Stadtbefestigung (Linz am Rhein)
Mit dem Bau der aus Basalt und Schieferbruchstein bestehenden Stadtbefestigung von Linz am Rhein wurde zur Zeit der Erhebung von Linz zur Stadt durch den Kölner Erzbischof Heinrich von Virneburg im Jahr 1320 begonnen. 1329 war die Befestigung der Stadt vollendet.
Nach der Fertigstellung umgab eine 3,5 bis 6 Meter hohe, 1 Meter dicke und 1,5 Kilometer lange Stadtmauer die Stadt.[1][2] Durchbrochen wurde sie von ursprünglich vier Stadttoren, von denen heute noch das Rhein- und Neutor erhalten sind. Das an der Nordmauer gelegene Grabentor wurde 1863 abgebrochen und das im Süden liegende Leetor 1879.[3]
Von der restlichen Befestigung existiert noch der Pulverturm, ein an der Südwestecke der Befestigung liegender Rundturm, sowie ein Mauerabschnitt. Die übrige Maueranlage wurde im Jahre 1861 größtenteils abgetragen. Die Reste der Stadtbefestigung stehen als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.[4]
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Mauerabschnitt an der Kaiserbergstraße
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Neutor
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Rheintor
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Pulverturm
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadtbefestigung - Reste davon in Linz am Rhein, abgerufen am 31. Januar 2015
- ↑ Wenn einer in Linz die Mauer wieder aufbauen will, Artikel in der Rhein-Zeitung vom 5. Mai 2013; abgerufen am 31. Januar 2015
- ↑ Linzer Stadtbefestigung auf regionalgeschichte.net, abgerufen am 31. Januar 2015
- ↑ Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler – Kreis Neuwied. ( vom 31. Oktober 2020 im Internet Archive) Mainz 2019[Version 2024 liegt vor.], S. 26 (PDF; 6,4 MB).