St. Salvator (Höchstädt an der Donau)

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St. Salvator in Höchstädt an der Donau
Innenansicht

Die denkmalgeschützte römisch-katholische Friedhofskirche St. Salvator steht in Höchstädt an der Donau, einer Stadt im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Höchstädt an der Donau als Baudenkmal unter der Nr. D-7-73-139-7 eingetragen.

Eine 1491 erbaute, spätgotische Kapelle ging im 18. Jahrhundert als eingezogener, mit Strebepfeilern gestützter Chor mit Fünfachtelschluss im Osten des Langhauses der Saalkirche auf. An die Nordwand des Chors wurde ein Chorflankenturm angebaut, der quer mit einem Satteldach bedeckt ist.

Der Innenraum des Langhauses ist mit einer Flachdecke überspannt, der des Chors mit einem Netzgewölbe über Konsolen. Die Fresken im Langhaus wurden um 1756 von Johann Anwander gestaltet. Für das Altarretabel des Altars im Chor wurde 1741 eine Kopie der Schwarzen Madonna von Tschenstochau gestiftet. Von Johann Michael Fischer stammt ein Kruzifix aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Commons: St. Salvator – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 36′ 31,7″ N, 10° 33′ 39,1″ O