Stanisław Moniuszko
Stanisław Moniuszko Herb Krzywda (* 5. Mai 1819 in Ubiel bei Minsk; † 4. Juni 1872 in Warschau, Kongresspolen) war ein polnischer Adliger, Komponist, Dirigent und Lehrer. Er gilt als führender polnischer Opernkomponist des 19. Jahrhunderts und wird als „Vater der Polnischen Nationaloper“ bezeichnet. Moniuszkos Werk umfasst hauptsächlich Lieder und Opern, die häufig patriotische Volksmelodien aufgreifen und die kulturellen Wurzeln Polen-Litauens widerspiegeln.[1] Zu seinen Nachkommen zählt der Historienmaler Jan Czesław Moniuszko, sein Sohn.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stanisław Moniuszko wurde in eine polnisch-armenische[2] Adelsfamilie von Landbesitzern hineingeboren[3] und zeigte früh musikalisches Talent. Nach erstem privaten Musikunterricht bei Karl August Freyer von 1827 bis 1830 in Warschau setzte er seine musikalische Ausbildung in Minsk fort.[4][5] Von 1837 bis 1839 studierte er an der Akademie der Künste in Berlin bei Carl Friedrich Rungenhagen, dem Direktor der Sing-Akademie zu Berlin, Komposition, der ihn im Chordirigieren unterwies.[5] In der Zeit studierte Moniuszko die Hauptwerke der klassischen Musik und deren Aufführungspraxen.[3] In Berlin hatte er einen überraschenden frühen Erfolg, als er Drei Lieder zu Worten des polnischen Schriftstellers Adam Mickiewicz aufführte.[6] Einige seiner Lieder, die er als Student in Berlin komponierte, wurden bei Bote & Bock veröffentlicht und von Musikkritikern positiv bewertet.[3]
Nach drei Jahren Berlin kehrte er 1839 nach Vilnius zurück, um Aleksandra Müller zu heiraten. Er erwirkte dort eine Stelle als Organist und arbeitete nebenher als privater Klavierbegleiter.[5] Oft hatte er mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, nachdem er dank eines glücklichen Ehelebens eine Familie mit 10 Kindern ernähren musste, dazu Pflegerinnen und Diener (18 Leute täglich am Tisch).[7] Er steuerte Großes zur Musik in der Region Vilnius bei; Bühnenaufführungen großer Chorwerke wie das Mozart-Requiem, Auszüge aus Joseph Haydns Die Schöpfung und Felix Mendelssohn Bartholdys Paulus. Und Moniuszko brachte auch bekannte Orchesterwerke von Spontini, Mendelssohn und Ludwig van Beethoven zur Aufführung.[4]
Während dieser Zeit lernte er den Novellisten Józef Ignacy Kraszewski kennen und den Komödianten Aleksander Fredro, die sein Interesse für Dramatische Musik stimulierten. Um 1840 begann Moniuszko intensiv zu komponieren, schrieb erste Opern und andere Bühnenwerke sowie Geistliche Musik und weltliche Kantaten.[8] Um diese Zeit begann er eines seiner populärsten Werke, das 12-bändige Śpiewnik domowy (Haus-Liederbuch) für Klavier und Gesang, 268 Lieder zu Gedichten seiner Epoche.[3]
Während seines Lebens reiste Moniuszko einige Male nach Sankt Petersburg, wo seine Konzerte gut ankamen.[3] Dort zeigten Michail Glinka und Alexander Dargomyschski große Wertschätzung gegenüber Moniuszkos Talent; Moniuszko wurde Freund Dargomyschskis und widmete ihm seine fantastische Ouvertüre Bajka.[9] Moniuszko traf in Petersburg auf Größen wie Mili Balakirew, Mussorgski und Alexander Serow[3]; sein Musikstil wurde geschätzt von Hans von Bülow.[8] Moniuszko war der Mentor des russischen Komponisten César Cui. Entscheidend für seine Karriere war sein Besuch in Warschau 1848, wo er Jozef Sikorski, den künftigen Editor des bedeutendsten polnischen Musikjournals Ruch Muzyczny (Musikbewegung) traf, auf Oskar Kolberg sowie auf Włodzimierz Wolski (1824–1882), den polnischen Schriftsteller und künftigen Librettisten seiner bekanntesten Oper, Halka.[7]
Vater der Polnischen Nationaloper
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1848 dirigierte Moniuszko in Vilnius privat die Premiere der ersten Version seiner Oper Halka (Oper in 2 Akten); es brauchte 10 Jahre, bis die politischen Verhältnisse sich so beruhigt hatten, dass man sich in der Lage sah, eine unter nationalem Motto stehende Oper zur zweiten Aufführung zu bringen.[10] Nach dem Triumph der zweiten Version von Halka (Oper in 4 Akten) der Warschauer Premiere am 1. Januar 1858,[11] tourte er durch Frankreich mithilfe der Pianistin Maria Kalergis, wo er in Paris auf Daniel-François-Esprit Auber und Gioachino Rossini traf. Nach einem Besuch in Berlin traf er in Prag den tschechischen Nationalkomponisten Bedřich Smetana, der dort die Prager Premiere seiner Oper Halka vorbereitete. Letztlich besuchte Moniuszko auch Weimar und dort Franz Liszt.[4]
Am 1. August 1858 wurde Moniuszko in Warschau zum Chefdirigenten der Opera Narodowa (Polnische Nationaloper) im Teatr Wielki ernannt. Schon während des ersten Jahres schaffte er es, eine seiner Opern auf den Spielplan zu setzen (Flis) und dirigierte während der folgenden 15 Jahre im Amt beinahe ausschließlich eigene Kompositionen.[5] Hoffend, dass die Pariser eine seiner Opern ins Programm nehmen, reiste Moniuszko 1862 erneut nach Frankreich. Der Erfolg blieb aus.[4] Aufgrund des Wandels der politischen Verhältnisse im Zuge des polnischen Januaraufstands, der im Ausland unvorteilhaft für künstlerische Aktivitäten war, kehrte er früh wieder heim. 1864 begann Moniuszko am Warschauer Konservatorium Harmonik, Kontrapunkt und Komposition zu lehren und leitete dort den Chor. Seine Schüler dort waren u. a. Zygmunt Noskowski und Henryk Jarecki.[5] 1865 erfreute sich die Uraufführung seiner neuen Oper Straszny Dwór enthusiastischer Rezeption und bewies einen Erfolg vergleichbar mit Halka.[5] Er wurde ans Warschauer Konservatorium zum Professor für Komposition und Musiktheorie berufen.
