Der Vorgängerbau brannte 1386 bis auf den Turm nieder. 1387 wurde eine dreischiffige Halle mit Pfeilern gebaut. Diese wurde 1498 um eine basilikale Hälfte erweitert. Der westliche Teil ist mit drei parallelen Satteldächern und der östliche mit einem über die Seitenschiffe herabgezogenen Dach gedeckt. Der westliche Teil ist mit Kreuzrippengewölben ausgestattet, der östliche mit Netzgewölben.
Die Orgel wurde 1988 von der Orgelbaufirma Gebrüder Stockmann (Werl) in einem alten, neogotischen Gehäuse erbaut. Dabei wurden Register der Vorgängerinstrumente wiederverwendet. Das Instrument hat 43 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektrisch.[2] Organist ist zurzeit Otto Maria Krämer.