Starlink

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Starlink-Logo

Starlink ist ein von dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX betriebenes Satellitennetzwerk, das seit 2020 in verschiedenen Ausbaustufen Internetzugang bietet, seit 2023 weltweit. Zum Kerngeschäft von Starlink zählen die Bereitstellung von Internetzugängen mit besonders geringer Paketumlaufzeit und die Bereitstellung in Gebieten, in denen zuvor keine oder eine nicht ausreichende Internetverbindung zur Verfügung stand. Mit 6697 Starlink-Satelliten im Erdorbit (Stand Juli 2024) ist SpaceX der mit Abstand größte Satellitenbetreiber weltweit.[1][2] Insgesamt bestehen Genehmigungen für den Start von maximal 19.427 Satelliten sowie Anträge von SpaceX für nochmals bis zu 22.488 Satelliten.[3][4] Zusammen entspricht das der fünffachen Zahl aller von 1957 (Sputnik 1) bis 2019 gestarteten Satelliten.[5][6] Die Starlink-Satelliten werden von einer SpaceX-Niederlassung in Redmond im US-Bundesstaat Washington entwickelt, gefertigt und betrieben.[7]

Seit 2023 sind die meisten aktiven Starlink-Satelliten mit Optischem Richtfunk (Laserlink) ausgerüstet.[8] Diese Satelliten bieten unabhängig von der Entfernung zur nächsten Bodenstation eine Internetverbindung, sodass Starlink mittlerweile von jedem Standort der Erdoberfläche mit freier Sicht zum Himmel aus nutzbar ist. So ist das System seit 2023 auch in der Seeschifffahrt verfügbar.[9] Die älteren Satelliten ohne Laserlink-Ausrüstung fungieren nur als Transponder zu den landbasierten Bodenstationen, decken also nur Landflächen und küstennahe Seegebiete ab.

Bedingt durch die Bahnneigung der im Umlauf befindlichen Starlink-Satelliten ist die Versorgungsdichte um den 53. Breitengrad besonders hoch.

Geplante Netzstruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Ausbaustufe bestand aus 1584 Satelliten in etwa 550 km Höhe, bei der je 22 Satelliten auf 72 Bahnebenen mit 53° Inklination verteilt wurden. In der folgenden (2022) Ausbauphase wurden bis zu 2824 weitere Satelliten in 540 bis 570 km Höhe geplant.[10]

Geplante Orbitalparameter der Satellitenkonstellation
Phase 1 Phase 2 Phase 3
Bahnebenen 72 72 36 6 4 7178 7178 7178 40 1998 4000 12 18
Satelliten je Ebene 22 22 20 58 43 1 1 1 50 1 1 12 18
Gesamtzahl 1584 2824 30000
Höhe (km) 550 540 570 560 560 328 334 345 360 373 499 604 614
Bahnneigung 53° 53,2° 70° 97,6° 97,6° 30° 40° 53° 96,9° 75° 53° 148° 115,7°

Im dritten Schritt möchte SpaceX bis zu 7518 Satelliten in Polarorbits in rund 340 km Höhe befördern. Mit Stand 3. Juli 2024 sind 6697 Starlink-Satelliten im Erdorbit.[2] Die Anträge für 30.000 weitere Satelliten nennen Bahnhöhen von 328 bis 614 km.

Aus der für Satelliten relativ geringen Bahnhöhe (Low Earth Orbit (LEO)) resultieren 4 Effekte:

  • Kurze Signallaufzeiten in den Datenverbindungen zwischen Nutzer am Boden und Satellit. Ein Beispiel: 300 km Strecke werden mit Lichtgeschwindigkeit in einer Millisekunde durchlaufen.
  • Jeder Satellit wird vergleichsweise stark durch die vorhandene Atmosphäre via Luftwiderstand abgebremst. Ohne Antrieb verlieren Satelliten vergleichsweise schnell an Bahnhöhe und treten nach einigen Jahren in die tiefere Erdatmosphäre ein, wo sie verglühen.
  • Geringe Sichtweite einzelner Satelliten, eine durchgängige Internetverbindung benötigt daher viele Satelliten.
  • Aus Sicht der Empfänger bewegen sich die Satelliten schnell durch den Himmel. Antennen müssen dieser Bewegung folgen.