Über den Erfolg Halkas bis hin zu seinen anderen opernhaften Werken wie 1858 Flis (Der Flößer) / 1860 Hrabina (Die Gräfin) / 1861 Verbum nobile und am wichtigsten 1865 Straszny Dwór (Das Gespensterschloss): die allgemeine Charakteristik aller dieser Werke sind Librettos, die – trotz des darstellenden Adels – polnische Bräuche und Traditionen betonen und in der Zeit des Nationalkampfes patriotische Gefühle aufrechterhielten und förderten.[5] Den Stellenwert von Halka für die nationale Kultur belegt, dass nach der Einrichtung der polnischen Verwaltung in Breslau mit ihr im Herbst 1945 das städtische Opernhaus wieder eröffnet wurde.[12]
Stanisław Moniuszko starb am 4. Juni 1872 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem historisch bedeutenden Powązki-Friedhof in Warschau beerdigt.
Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Moniuszkos Grove Music Eintrag heißt es: Like Glinka in Russia, Erkel in Hungary, and Smetana in the Czech lands, Moniuszko has become associated above all with the concept of a national style in opera. Moniuszkos Opern und Musiken als Ganzes sind repräsentativ für die Romantik des 19. Jahrhunderts, in welcher der Komponist extensiv Gebrauch macht von Arien, Rezitativen und Ensembles, die eine starke Hauptrolle spielen in seinen Opern. Eine Ausnahme ist Straszny Dwór mit mehrstimmigen Chorparts.[9] Die Melodien und rhythmischen Raster Moniuszkos entstammen oft der polnischen Folklore sowie den dazugehörigen musikalischen Formen. Dies sind sowohl Volkstänze wie Kujawiak und Krakowiak mit volkstümlichen Melodien als auch solche der gehobenen Stände wie Polonaise und Mazurka.[9] Die bedeutendsten unter seinen Chorwerken sind die Kantaten Sonety krymskie (Krim-Sonnette) und Widma (Phantome) zu Texten von Adam Mickiewicz, dem führenden Schriftsteller der polnischen Romantik.
Seine 12-bändige Reihe Śpiewnik domowy ist quantitativ genauso bemerkenswert wie qualitativ. Obwohl viele Lieder einfach sind, überwiegend strophisch, greifen manche eine Form des Dialogs oder der Ballade auf, und die Überzahl seiner Lieder belegen Moniuszkos Originalität und melodischen Einfallsreichtum.[3] Der Ursprung der Moniuszko'schen melodischen und rhythmischen Pattern liegen oft in der polnischen und belarussischen Musikfolklore; der größte Teil der vertonten Texte ist von prominenten polnischen Schriftstellern, von denen viele ihre Wurzeln im heutigen Belarus aufspürten, z. B.: Mickiewicz, Pol, Kraszewski, Syrokomla, Lenartowicz, Czeczot, Odyniec,[9] Dunin-Marcinkiewicz.[13] Viele seiner Lieder wurden überaus populär, sie nahmen den Charakter von Volksliedern an. Von Zeitgenossen wurde Moniuszko daher "der polnische Schubert" genannt.[14]
Eine englische Version der Oper Straszny Dwór (The Haunted Manor) wurde 1970 von Studenten der Operatic society an der University of Bristol geschaffen und uraufgeführt; diese Version wurde seitdem von der semi-professionellen britischen Opern-Company Opera South aufgeführt, besonders im Jahr 2001. Diese Company präsentierte im Jahr 2002 auch die Weltpremiere der neu geschaffenen englischen Version der Moniuszko-Oper Verbum Nobile.
Die Pocket Opera Company in San Francisco präsentierte Donald Pippin's English language version der Oper Straszny Dwór (The Haunted Manor) im Jahr 2009 und der polnischen Nationaloper Halka (Helen) im Jahr 2010.
