Stadtgemeinde Nova Gorica
Mestna občina Nova Gorica Stadtgemeinde Nova Gorica | |||
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Basisdaten | |||
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Staat | Slowenien | ||
Historische Region | Küstenland / Primorska | ||
Statistische Region | Goriška (Gorica) | ||
Koordinaten | 45° 57′ N, 13° 39′ O | ||
Höhe | 685 m. i. J. | ||
Fläche | 280 km² | ||
Einwohner | 32.034 (2023[1]) | ||
Bevölkerungsdichte | 114 Einwohner je km² | ||
Telefonvorwahl | (+386) 05 | ||
Postleitzahl | 5000 | ||
Kfz-Kennzeichen | GO | ||
Struktur und Verwaltung | |||
Gemeindeart | Mestna občina | ||
Sitz der Verwaltung | Nova Gorica | ||
Gliederung | 43 Ortschaften | ||
Website |
Die Stadtgemeinde Nova Gorica (slowenisch: Mestna občina Nova Gorica) ist eine der zwölf Stadtgemeinden Sloweniens. Sie trägt den Namen ihres Hauptortes, der Stadt Nova Gorica.[2]
Nova Gorica liegt im Westen Sloweniens nördlich von Triest unmittelbar an der italienischen Grenze in der historischen Landschaft Primorska (Region Goriška).
Gemeinsam mit ihrer italienischen Nachbarstadt Gorizia wird Nova Gorica 2025 Kulturhauptstadt Europas sein.
Ortschaften und Siedlungen der Stadtgemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Stadtgemeinde gehören folgende Ortschaften und Siedlungen (in Klammern die deutschsprachigen Namen aus der Zeit vor 1918):
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Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kanal ob Soči | Kanal ob Soči und Tolmin | Tolmin |
Kanal ob Soči, Brda, Italien | Tolmin, Idrija, Ajdovščina | |
Šempeter-Vrtojba, Renče-Vogrsko, Miren-Kostanjevica |
Komen | Ajdovščina |
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nova Gorica unterhält Partnerschaften mit folgenden Städten und Gemeinden:
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Goriška Regionalmuseum in Schloss Kromberk, Villa Bartolomei
- Museum an der Grenze
- Kloster Kostanjevica mit der Bourbonengruft
- Wallfahrtsort Sveta Gora
- Brücke von Solkan
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Matej Bor (1913–1993), Dichter, Journalist und Partisan
- Jure Franko (* 1962), Skirennläufer
- Marjan Štrukelj (* 1964), Kanute
- Uroš Seljak (* 1966), Kosmologe und Astrophysiker
- Nataša Velikonja (* 1967), Dichterin, Soziologin, Essayistin und Übersetzerin
- Ana Bucik (* 1993), Skirennläuferin
- Andrej Kotnik (* 1995), Fußballspieler
- Evelina Kos (* 1996), Fußballspielerin
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch den Frieden von Paris wurde die bis 1918 österreichische, bis 1945 italienische Stadt Görz/Gorizia geteilt.
Östlich der Altstadt von Gorizia wurde die Grenze unmittelbar westlich der Wocheiner Bahn festgelegt, so dass sie quer über den Bahnhofsvorplatz (Piazza Transalpina / Trg Evropa) verläuft.
Der Bahnhof war am 1. Mai 1945 zusammen mit der gesamten Stadt Görz östlich des Isonzo von jugoslawischen Partisanen besetzt worden.
1948 wurde der Grundstein für den neuen Stadtkern von Nova Gorica gelegt, eine Stadt vom Reißbrett, die das bedeutendste Urbanismusprojekt des Stadtplaners und Architekten Edvard Ravnikar ist, als neues urbanes Zentrum für die jugoslawische Seite der Grenze. Zu Nova Gorica gehören allerdings auch ältere Siedlungen, die es bereits vor 1947 gab.
Auf dem Gebiet der Stadtgemeinde wurden in mehreren Ortschaften Massengräber aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs gefunden.
Seit Gründung der Universität Nova Gorica im Jahre 1995 ist Nova Gorica eine Universitätsstadt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Touristische Informationen auf vipavskadolina.si
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Population by settlements, detailed data, 1 January 2023. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2024; abgerufen am 18. Januar 2024. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Nova Gorica (Stadtgemeinde, Slowenien) - Einwohnerzahlen, Grafiken, Karte und Lage. Abgerufen am 25. Juli 2023.