Die Satelliten geben ihre Zuständigkeit für ein Gebiet kontinuierlich an andere Satelliten weiter.[11][12] Seit September 2021 werden neue Satelliten mit Laser-Datenverbindungen ausgestattet, um untereinander Daten ohne Kontakt zu einer Bodenstation austauschen zu können.[13]

Durch das System Starlink soll Hochgeschwindigkeitsverbindung zum Internet (laut veralteten Dokumenten von 2016 mit bis zu 1 Gbit/s pro Nutzer) zur Verfügung gestellt werden.[14] Die vom Satelliten bereitgestellte Datenrate müssen sich hierbei alle Nutzer einer jeden Zelle teilen, wodurch die nutzbare Datenrate bei einer steigenden Nutzerzahl naturgemäß sinkt.[15] Die nutzbare Gesamtkapazität des Systems soll bei etwa 1 Tbit/s je 60 Satelliten liegen, was etwa 3,3 Tbyte/s in der ersten Ausbaustufe entspricht.

Satellitentechnik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zwei Stapel mit insgesamt 60 Starlink-Satelliten auf einer Falcon‑9-Oberstufe

Die Starlink-Satelliten haben eine ungewöhnliche, extrem flache Bauform. Dadurch können sie beim Start aufeinandergestapelt werden, was im Vergleich mit herkömmlichen Starthalterungen Gewicht und Platz einspart. Die Satelliten der ersten Generation verwendeten vier Phased-Array-Antennen und einen Hallantrieb mit Kryptongas, das preiswerter als das üblicherweise genutzte Xenon ist. Mittels optischer Sensorik und Zugriff auf die Weltraumobjektdatenbank des North American Aerospace Defense Command können die Starlink-Satelliten selbständig Weltraummüll ausweichen. Die Lebensdauer der ersten Satellitengeneration war auf fünf Jahre ausgelegt; danach sollten weiterentwickelte Satelliten zum Einsatz kommen.[16][17]

Die Datenübertragung zu den Bodenstationen erfolgt in Ku- und Ka-Frequenzbändern.[18] Als Kommunikationsbandbreite der ersten Satellitengeneration gab Elon Musk etwa 40 bis 50 Gbit/s pro Satellit an. Wegen geographischer Gegebenheiten seien davon etwa 15 Gbit/s nutzbar.[17]

Technische Daten der Starlink-Satelliten
Kenngröße Version 0.9[19] Version 1.0 Version 1.5 Version 2.0 Mini
Bauweise Flachgehäuse
Stromversorgung Solarmodul
Masse 227 kg 260 kg ca. 300 kg[20] ca. 800 kg[21]
Bahnregelung und Wiedereintritt Hallantriebe mit Kryptongas Hallantrieb mit Argongas[22]
Lagekontrolle Reaktionsräder
Ausrichtung Sternsensor
Kommunikation Ku-Band
Ka-Band
Laser-Inter-Satellit-Verbindungen
LTE-Mobilfunk
(Prototypen im Januar 2024[23])
Übertragungskapazität ca. 18 GBit/s[24] 100 GBit/s[25]
Verglühen der Komponenten
beim Wiedereintritt
95 % 100 %
Ein Starlink-Terminal der ersten Generation

Für die Nutzer des Systems produziert SpaceX eigene Terminals. Diese besitzen eine auf einem Stab montierte, mit Elektromotoren mechanisch ausgerichtete und elektronisch nachgeführte Phased-Array-Antenne. In der ersten Geräteversion war die Antenne rund und hatte einen Durchmesser von 59 cm.[26][27] In den USA erhielt das Unternehmen im März 2020 eine Generallizenz für den Betrieb von einer Million dieser Geräte.[28] In den Anfangsjahren verkaufte SpaceX die Terminals unter Herstellkosten, um Kunden zu gewinnen. Durch Anhebung der Preise und Optimierung der Herstellung konnte im Jahr 2023 der Break Even erreicht werden, sodass mit der Hardware keine Verluste mehr erwirtschaftet werden.[29]

Mit Starlink erfolgt der Internetanschluss bislang sowohl für den Downstream wie auch für den Upstream über die Satellitenverbindung des Terminals. Ab 2024 sollen auch Direktverbindungen mit Mobilfunkgeräten zu den Starlink-Satelliten möglich sein.[30]

Laut eigenen Angaben hatte Starlink Stand Anfang 2024 etwa 2,2 Millionen Kunden weltweit, wobei 59 % der Nutzer in den Vereinigten Staaten ansässig waren.[31] Die Terminals produziert das Unternehmen seit 2024 in einer eigenen Fabrik in Bastrop nahe der texanischen Hauptstadt Austin.[32][33]