Wirkung und Erbe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stanisław Moniuszkos Beerdigungszeremonie wurde zu einem nationalen Ereignis. Bis heute ist seine Musik in Polen weit bejubelt und allgemein akzeptiert als Vorbild slawischer Musik. Von Statuen[15] bis hin zu nach ihm benannten Parks,[16] Musikwettbewerben,[17] Musikgruppen,[18] und Musikinstitutionen[19] – der Name Stanisław Moniuszko stellt durch die ganze polnische Gesellschaft hindurch etwas dar. Er ist auf Briefmarken[20] abgedruckt, auf Banknoten[21] und anderen offiziellen Dokumenten Polens.
Der Welt ist Moniuszkos Wirken kaum bekannt und dann nur als Randerscheinung – wie viele andere polnische Künstler jener Zeit richtete sich Stanisław Moniuszko mit seinen patriotischen, hoffnungsvollen Werken primär an das eigene Volk als Reflex auf die niederdrückende Realität, dass das Vaterland durch die drei Teilungen Polens von der Landkarte Europas verschwunden war. Der von den Russen, Preußen und Österreichern straff geführten Russierungs- bzw. Germanisierungspolitik der Polen waren Künstler wie Stanisław Moniuszko deshalb ein Dorn im Auge. Es wurde Gesetz, sie nicht zu beachten, zu diffamieren oder deren Förderung strikt zu verweigern. Die Kompositionen Moniuszkos hatten außerhalb der polnischen Gesellschaft daher kaum eine Chance, größere Beachtung zu finden, ähnlich wie die Werke des Nationaldichters Adam Mickiewicz, die heute nicht in der sog. Weltliteratur zu finden sind, zu dessen Texten Moniuszko aber zahlreiche Lieder komponierte. Fryderyk Chopin dagegen hatte das Glück, polnische Motive unter der starken Originalität seiner Werke (meist Klavierkompositionen, keine Opern bzw. kaum Lieder, deren Texte hätten Anstoß erregen können) vor den wachen Augen der Teilungsmächte verstecken zu können.[22]
Seit den 1990ern wird Stanisław Moniuszko in Belarus als wichtige Figur der belarussischen Kultur betrachtet (vor dem Hintergrund, dass Belarus als Teil der Polen-Litauener Union von Polen stark geprägt wurde).[23] Moniuszkos Opern werden seitdem daher am Национальный Академический Большой Театр Оперы (Weißrussische Nationaloper) regulär aufgeführt und es gibt dort inzwischen das Stanisław-Moniuszko-Museum.[24]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bühnenwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Operetten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Werk | Form | komponiert | Libretto | Premiere |
---|---|---|---|---|
Biuraliści („Die Bürokraten“) | Operette in einem Akt | ca. 1835 | Fryderyk Skarbek | nicht aufgeführt |
Nocleg w Apeninach („Das Nachtlager in den Apenninen“) |
Operette in einem Akt | ca. 1837–1839 | Aleksander Fredro | Vilnius, 1839 |
Cudowna woda („Die wundertätigen Gewässer“) |
Operette in zwei Akten; bis auf die Ouvertüre verschollen | 1840–1841 | ||
Ideał, czyli Nowe Precjoza („Perfektion, oder Die Neue Prezjosa“) |
Operette in zwei Akten | ca. 1841 | Oskar Korwin-Milewski | Vilnius, 1840 |
Karmaniol, czyli Francuzi lubią żartować („Carmagnole, oder Der französischartige Witz“) |
Operette | ca. 1840–1841 | Oskar Korwin-Milewski (nach Emmanuel Théaulon, Auguste Pittaud de Forges und Ernest Jaime) | nicht aufgeführt |
Nowy Don Kiszot („Der neue Don Quixote“) |
Operette in drei Akten | 1843 | Aleksander Fredro (nach Miguel de Cervantes) |
Lemberg 1849 Warschau, 1923 |
Żółta szlafmyca („Die gelbe Schlafmütze“) |
Operette | ca. 1841 | Franciszek Zabłocki | verschollen |
Loterya („Die Lotterie“) |
Operette in einem Akt | ca. 1842–1843 | Oskar Korwin-Milewski | Minsk, 1843 |
Cyganie („Die Zigeuner“) (1860 umgearbeitet zu Jawnuta) |
Operette | ca. 1852 | Franciszek Dionizy Kniaźnin | Vilnius, 20. Mai 1852 |
Beata | Operette in einem Akt | ca. 1870–1871 | Jan Chęciński | Warschau, 2. Februar 1872 |
Pobór rekrutów („Die Einberufung“) |
Operette | 1842 | Wincenty Dunin-Marcinkiewicz | verschollen |
Opern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Werk | Form | komponiert | Libretto | Premiere |
---|---|---|---|---|
Halka („Helen“) | Oper in zwei Akten, später erweitert zu vier Akten | ca. 1847–1848 und 1857 |
Włodzimierz Wolski (nach Kazimierz Władysław Wójcicki) | Vilnius, 1. Januar 1848 |
Sielanka („Idyll“) |
Oper in zwei Akten | ca. 1848? | Wincenty Dunin-Marcinkiewicz | verschollen |
Betty | Komische Oper in zwei Akten | ca. 1852 | Franz von Schober (nach Eugène Scribe und Mélesville) |
Vilnius, 20. Mai 1852 |
Flis („Der Flößer“) | Oper in einem Akt | ca. 1858 | Stanisław Bogusławski | Warschau, 24. September 1858 |
Rokiczana („Der König der ärmlichen Bauern“) |
unvollständig | ca. 1859 | Józef Korzeniowski | nicht aufgeführt |
Hrabina („Die Gräfin“) |
Oper in drei Akten | ca. 1869 | Włodzimierz Wolski | Warschau, 7. Februar 1860 |
Jawnuta | Oper in zwei Akten | ca. 1860 | Warschau 5. Juni 1860 | |
Verbum nobile („Das Ehrenwort“) |
