Stadtmuseum Hildburghausen
Daten | |
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Ort | Hildburghausen |
Art | |
Eröffnung | 1904 (Ersteröffnung) 1993 (Neueröffnung in der „Alten Post“) |
Leitung |
Michael Römhild
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Website | |
ISIL | DE-MUS-872513 |
Das Stadtmuseum Hildburghausen ist eine museale Einrichtung zur Stadtgeschichte von Hildburghausen. Das Stadtmuseum wurde 1904 gegründet und befindet sich seit 1993 im Baudenkmal „Alte Post“ in Hildburghausen.
Gebäudegeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist ein Konglomerat verschiedener Baukörper: Es besteht aus dem mit einem Walmdach bedeckten Bürgerhaus aus dem 16. Jahrhundert, einem Turm der Stadtmauer, einem Laubengang aus Fachwerk sowie diversen Anbauten.[1]
Von 1809 bis 1849 diente das Gebäude als Thurn und Taxissches Postamt, daher rührt auch sein Name „Alte Post“.[1]
Zwischen 1989 und 1993 wurde das Gebäude umfangreich restauriert.[1]
Seit 1993 sind im Gebäude die Sammlungen des Stadtmuseums Hildburghausen untergebracht, welches bereits seit 1904 existiert.[2]
Dauerausstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Keller
- Die Stadt im Mittelalter
Erdgeschoss
- Historische Schwarze Küche
Obergeschoss
- Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen
- Hildburghäuser Handwerk
- Hildburghausen als Residenz
- Die große Zeit des Biedermeier
- Joseph Meyer und das Bibliographische Institut
- Kupferstechertradition
- Wirtschaftliches Leben im 19. Jahrhundert
- Das Technikum
- Gasthäuser und Vereine
- Zwischen den Weltkriegen
- Eine Kreisstadt zwischen Ost und West
- Zur Geschichte des Hauses „Alte Post“
- Die Dunkelgräfin
Sonderausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- „Zwischen Himmel und Erde“ – 150 Jahre Dachdeckerfirma Hartmann (Hildburghausen) (5. Februar 2006 – 26. März 2006)
- „Kinderträume aus Hildburghausen“ – Die Geschichte der Papiermachèpuppenfabrik Voit/Conrad in Hildburghausen (23. April 2006 – 11. Juni 2006)
- „Thurmwart der Freiheit“ – Joseph Meyer und die Bürgerliche Revolution in Deutschland (23. Juni 2006 – 20. August 2006)
- „Wohl bekomms ...“ – Kneipen, Cafes und Hotels im alten Hildburghausen (10. September 2006 – 5. November 2006)
- „Überholen ohne einzuholen“ – Hildburghausen in den 60er Jahren auf Bildern aus der Sammlung Meffert (19. November 2006 – 28. Januar 2007)
- „Von Paukern und Pennälern...“ – 200 Jahre Gymnasium Hildburghausen (29. April 2012 – 10. Juni 2012)
- „Kirche, Schule, Kneipe...“ – 725 Jahre Häselrieth (24. Juni 2012 – 19. August 2012)
- „... und bauten eine Burg“ – Zur Geschichte der Osterburg bei Themar und des Arbeitskreises Osterburg e. V. (2. September 2012 – 28. Oktober 2012)
- „Der letzte Herzog...“ – Friedrich von Sachsen-Hildburghausen (23. Juni 2013 – 25. August 2013)
- Im Gedenken an den „Großen Krieg“ (29. Juni 2014 – 14. September 2014)
- „Das geheimnisvolle Leben der Dunkelgräfin“ – Historische Fakten und neue Erkenntnisse (19. Oktober 2014 – 1. März 2015)
- „Bestens informiert...“ – 250 Jahre Zeitungen aus Hildburghausen (20. März 2016 – 29. Mai 2016)
- „gezeichnet, gestochen und gedruckt...“ – Die Kunstanstalt des Bibliographischen Instituts Hildburghausen (23. Oktober 2016 – 5. März 2017)
- „Handel und Wandel im alten Hildburghausen“ (8. Oktober 2017 – 28. Januar 2018)
- „Viel des Herrlichen war in dieser Hülle...“ – Ausstellung zum 200. Todestag der Herzogin Charlotte von Sachsen-Hildburghausen (15. April 2018 – 29. Juli 2018)
- „...hinten in der Siedlung“ (7. April 2019 – 7. Juli 2019)
- „Kunst aus dem Depot“ (28. Juli 2019 – 13. Oktober 2019)
- „Allerley Spezerey“ (12. November 2019 – 2. Februar 2020)
- „Mons oppidanus“ – Der Stadtberg von Hildburghausen (1. März 2020 – 9. August 2020)[3]
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadtmuseum Hildburghausen (Hrsg.): Kleines Universum. 5 Hefte. Stadtmuseum Hildburghausen, Hildburghausen 2001–2007, DNB 024790133.[4]
- Stadtmuseum Hildburghausen (Hrsg.): Dörfliches Leben im Hildburghäuser Land. Sutton, Erfurt 2012, ISBN 978-3-95400-100-2.
- Stadtmuseum Hildburghausen (Hrsg.): Hildburghausen. Sutton, Erfurt 2013, ISBN 978-3-95400-269-6.
- Stadtmuseum Hildburghausen (Hrsg.): Dörflicher Alltag im Hildburghäuser Land in alten Fotografien. Sutton, Erfurt 2016, ISBN 978-3-95400-474-4.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Römhild (Hrsg.): 100 Jahre Stadtmuseum 1904–2004. Stadtmuseum Hildburghausen, Hildburghausen 2004, DNB 981537618.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website des Stadtmuseums Hildburghausen
- Stadtmuseum Hildburghausen. In: Hildburghausen.de
- Stadtmuseum Hildburghausen. In: Thueringen.info
- Literatur zum Stadtmuseum Hildburghausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Stadtmuseum Hildburghausen. In: Hildburghausen.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ Stadtmuseum in der "Alten Post". In: Thueringen.info. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ Hildburghäuser Stadtanzeiger 5/2020
- ↑ Publikationen des Stadtmuseums Hildburghausen. In: Museum-Hildburghausen.de. Abgerufen am 5. August 2020.
Koordinaten: 50° 25′ 38″ N, 10° 43′ 46,3″ O