St. Veit (Fichtelberg)
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St. Veit Gemeinde Fichtelberg
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Koordinaten: | 49° 59′ N, 11° 50′ O |
Höhe: | 641 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 95686 |
Vorwahl: | 09272 |
St. Veit ist ein Wohnplatz der Gemeinde Fichtelberg im oberfränkischen Landkreis Bayreuth.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]St. Veit bildet mit Hüttstadl im Nordosten eine geschlossenen Siedlung. Sie liegt am Glaserbach (im Unterlauf Schnaitbach genannt), einem rechten Zufluss der Fichtelnaab; im Westen grenzt der Staatsforst Fichtelberg an.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem Ersten Gemeindeedikt wurde St. Veit dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Mehlmeisel[2] und der 1818 gebildeten Ruralgemeinde Neubau zugewiesen (1933 in Fichtelberg umbenannt).[3]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1818 | 1824 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 |
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Einwohner | 37 | * | * | 18 | 23 | 64 |
Häuser[4] | 8 | 3 | 16 | |||
Quelle | [5] | [3] | [6] | [7] | [8] | [9] |
*
Der Ort wird zu Hüttstadl gerechnet.
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]St. Veit ist römisch-katholisch geprägt und nach Mariä Verkündigung (Fichtelberg) gepfarrt.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heribert Sturm: Kemnath: Landrichteramt Waldeck-Kemnath mit Unteramt Pressath (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. I, 40). Michael Laßleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7696-9902-5 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. September 2023.
- ↑ H. Sturm: Kemnath, S. 319.
- ↑ a b H. Sturm: Kemnath, S. 336.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1900 wurden diese als „Wohngebäude“ bezeichnet.
- ↑ A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 105 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 849, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1022, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 968 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1014 (Digitalisat).