Stara Schadowa
Stara Schadowa | ||
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Стара Жадова | ||
Basisdaten | ||
Oblast: | Oblast Tscherniwzi | |
Rajon: | Rajon Tscherniwzi | |
Höhe: | 397 m | |
Fläche: | Angabe fehlt | |
Einwohner: | 2.392 (2001) | |
Postleitzahlen: | 59017 | |
Vorwahl: | +380 3735 | |
Geographische Lage: | 48° 12′ N, 25° 31′ O | |
KATOTTH: | UA73060490160032710 | |
KOATUU: | 7324589501 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | |
Verwaltung | ||
Adresse: | 59017 с. Стара Жадова | |
Website: | Webseite der Landratsgemeinde | |
Statistische Informationen | ||
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Stara Schadowa (ukrainisch Стара Жадова; russisch Старая Жадова Staraja Schadowa, rumänisch Jadova deutsch bis 1918 Żadowa) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Tscherniwzi mit etwa 2400 Einwohnern (2001).[1]
In der Ortschaft befindet sich die Kirche des Hl. Erzengels Michael, eine im Jahr 1806 errichtete Holzkirche,[2] sowie ein in einem Park gelegenes Herrenhaus, das 1893 erbaut wurde.[3]
Das erstmals am 15. März 1490 schriftlich erwähnte Dorf[4] liegt auf einer Höhe von 397 m am Ufer des Sereth, einem 726 km langen, linken Nebenfluss der unteren Donau, 18 km nordwestlich vom ehemaligen Rajonzentrum Storoschynez und 40 km westlich vom Oblastzentrum Czernowitz.
Durch das Dorf verläuft die Regionalstraße P–62. Es besitzt eine Bahnstation an der Bahnstrecke Hlyboka–Berehomet.
Am 22. September 2017 wurde das Dorf ein Teil der Stadtgemeinde Storoschynez im Rajon Storoschynez[5], bis dahin bildete es zusammen mit den Dörfern Dibriwka (Дібрівка), Kossowanka (Косованка) und Nowa Schadowa (Нова Жадова) die Landratsgemeinde Stara Schadowa (Старожадівська сільська рада/Staroschadiwska silska rada) im Nordwesten des Rajons.
Seit dem 17. Juli 2020 ist der Ort ein Teil des Rajons Tscherniwzi[6].
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Dorf kamen der Obersthofmeister, Feldmarschallleutnant und General Anatol Graf von Bigot de Saint-Quentin (1849–1932) und der israelische Schriftsteller Aharon Appelfeld (1932–2018) zur Welt. Der Metropolit der Orthodoxen Kirche der Ukraine Epiphanius (* 1979) wuchs in Stara Schadowa auf.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Żadowa. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 14: Worowo–Żyżyn. Walewskiego, Warschau 1895, S. 727 (polnisch, edu.pl).
- Stara Schadowa auf castles.com.ua (ukrainisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 24. Januar 2019 (ukrainisch)
- ↑ Stara Schadowa, St. Michaels Kirche, 1806 auf derev.org.ua; abgerufen am 24. Januar 2019 (ukrainisch)
- ↑ Stara Schadowa auf ukrainaincognita.com; abgerufen am 24. Januar 2019 (ukrainisch)
- ↑ Ortsgeschichte Stara Schadowa in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 24. Januar 2019 (ukrainisch)
- ↑ Відповідно до Закону України "Про добровільне об'єднання територіальних громад" у Чернівецькій області у Сторожинецькому районі
- ↑ Верховна Рада України; Постанова від 17.07.2020 № 807-IX "Про утворення та ліквідацію районів"