist abseits des Altares in einer Stele untergebracht.

Die große Kirche hat etwa 700 Sitzplätze.

Hinter dem Aufgang zur Orgelempore wurde eine Marienkapelle geschaffen. Zwei Fensterbilder aus dem Jahr 2007 zeigen auf der linken Seite Papst Johannes Paul II. und auf der rechten Seite die vier Lübecker Märtyrer Hermann Lange, Johannes Prassek, Eduard Müller und Karl Friedrich Stellbrink.

2020 wurde das Gotteshaus restauriert. Seitdem steht der Taufbrunnen am Mittelgang des Haupteingangs.

Orgel

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Die sich im Rückraum der Kirche befindende Orgel mit 31 Registern wurde von Matthias Kreienbrink aus Osnabrück erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat mechanische Spiel- und Registertrakturen.[2]

I Hauptwerk C–g3
1. Gedackt 16′
2. Prinzipal 08′
3. Spitzflöte 08′
4. Oktave 04′
5. Rohrflöte 04′
6. Quinte 00 02 2⁄3′
7. Oktave 02′
8. Mixtur IV 00 01 1⁄3′
9. Zimbel II 02⁄3′
10. Trompete 16′
11. Trompete 08′
Tremulant
II Schwellwerk C–g3
12. Geigenprinzipal 08′
13. Bleigedackt 08′
14. Gambe 08′
15. Italienisch Prinzipal 04′
16. Gemshorn 04′
17. Nasat 00 02 2⁄3′
18. Schwiegel 02′
19. Terz 01 3⁄5′
20. Sifflöte 01 1⁄3′
21. Mixtur V
22. Basson 16′
23. Hautbois 08′
24. Vox humana 08′
Tremulant
Pedal C–f1
25. Prinzipalbass 16′
26. Subbass 16′
27. Oktavbass 08′
28. Flötbass 08′
29. Flachflöte 04′
30. Piffaro II 00 04′
31. Posaune 16′

Einzelnachweise

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  1. ↑ Pfarrei Kath. Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer Spelle Pfarrbrief Kirchenanzeiger Pfarrblatt. In: pfarrei-deutschland.de. Abgerufen am 15. Juli 2016.
  2. ↑ Informationen zur Orgel
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Commons: St. Johannes der Täufer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 52° 22′ 3″ N, 7° 28′ 17,8″ O

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