Komische Oper in einem Akt | ca. 1860 | Jan Chęciński | Warschau, 1. Januar 1861 |
Straszny Dwór („Das Gespensterschloss“) |
Oper in vier Akten | ca. 1861–1864 | Jan Chęciński (nach Kazimierz Władysław Wójcicki) | Warschau, 28. September 1865 |
Paria | Tragische Oper in einem Prolog und drei Akten | ca. 1859–1869 | Jan Chęciński (nach einem Trauerspiel von Casimir Delavigne) | Warschau, 11. Dezember 1869 |
Trea | unvollständig | ca. 1872 | Jan Jasiński (nach einer flämischen Legende) | nicht aufgeführt |
Nowy dziedzic („Der neue Grundherr“) |
unvollständig | undatiert | nicht aufgeführt | |
Sen wieszcza („Des Sehers Traum“) |
unvollständig | undatiert | Władysław Syrokomla (nach Joseph-Bernard Rosier und Adolphe de Leuven) | nicht aufgeführt |
Walka muzyków („Der Kampf der Musiker“) |
unvollständig | undatiert | Wincenty Dunin-Marcinkiewicz | verschollen |
Ballettmusik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Monte Christo, nach Alexandre Dumas dem Älteren (1866)
- Na kwaterunku („On the Billet“, 1868)
- Figle szatana („Des Teufels Scherze“, 1870)
- Merry Wives of Windsor (1849), komponiert als Einlage zur Oper von Otto Nicolai
Theatermusik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kasper Hauser (1843), Melodrama von Auguste Anicet-Bourgeois und Adolphe d’Ennery. Uraufführung: Minsk, 18. November 1843
- Sabaudka („Savoyardess oder Der Mutter Segen“), Melodrama in fünf Akten von Adolphe d’Ennery und Gustave Lemoine. Uraufführung: Vilnius, 6. Mai 1845
- Hamlet. Zu William Shakespeares Tragödie. Uraufführung: Warschau, 24. März 1871
- Zbojcy („Die Räuber“). Zu Friedrich Schillers Tragödie. Uraufführung: Warschau 1870 und 1871
- Hans Mathis, Drama (1872). Vollendet von Adam Munchheimer
- Karpaccy gorale, Drama von Józef Korzeniowski
Vokalwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weltliche Kantaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Werk | Form | komponiert | Text | Premiere |
---|---|---|---|---|
Milda | Kantate für Sologesang, gemischten Chor und Orchester |
1848 | Józef Ignacy Kraszewski (nach Witolorauda) | Vilnius, 18. Dezember 1848 |
Nijoła Wundyny | Kantate für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester |
nach 1848 | teilweise aus Witolorauda | Vilnius, 8. März 1852 |
Florian Szary (Florian der Graue) |
Ballade aus der unvollendeten Oper Rokiczana für Baritonsolo, Chor und Orchester |
1858–1859 | Józef Korzeniowski | Warschau, 16. Dezember 1860 |
Widma („Die Geister“) |
Kantate für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester |
vor 1859 | Adam Mickiewicz, nach Dziady („Ahnenfeier“), poetisches Drama |
Warschau, 1865 |
Sonety krymskie („Krim-Sonetten“) |
Kantate (8 Sonetten für Solostimmen), gemischten Chor und Orchester |
1867 | Adam Mickiewicz | Warschau, 16. Februar 1868 |
Pani Twardowska | Ballade für Solostimmen, Chor und Orchester |
1869 | Adam Mickiewicz | Warschau, Dezember 1869 |
Kurmine | Kantate | unvollendet |
Geistliche Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Werk | Form | komponiert | Text | Premiere |
---|---|---|---|---|
Litania ostrobramska Nr. 1 | Solostimmen, gemischter Chor, Orgel und Orchester | 1843 | Latein | |
Messe in a-Moll | Sopran, Alt und Orgel | 1848 | Polnisch (von Antoni Edward Odyniec) |
|
Litania ostrobramska Nr. 2 | Solostimmen, gemischter Chor, Orgel und Orchester |
1849 | Latein | |
Beerdigungs-Messe in d-Moll | SATB und Orgel | 1850 | Polnisch (von Alojzy Feliński) |
|
Litania ostrobramska Nr. 3 | Solostimmen, gemischter Chor, Orgel und Orchester |
1854 | Latein | |
Litania ostrobramska Nr. 4 | Solostimmen, gemischter Chor, Orgel und Orchester |
1855 | Latein | |
Messe in e-Moll | 2 Soprane, Alt und Orgel | 1855 | Polnisch (von Antoni Edward Odyniec) oder Latein (von Achilles Bonoldi) |
|
Messe in Es-Dur | Solostimmen, gemischter Chor, Orgel und Streichquintett | 1865 | Latein | |
Messe in B-Dur „Piotrowinska“ | Solostimmen, gemischter Chor und Orgel | 1872 | Warschau, 19. Mai 1872 | |
Ecce lignum crucis / Oto drzewo krzyza | Motette für Bariton-Solo, gemischten Chor und Orgel | 1872 | Latein oder Polnisch (von Miłosz Kotarbiński) | Warschau, 29. März 1872 |
Modlitwa Panska „Ojcze nasz“ |
SATB mit Orchester oder Orgel (auch a cappella) |
Polnisch | Warschau, 17. Juni 1859 | |
Psalm „Ne memineris“ | Solostimmen, gemischter Chor, Orgel und Streichquintett | Latein | ||
Psalm „Vide humilitatem meam“ | gemischter Chor, Streichquintett und Orgel | Polnisch | ||
Requiem aeternam | 11 Solostimmen, gemischter Chor und Orchester | Latein |
Lieder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]mehr als 300, die populärsten auflistend:
- Chochlik (The Imp). Text von A.E. Odyniec
- Czaty (The Ambush), Ballade. Text von A. Mickiewicz. Auch als Orchesterlied
- Czarny krzyżyk (The Little Black Cross). Text von Bruno Bielawski.
