Staehelina fruticosa
Staehelina fruticosa | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Staehelina fruticosa | ||||||||||||
(L.) L. |
Staehelina fruticosa ist eine Pflanzenart aus der Gattung Staehelina in der Familie der Korbblütler (Asteraceae).[1] Nach Euro+Med ist sie besser als Hirtellina fruticosa (L.) Dittrich in die Gattung Hirtellina zu stellen.[2] Der Gattungsname Staehelina ehrt den Schweizer Arzt und Naturwissenschaftler Benedict Staehelin (Benedikt Stähelin) (1695–1750).[3]
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Staehelina fruticosa ist ein Strauch, der Wuchshöhen von 50 bis 150 Zentimetern erreicht. Die Blätter sind 35 bis 55 Millimeter lang, länglich-spatelig oder lanzettlich, stachelspitzig, kahl, drüsig und beidseitig blaugrün. Die Blütenhülle ist länglich-zylindrisch und 15 bis 20 Millimeter groß. Die Krone ist weißlich. Der Fruchtknoten und die Früchte sind weißzottig und 5 bis 6 Millimeter groß. Der Pappus ist 10 bis 12 Millimeter groß.[1]
Die Blütezeit reicht von September bis November.[1]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 34.[4]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Staehelina fruticosa kommt in der Kardägäis vor. Die Art wächst in Kalkfelsspalten. Auf Kreta ist sie in Höhenlagen von 0 bis 2000 Metern zu finden.[1]
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Ralf Jahn, Peter Schönfelder: Exkursionsflora für Kreta. Mit Beiträgen von Alfred Mayer und Martin Scheuerer. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1995, ISBN 3-8001-3478-0, S. 321.
- ↑ Werner Greuter (2006+): Compositae (pro parte majore). – In: W. Greuter & E. von Raab-Straube (Hrsg.): Compositae. Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Datenblatt Hirtellina fruticosa In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
- ↑ Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5, doi:10.3372/epolist2018.
- ↑ Tropicos. [1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fotos und Beschreibung In: cretanflora.com