St. Peter Stiftskulinarium
Haslauer GmbH & Co KG St. Peter Stiftskulinarium | |
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Rechtsform | GmbH & Co KG |
Gründung | vor 803 |
Sitz | Salzburg, St. Peter Bezirk 1/4 |
Leitung | Claus Haslauer und Veronika Kirchmair |
Mitarbeiterzahl | 83 |
Branche | Gastronomie |
Website | www.stpeter.at |
Das Haslauer GmbH & Co KG St. Peter Stiftskulinarium (kurz St. Peter Stiftskulinarium seit 2017,[1] davor St. Peter Stiftskeller) ist ein 1-Hauben-Restaurant im Stift Sankt Peter in der Altstadt von Salzburg. Die Gaststätte ist seit dem Jahr 803 nachgewiesen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Restaurant wurde im Jahre 803 von Alkuin von York, einem Gelehrten und Ratgeber Karls des Großen, erstmals urkundlich erwähnt.[2] Es wird als das Älteste Restaurant Mitteleuropas bezeichnet und zählt zu den ältesten noch bestehenden Betrieben der Welt.
Betrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gaststättenräume sind in elf Themenräume unterteilt (Barocksaal, Haydnsaal, Separée im Berg, Virgilsalon, Refugium, Wolfgangstube, Richardstube, Bürgerstube, Prälatenstube, Petrusstube, Willibaldarkaden und Innenhof). Inklusive des Innengartens mit den Arkaden bietet die Gaststätte Platz für bis zu 850 Gäste. Die Küche ist gehoben mit regionalen Spezialitäten wie Tafelspitz und Salzburger Nockerln. Je nach Saison dominieren frische Fisch- und Wildgerichte die Speisekarte, es werden aber auch internationale und mediterrane Speisekreationen sowie Gerichte für Vegetarier, Veganer und Allergiker angeboten.
In Zusammenarbeit mit der Salzburger Konzertgesellschaft richtet das Restaurant mehrmals wöchentlich das Mozart Dinner Concert aus. Ein Menü wird begleitet von einem Konzert mit den Instrumenten und der Kleidung der Mozartzeit und Stücken von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Zubereitung der Speisen erfolgt nach Originalrezepten des 17. und 18. Jahrhunderts.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Haslauer GmbH & Co KG
- Website des Mozart Dinner Concerts auf der Webpräsenz der Salzburger Konzertgesellschaft
- Stiftskeller St. Peter. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lisa Gold: Aus St. Peter Stiftskeller wird das St. Peter Stiftskulinarium. In: meinbezirk.at. 31. Mai 2017, abgerufen am 25. November 2017.
- ↑ Der Stiftskeller und sein Bier wird in einem Gedicht gepriesen. Publiziert in Alcuini Carmina. In: Ernst von Dümmler (Hrsg.): MGH Poetae Latini. Band I, 1881, Carmen CXI. Literaturangabe nach Andreas Otto Weber: Studien zum Weinbau der altbayerischen Klöster im Mittelalter: Altbayern, österreichischer Donauraum, Südtirol. Band 141 von Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte: Beihefte. Franz Steiner Verlag, 1999, ISBN 3-515-07290-X, 4. Detailuntersuchungen zum österreichischen Donauraum 4.2. Der Weinbau des Klosters St. Peter in Salzburg in der Wachau, Fußnote 1799, S. 299 ff., hier S. 299 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Koordinaten: 47° 47′ 49,6″ N, 13° 2′ 38,8″ O