- Dziad i baba (The Old Man and The Old Woman). Text von J. I. Kraszewski
- Dziadek i babka (Grandpa and Grandma). Text von P. Jankowski
- Entuzjasta (The Enthusiast). Text von J. Prusinowski
- Kozak (Cossack). Auch bekannt als Tam na górze jawor stoi
- Kum i kuma (Chums). Text von J. Czeczot
- Łzy (Tears). Text von A.E. Odyniec
- Maciek. Text von T. Lenartowicz
- Magda karczmarka (Magda, the Innkeeper). Auch bekannt als W pustej karczmie Magda siedzi, Ballade. Text von E. Sztyrmer
- Nad Nidą (On Nida River). Text von Włodzimierz Wolski
- Panicz i dziewczyna (The Young Master and The Girl). Auch bekannt als W gaiku zielonym. Text von A.E. Odyniec
- Pieśń wieczorna (The Song at Dusk). Auch bekannt als Po nocnej rosie. Text von W. Syrokomla
- Piosnka żołnierza (Soldier's Song). Auch bekannt als Już matka zasnęła. Text von J. Korzeniowski
- Polna różyczka (The Little, Field Rose). Text von J. Grajnert
- Powrót taty (Father's Return). Text von A. Mickiewicz
- Prząśniczka (The Spinner). Text von J. Czeczot. Auch als Orchesterlied
- Rozmowa (Conversation). Auch bekannt als Kochanko moja, na co nam rozmowa. Text von A. Mickiewicz
- Rybka (The Fish). Text von A. Mickiewicz
- Świerszcz (The Cricket). Text von J.N. Kaminski
- Świtezianka (The Nymph of Lake Switez). Text von A. Mickiewicz
- Tren X (Lament No. X). Auch bekannt als Urszulo moja wdzieczna. Text von J. Kochanowski
- Trzech Budrysów (Three Budryses). Text von A. Mickiewicz. Auch als Orchesterlied
- Trzy śpiewy: Niepewnosc, Pieszczotka, Sen (Three Chants: Uncertainty, Cuddlesome One, Dream). Text von A. Mickiewicz
- Wilija (Christmas Eve). Text von A. Mickiewicz
- Znaszli ten kraj (Do You Know Such Land). Text von A. Mickiewicz, nach Goethe
Instrumentalwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ouverturen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bajka (Das Märchen), 1848
Kammermusik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Streichquartett Nr. 1 in d-Moll (1839)
- Streichquartett Nr. 2 in F-Dur (vor 1840)
Orgelwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Orgelkompositionen über Kirchenlieder, u. a. Vespers und Song of Ostra Brama. Veröffentlicht: Warschau, 1862.
Klavierwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fraszki (Trifles). Two books. Vilnius, 1843
- Nocturne in As-Dur. Vilnius, 1846
- Mazurka in D-Dur. Vilnius, vor 1846
- Six Polonaises. Vilnius, 1846
- Polka in C-Dur. Warschau, 1851
- Polka, „Daniel“. Warschau, 1852
- Polka, „Gabriela“. Warschau, 1855
- „Spring“ Polka. Warschau, 1860
- Vilanelle in B-Dur. Warschau, 1851
- Drei Walzer. Warschau, 1852
- „Heirats“-Mazurka. Warschau, 1872
- Kolysanka (Cradle Song) in D-Dur. Warschau, 1872
- Klaviertranskriptionen der Opernfragmente und von Werken anderer Komponisten, u. a.