Tests und Prototypen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. Februar 2018 brachte eine Falcon 9 neben dem spanischen Erdbeobachtungssatelliten Paz auch die beiden Starlink-Test-Satelliten Tintin A und Tintin B ins All. Die beiden Satelliten waren 110 cm × 70 cm × 70 cm groß und wogen etwa 400 kg. An Bord hatten sie einen Steuerungscomputer, einen Antrieb, Systeme zur Positions- und Lageregulierung sowie Kommunikationssysteme für die Kommunikation der Satelliten untereinander.[11] Sie kommunizierten mit insgesamt sieben Bodenstationen, und zwar immer nur für etwa eine Viertelstunde pro Tag, um den sonstigen Funkverkehr nicht zu stören. Nach Abschluss der Tests wurden beide Satelliten im Oktober 2020 zum Absturz gebracht.[34]

Orbitmanöver der ersten 6×60 Starlink-Satelliten (Nov. 2019 – Apr. 2020)

Eine Vorserie[35] von 60 Satelliten wurde im Mai 2019 gestartet.[36][37] Sie wurden in 440 km Höhe ausgesetzt;[38] von dort bewegten sich 53 der Satelliten mit eigenem Antrieb in ihre Zielumlaufbahn bei 550 km.[39] Drei der 60 Satelliten wurden im Juni 2019 aufgegeben, nachdem der Funkkontakt verloren gegangen war.[40] Alle diese Testsatelliten verglühten mittlerweile beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre, die letzten beiden im Oktober 2022.[34]

Am 3. September 2020 gab SpaceX bekannt, dass zwei der Starlink-Satelliten im Orbit bereits mit Kommunikationslasern („Spacelasers“) bestückt seien und erste Tests erfolgreich waren.[41]

Produktivbetrieb

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende Oktober 2021 beendete Starlink die Beta-Phase und befindet sich seitdem im Produktivbetrieb. SpaceX gab damals an, dass der Ausbau durch die Chipknappheit ausgebremst werde. Im September 2021 produzierte SpaceX nach eigenen Angaben wöchentlich etwa 5000 Endgeräte, und Anfang 2022 wöchentlich bis zu 45 Satelliten.[42][43]

Ende April 2022 befanden sich über 2100 Starlink-Satelliten im Erdorbit, von denen 1715 bereits ihren Einsatzorbit erreicht hatten.[44] Ende November 2022 autorisierte die FCC zunächst weitere 7.500 von knapp 30.000 beantragten Satelliten der zweiten Generation (Version 2).[45]

Frühestens ab dem 4. Quartal 2024 sollen wesentlich größere Starlink-Satelliten der dritten Generation („v3“) mit der vollständig wiederverwendbaren SpaceX-Großrakete Starship gestartet werden.[46]

Starlink bietet seit 2020 in verschiedenen Ausbaustufen weltweiten Internetzugang.[47]

