Stapel (Amt Neuhaus)
Stapel Gemeinde Amt Neuhaus
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| Koordinaten: | 53° 15′ N, 10° 58′ O | |
| Höhe: | 12 m ü. NHN | |
| Einwohner: | 346 (2017)[1] | |
| Eingemeindung: | 1. Oktober 1993 | |
| Postleitzahl: | 19273 | |
Lage von Stapel in Niedersachsen | ||
 Marienkirche
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Stapel (niederdeutsch Stapel[2]) ist ein Ortsteil der Gemeinde Amt Neuhaus in Niedersachsen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt zwei Kilometer südlich von Neuhaus, östlich der Krainke an der B 195.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Stapel 58 Wohngebäude hatte, in denen 540 Einwohner lebten.[3] Zu der Zeit verfügte der Ort über eine Schule.[4] Am 1. Dezember 1910 hatte Stapel im Kreis Bleckede 466 Einwohner.[5] Nach der deutschen Wiedervereinigung wechselte der Ort am 30. Juni 1993 aus Mecklenburg-Vorpommern nach Niedersachsen in den Landkreis Lüneburg.[6] Am 1. Oktober 1993 wurde Stapel in die Gemeinde Amt Neuhaus eingemeindet.
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Stapel steht mit der Marienkirche aus dem Jahr 1291 die älteste und größte Kirche der heutigen Gemeinde Amt Neuhaus.[7] Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Stapel eine eigene Parochie bildete, in die die Orte Gubitz, Zeetze, Pommau, Privelak, Vockfey, Groß und Klein Banratz, Darchau, Popelau, das Forsthaus Grüner Jäger und Heidkrug (Neu-Zeetze) eingepfarrt waren.[4] Darüber hinaus hatte die Parochie Stapel Filialkirchen in Haar und Konau.[4]
Weblinks
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Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Demographiegutachten für den Landkreis Lüneburg September 2018. (PDF; 7 MB) Amt Neuhaus, S. 157, abgerufen am 2. Mai 2024.
- ↑ Günther Wagener: Verzeichnis der Städte, Samtgemeinden, der Mitgliedsgemeinden und Ortsteile in der Hansestadt und dem Landkreis Lüneburg mit dem Eintrag der plattdeutschen Ortsnamen. (PDF) In: www.landkreis-lueneburg.de. 27. August 2015, S. 3, abgerufen am 28. Dezember 2018.
- ↑ Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 100 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 213 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen - Provinz Hannover - Regierungsbezirk Lüneburg - Landkreis Bleckede. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 24. Mai 2018, abgerufen am 28. Dezember 2018.
- ↑ Staatsvertrag zwischen den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen über die Umgliederung der Gemeinden im ehemaligen Amt Neuhaus und anderer Gebiete nach Niedersachsen. GrÄndStVtr MV/ND. 9. März 1993, abgerufen am 28. Dezember 2018.
- ↑ St. Marien Stapel. In: www.kirchenkreis-lueneburg.de. Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers, abgerufen am 28. Dezember 2018.
Dellien mit Preten und Sückau | Haar mit Darchau, Klein Banratz und Konau | Kaarßen mit Bitter, Brandstade, Herrenhof, Laave, Privelack, Rassau und Stixe | Neuhaus mit Rosien | Stapel mit Gutitz, Pommau, Vockfey und Zeetze | Sumte mit Gülstorf, Krusendorf, Neu Garge, Niendorf, Stiepelse und Viehle | Tripkau mit Bohnenburg, Gosewerder, Laake, Pinnau, Raffatz, Strachau, Wehningen und Wilkenstorf