Starch-Test

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Starch-Test (nach Daniel Starch) ist ein Wiedererkennungstest zur Kontrolle der Werbewirkung.

Hierzu werden der Auskunftsperson einzelne Anzeigen aus Zeitungen, Zeitschriften aber auch redaktionelle Beiträge in Form einer künstlichen Zeitschrift vorgelegt, um zu ermitteln, welche Anzeigen sie schon einmal gesehen bzw. in geringerem oder größerem Umfang schon gelesen haben. Hierbei wird ermittelt, ob die Anzeigen ganz oder teilweise wiedererkannt werden.

Aus den Ergebnissen werden Rückschlüsse auf Interesse und mögliche Kaufabsichten gezogen. Der Starch-Test wird als Pretest vor der Schaltung einer Anzeige oder als Posttest zur Werbeerfolgskontrolle eingesetzt.

  • Manfred Hüttner, Ulf Schwarting: Grundzüge der Marktforschung. Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2002, ISBN 3486259172, S. 539 (Auszug in der Google-Buchsuche)
  • Ludi Koekemoer, Steve Bird: Marketing Communications. Juta and Company Limited 2004, ISBN 0702165093, S. 490 (Auszug in der Google-Buchsuche)