St. John’s Maroon
St. John’s Maroon | ||
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Nationales Denkmal in Sierra Leone | ||
Denkmaltyp | Baudenkmal (Kirche) | |
Lage | Freetown | |
Geographische Koordinaten: | 8° 29′ 8,8″ N, 13° 14′ 11,9″ W | |
Entstehung | 1820? 1807? 1808? | |
Anerkennung durch die Monuments and Relics Commission |
1956 | |
Trägerschaft | ||
Website | St. John’s Maroon |
Die St. John’s Maroon ist eine methodistische Kirche in Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone. Die Kirche wurde 1807[1], 1808[2] oder 1820[3] errichtet und gilt als eines der wichtigsten Nationalen Denkmäler des Landes.
Die Kirche wurde zum Teil während des Bürgerkrieg in Sierra Leone zwischen 1991 und 2002 zerstört. Sie wird auch heute noch als Gotteshaus und Kulturzentrum genutzt und ist durch ihre typische Form und die weiße Farbe einer jamaikanischen Kirche gekennzeichnet.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gründer der Kirche erhielt um 1820 eine Landzuteilung durch das britische Königshaus zwischen den Straßen Liverpool, Percival und Siaka Stevens. Der Name der Kirche ist auf die Maroons, die ersten etwa 550 befreiten jamaikanischen Sklaven zurückzuführen, die nach Sierra Leone übersiedelten. Die Kirche befindet sich in dem Freetowner Stadtteil Maroon Town.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Webseite von SierraLeoneHeritage.org zur Kirche (englisch)
- Seite des Tourismusamtes Sierra Leones zur Kirche (englisch)
- Weiterführender Artikel zur Kirche (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ MAROON CHURCH CELEBRATING 200 YEAR ANNIVERSARY OF ITS FOUNDING BY FREED SLAVES IN FREETOWN. CARLTON-CAREWFOUNDATION, 2007 ( des vom 14. August 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ St John’s Maroon Church, Freetown., laut Hauptfoto, SierraLeoneHeritage.org abgerufen am 27. Februar 2013
- ↑ a b c St John’s Maroon Church, Freetown. SierraLeoneHeritage.org abgerufen am 27. Februar 2013