Six Polonaises von Michal Oginski. Warschau, vor 1858 - Original-Kompositionen und -transkriptionen für Klavierduett
Sinfonische Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bajka (Märchen), fantastische Ouverture (1848). Zwei Versionen. Uraufführung: Vilnius, 1. Mai 1848
- Kain, Overture (1856). Uraufführung: Sankt Petersburg, März 1856
- War Overture. Uraufführung: Vilnius, 19. März 1857
- Polonez koncertowy (Konzert-Polonaise) in A-Dur für großes Orchester (1866)
- Polonez obywatelski, Staatsbürgerliche Polonaise in F-Dur (nach 1863)
Aufnahmen / Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oper
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Halka mit Woytowicz (Halka), Ochman (Jontek), Ladysz (Stolnik), Malewicz-Madey (Zofia), Hiolski (Janusz), Saciuk (Dziemba). Chœurs de la Radio-Télévision de Cracovie, Chordirektor: Tadeusz Dobrzański. Orchestre Symphonique de la Radio Nationale Polonaise, Dirigent: Jerzy Semkow. Booklet: Französisch, Polnisch, Englisch. 2 CDs Harmonia mundi France, 1973 LDC 278-889/90
- Highlights of Halka mit Hiolski, Kossowski, Nieman, Slonicka, Paprocki. Chor und Orchester der Opera Narodowa, Dirigent: Zdizislaw Gorzynski. CD Polskie Nagrania Muza, 6. April 1994
- Halka mit Hiolski, Zagorzanka, Ostapiuk, Racewicz, Ochman. Chor und Orchester des Opera Narodowa, Dirigent: Robert Satanowski. 2 CDs CPO Records, Konzertmitschnitt (aufgenommen 9/1987), 18. Januar 1995[5]
- Halka mit Solisten, Chor, Ballett and Orchester der Opera Narodowa, Dauer: 2h10m. DVD ZPR Records, 1999
- Halka mit Solisten, Chor, Ballett und Orchester der Opera Wrocławska, Dirigent: Ewa Michnik; Untertitel in pl/en/de, Dauer 2h16m. DVD DUX Records, 2006. Cat. no DVD: DUX 9538[25]
- Halka mit Borodina (Halka), Lykhach (Jontek), Buczek (Zofia) & Mariusz Godlewski (Janusz), Chor, Orchester & Ballett der Opera Wrocławska, Dirigentin Ewa Michnik. 2 CDs Dux Records, 2010, DUX0538-39[26]
- Flis mit Bidziński, Socha, Skrla, Partyka, Lewandowski, Wolski, Chor & Orchester der Schlossoper Szczecin, Dirigent: Warcisław Kunc. CD DUX Records 2011
- Hrabina mit Słonicka, Kossakowska, Kossowski, Pustelak, Sokorska. Chor und Orchester des Opera Narodowa, Dirigent: Mieczysław Mierzejewski. CD Polskie Nagrania Muza, 2004
- Verbum nobile mit Kizewetter, Pakulska, Kondella, Czekay, Kmiciewicz. Chor & Orchester der Opera Narodowa, Dirigent: Robert Satanowski. CD Polskie Nagrania Muza, 1993, PNCD 247
- Verbum nobile mit Teliga, Buczek, Skrla, Partyka, Lewandowski, Chor & Orchester der Schlossoper Szczecin, Dirigent: Warcisław Kunc, CD DUX Records 2012
- Straszny dwór mit Paprocki, Kossowski, Kawecka, Woźniczko, Kostrzewska, Kurowiak, Peter, Mariański, Łukaszek, Chor & Orchester der Poznań Opera, Dirigent: Walerian Bierdajew. LP 1954
- Straszny dwór mit Hiolski, Ładysz, Paprocki, Słonicka, Nikodem. Chor & Orchester der Opera Narodowa, Dirigent: Witold Rowicki. CD Polskie Nagrania Muza, 1992. PNCD093
- Straszny dwór mit Betley-Sieradzka, Baniewicz, Nikodem, Ochman, Hiolski, Mroz, Saciuk CD, Orchestra & Choir of the PRiTV, Kraków, Dirigent: Jan Krentz. 4 CDs Polskie Nagrania Muza, 2003. SX 0253
- The Haunted Manor / Straszny dwór mit Kruszewski, Hossa, Lubańska, Szmyt, Stachura, Nowacki, Toczyska, Macias, Tesarowicz, Zwierko, Parol, Chor & Orchester der Polnischen Nationaloper Warschau, Dirigent: Jacek Kaspszyk, 2 CDs EMI Classics, 2003
- Paria mit Skrla, Lewandowski, Hołysz, Kuk, Lampert, Chor & Orchester der Schlossoper Szczecin, Dirigent: Warcisław Kunc, 2 CDs DUX Records, 2008
Vokal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Canons mit Szmyt, Skaluba, Kusiewicz, Minkiewicz. CD DUX Recording Producers, 27. März 2001
- Litanies of Ostra Brama mit Galka, Lubanska, Hossa, Zdunikowski. Warsaw Philharmonic Chamber Orchestra, Dirigent: Henryk Wojnarowski. CD Accord, 5. September 2006
- Religious Songs mit Hiolski, Malanowicz, Kozlowska, Kusiewicz. CD Accord, 26. Juni 2001
- Religious Works mit Sawa, Pilewski, Malewicz, Szoslek-Radkowa, Szostek-Radkowa, Warsaw Chamber Orchestra, Dirigent: Edmund Kajdasz, CD Olympia, 4. Oktober 1993
- Śpiewnik domowy I mit Betley, Bolechowska, Fołtyn, Romańska, Rumowska-Machnikowska, Szymulska. CD Polskie Nagrania Muza, 1996. PNCD348
- Śpiewnik domowy II mit Hiolski, Ładysz, Ochman, Witkiewicz. CD Polskie Nagrania Muza, 1996. PNCD349
Instrumental
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Opera Overtures mit Chor & Orchester des Polnischen Rundfunks Katowice; Warsaw National Philharmonic Orchestra. CD Olympia, 1993
- Overtures mit der Filharmonia Pomorska Bydgoszcz, Dirigent: Robert Satanowski. CD CPO Records, 1995
- Overtures & Dances mit der Filharmonia Krakowska, Dirigenten: Roland Bader, Koch Schwann, CD 1997
- String Quartets mit Camerata Quartet. CD DUX Records, 2007
- Новае неба Станіслава Манюшкі mit dem Classic Avantgarde Ensemble (Weißrussland). CD 2008
- Mazur from Act IV Straszny Dwór mit der Filharmonia Warszawska, Dirigent: Witold Rowicki, LP 1967, CD 2011
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aleksander Arct: Stanisław Moniuszko. Warschau 1902.
- Alfred Baumgartner: Der große Musikführer. Musik der Romantik, Kiesel-Verlag, Salzburg 1983, ISBN 3-7023-4004-1, S. 410/11.
- Igor Belza: List St. Moniuszkiego do A.S. Dargomyszskiego. In: Muzyka. V, 1954.
- Igor Belza: Stanisław Moniuszko. Lemberg 1924.
- Igor Belza: Stanisław Moniuszko and Polish Music. In: The Slavonic Review. II, 1924.
- Igor Belza: Stanisław Moniuszko. MQ XIV 1928.
- Igor Belza: Die Kirchenmusik Moniuszkos. Warschau 1948.
- Igor Belza: Ze studiów nad okresem Berlińskim wtwórczósa Moniuszkiego (= Studia muzykologiczne. II). 1953.
- Igor Belza: Stanisław Moniuszko (= Male monografie muzyczne. IV). Krakau 1954.
- Igor Belza: Stanisław Moniuszko I. (= Studia i materialy do dziejów muzyki polskiej. I). Krakau 1955.
- Igor Belza: Listy St. Moniuszkiego w latach 1843–1855 (= Studia muzykologiczne. IV). 1955.
- Elżbieta Dziębowska, Krystyna Duszyk: Moniuszko Stanisław. In: Elżbieta Dziębowska (Hrsg.): Encyklopedia muzyczna PWM. Band 6. Krakau 2000, S. 303–335.
- Władysław Fabry: Moniuszko. Ein Roman. Warschau 1938.
- Günter Haußwald: Das neue Opernbuch. Henschel-Verlag, Berlin 1955, S. 696 ff.
- Witold Hulewicz: Moniuszko. Lemberg 1933.
- Zdzisław Jachimecki: Stanisław Moniuszko. Warschau 1921.
- Tadeusz Joteyko: Stanisław Moniuszko. Warschau 1932.
- Feliks Kecki: A Catalogue of Musical Works of M.Karłowicz and Stanisław Moniuszko (engl. v. Clara Szklarska). Warschau 1936.
- A. Koehler: Stanisław Moniuszko. Posen/Warschau 1919.
- Stanisław Moniuszko. Sammelband, hrsg. von Igor Belza, Moskau/Leningrad 1952.
- Stanisław Moniuszko (bearb. von Jan Prosnak). Polskie Wydawnictwo Muzyczne, Krakau 1968.
- Stanisław Niewiadomski: Stanisław Moniuszko. Warschau 1928.
- Erwin Nowaczyk: Pieśni solowe Stanisław Moniuszko. Katalog tematyczny, Krakau 1954.
- Moniuszko: Das Gespensterschloss (Kaspszyk). In: Opernwelt. Nr. 6/2004 (Rezension).
- Henryk Opieński: La musique polonaise. Paris 1918.
- Aleksander Poliński: Stanisław Moniuszko. Kiew/Warschau 1914.
- Włodzimierz Poźniak: Nie Zrealizowane projekty operowe Moniuszkiego („Nicht verwirklichte Opernpläne Moniuszkos“). Krakau 1949.
- Jan Prosnak: Listy St. Moniuszkiego. In: Muzyka. I, 1950 (Briefe Moniuszkos).
- Hugo Riemann: Riemann Musik Lexikon. Personenteil L–Z, 1961 B. Schott’s Söhne, Mainz.
- Rüdiger Ritter: Der Tröster der Nation. Stanisław Moniuszko (1819–1872) und seine Musik (= Polnische Profile. 6). Harrassowitz, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-447-11109-6.
- Ludomir Michał Rogowski: Moniuszko. Vilnius 1911.
- Witold Rudziński, Jan Prosnak: Almanach Moniuszkowski. Warschau 1952.
- Witold Rudziński: Listy St. Moniuszkiego w okresie 1826–1842 (= Studia muzykologiczne. II). 1953.
- Witold Rudziński: Stanisław Moniuszko. Cz. I, PWN 1955, S. 477.
- Witold Rudziński: Moniuszko. Krakau 1972.
- Stefan Śledziński: Akta Moniuszkowskie w Arch. Konserwatorjum Warszawskiego. In: Muzyka Polska. III, 1936.
- Aleksander Walicki: Stanisław Moniuszko. Lemberg 1873.
- Bolesław Wilczyński: Stanisław Moniuszko. St. Petersburg 1900.
- C. Wolniewicz: Moniuszko. Posen 1919.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Composer: Stanisław Moniuszko (1819 – 1872). In: lieder.net. 5. März 2019 .
- Bernard Holland: Opera: Moniuszko’s ‘Haunted Castle’. In: NYTimes.com. 23. April 1986 (englisch, über Straszny dwór).
- String Quartet No.1 in d minor. In: Edition Silvertrust. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juli 2015 (englisch).
- String Quartet No.2 in F Major. In: Edition Silvertrust. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. Oktober 2015 (englisch).
- Noten und Audiodateien von Stanisław Moniuszko im International Music Score Library Project
- Gemeinfreie Noten von Stanisław Moniuszko in der Choral Public Domain Library – ChoralWiki (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Станіслаў Манюшка — паляк, літвін… ( vom 26. Februar 2012 im Internet Archive)
- ↑ Jan T. Z. (24 IV 2005 r)"Вспоминая геноцид Армян. Польские армяне"(на польском) ( vom 8. März 2012 im Internet Archive)
- ↑ a b c d e f g University of Southern California: Polish Music Center |Stanisław Moniuszko ( des vom 10. April 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c d Culture.pl |Stanisław Moniuszko
- ↑ a b c d e f g h Stanisław Moniuszko
- ↑ EditionSilvertrust.com |Stanisław Moniuszko
- ↑ a b Stanisław Moniuszko ( vom 17. Oktober 2004 im Internet Archive)
- ↑ a b Karadar.com |Stanisław Moniuszko
- ↑ a b c d Prominent Poles |Stanisław Moniuszko
- ↑ Polish Art Center |Stanisław Moniuszko and His Operas
- ↑ Juliane Weigel-Krämer: Politischer Sprengstoff im Operngewand. Programmheft zur Aufführung im Kieler Schloss im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2010
- ↑ Ryszard Majewski: Wrocław – godzina „0“. Wrocław 2000, S. 84.
- ↑ «Нацыянальнае, краёвае, мясцовае…»
- ↑ Rüdiger Ritter: Der Tröster der Nation. Stanisław Moniuszko und seine Musik. Wiesbaden 2019, S. 11.
- ↑ See Stanisław Moniuszko in Wikimedia Commons
- ↑ Stanisław Moniuszko Park in Poznań
- ↑ Stanisław Moniuszko Vocal Competition ( vom 2. August 2007 im Internet Archive)
- ↑ Stanisław Moniuszko Mixed Chorus ( vom 28. September 2007 im Internet Archive)
- ↑ Stanisław Moniuszko Academy of Music ( vom 8. November 2004 im Internet Archive) in Gdańsk
- ↑ Stanisław Moniuszko Briefmarke (also hosted on Wikimedia Commons at Stanisław Moniuszko)
- ↑ Stanisław Moniuszko bank note (also hosted on Wikimedia Commons at Stanisław Moniuszko)
- ↑ Schumann: Schriften – Kritische Umschau (II. Klavierkonzerte; Chopin) (Kreisig 30,II-11) ( vom 29. Oktober 2007 im Internet Archive): „Dazu aber – und zum günstigen Aufeinandertreffen der Zeit und der Verhältnisse – tat das Schicksal noch etwas, Chopin vor allen andern kenntlich und interessant zu machen, eine starke originelle Nationalität und zwar die polnische. Und wie diese jetzt in schwarzen Trauergewändern geht, so ergreift sie uns am sinnenden Künstler noch heftiger. Heil ihm, dass ihm das neutrale Deutschland nicht im ersten Augenblick zu beifällig zusprach und dass ihn sein Genius gleich nach einer der Welthauptstädte entführte, wo er frei dichten und zürnen konnte. Denn wüßte der gewaltige selbstherrschende Monarch im Norden (Anm. gemeint ist Friedrich Wilhelm III.), wie in Chopins Werken, in den einfachen Weisen seiner Mazurkas, ihm ein gefährlicher Feind droht, er würde die Musik verbieten. Chopins Werke sind unter Blumen eingesenkte Kanonen.“
- ↑ Праправнучка Станислава Монюшко: “В Минске должен появиться памятник композитору” ( des vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Stanisław-Moniuszko-Museum, Belarus
- ↑ Presto Classical – Moniuszko: Halka, DVD ( des vom 6. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Presto Classical – Moniuszko: Halka ( des vom 30. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Moniuszko, Stanisław |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Adliger, Komponist, Dirigent und Lehrer |
GEBURTSDATUM | 5. Mai 1819 |
GEBURTSORT | Ubiel bei Minsk |
STERBEDATUM | 4. Juni 1872 |
STERBEORT | Warschau, Kongresspolen |