Kontinent Land Start Anmerkungen
seit 2020
Nordamerika Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten März 2020
seit 2021
Nordamerika Kanada Kanada Jan. 2021
Europa Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Deutschland Deutschland
März 2021
Ozeanien Neuseeland Neuseeland
Australien Australien
Apr. 2021
Europa Osterreich Österreich
Niederlande Niederlande
Belgien Belgien
Mai 2021
Europa Irland Irland
Danemark Dänemark
Juli 2021
Europa Portugal Portugal
Schweiz Schweiz
Aug. 2021
Südamerika Chile Chile Sep. 2021
Europa Polen Polen
Italien Italien
Tschechien Tschechien
Okt. 2021
Nordamerika Mexiko Mexiko
Europa Kroatien Kroatien
Schweden Schweden
Nov. 2021
Europa Litauen Litauen Dez. 2021
seit 2022
Europa Spanien Spanien
Slowakei Slowakei
Slowenien Slowenien
Jan. 2022
Ozeanien Tonga Tonga Feb. 2022 von SpaceX als Katastrophenhilfe vermarktet (Vulkanausbruch und Tsunami)
Europa Bulgarien Bulgarien
Südamerika Brasilien Brasilien
Europa Ukraine Ukraine von SpaceX als Katastrophenhilfe vermarktet,[48] auch zur Steuerung ukrainischer Waffensysteme genutzt[49] (Russischer Überfall auf die Ukraine 2022)
Europa Rumänien Rumänien
Griechenland Griechenland
Lettland Lettland
Apr. 2022
Europa Ungarn Ungarn Mai 2022
Europa Frankreich Frankreich Juni 2022 ursprünglicher Start: Mai 2021, Bewilligung annulliert am 5. April 2022,[50] wiederbewilligt am 2. Juni 2022[51]
Europa Nordmazedonien Nordmazedonien
Europa Luxemburg Luxemburg Juli 2022
Dominikanische Republik Dominikanische Republik
Europa Moldau Republik Moldau
Estland Estland
Norwegen Norwegen
Aug. 2022
Südamerika Kolumbien Kolumbien
Europa Malta Malta Sep. 2022
Asien Iran Iran von SpaceX als Reaktion auf die Zensur des Internets durch den iranischen Staat vermarktet, der auf die Proteste gegen den Kopftuchzwang reagierte[52][52]
Asien Japan Japan Okt. 2022
Jamaika Jamaika
Europa Finnland Finnland Nov. 2022 [53]
seit 2023
Südamerika Peru Peru Jan. 2023
Afrika Nigeria Nigeria
Südamerika Kolumbien Kolumbien
Europa Island Island Feb. 2023
Afrika Ruanda Ruanda
Asien Philippinen Philippinen
Haiti Haiti März 2023
Südamerika Ecuador Ecuador
Mittelamerika El Salvador El Salvador Apr. 2023
Mittelamerika Panama Panama Mai 2023
Afrika Mosambik Mosambik Juni 2023
Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago
Europa Zypern Republik Zypern Juli 2023
Mittelamerika Guatemala Guatemala
Afrika Kenia Kenia
Asien Malaysia Malaysia
Afrika Malawi Malawi
Bahamas Bahamas Aug. 2023
Afrika Sambia Sambia Okt. 2023
Asien Georgien Georgien Nov. 2023
Afrika Benin Benin
Asien Malediven Malediven
Mittelamerika Costa Rica Costa Rica
Mittelamerika Honduras Honduras Dez. 2023
Afrika Eswatini Eswatini
Südamerika Paraguay Paraguay
seit 2024
Asien Mongolei Mongolei März 2024
Südamerika Argentinien Argentinien
Europa Albanien Albanien Apr. 2024
Ozeanien Mikronesien Foderierte Staaten Föderierte Staaten von Mikronesien
Südamerika Uruguay Uruguay Mai 2024
Asien Indonesien Indonesien
Ozeanien Fidschi Fidschi
Afrika Sierra Leone Sierra Leone Juni 2024
Afrika Madagaskar Madagaskar
Tonga Tonga Aug. 2024
Afrika Sudsudan Südsudan
Afrika Botswana Botswana
Afrika Ghana Ghana
Ozeanien Salomonen Salomonen Sep. 2024
Afrika Simbabwe Simbabwe
Asien Jemen Jemen
Afrika Burundi Burundi
Ozeanien Samoa Samoa Okt. 2024
Ozeanien Vanuatu Vanuatu
Asien Katar Katar

Betrieb in Deutschland

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Deutschland wurde im November 2020 die Starlink Germany GmbH gegründet. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Diese soll für den Betrieb des Starlink-Netzes in Deutschland zuständig sein.[54] Deutschland liegt in Breitengraden (47,2…54,9° N), in denen in den USA und Kanada bereits 2020 der Beta-Betrieb von Starlink begann.

SpaceX stellte bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) Anträge für die Frequenzzuteilung für Nutzerterminals und drei Gateways. Diesen Anträgen wurde für ein Jahr zur Evaluierung stattgegeben.[55][56] Die Gateways werden demnach im Ka-Band bei 27,5…29,1 GHz (Uplink) und 17,3…18,6 GHz (Downlink) betrieben. Die Nutzerzugänge werden bei 10,95…12,7 GHz (Downlink) und 14,0…14,5 GHz (Uplink) im Ku-Band betrieben. Die maximale Strahlungsleistung der Nutzerterminals im Ku-Band darf 38 dBW betragen. Bei einem Antennengewinn von 34 dBi entspricht dies einer Sendeleistung von etwa 2,5 W.[57]

In Absprache mit den zuständigen Behörden[58] stellte Starlink bei der Flutkatastrophe 2021 mehrere Antennenschüsseln für betroffene Regionen zur Verfügung. Trotz schwerer Schäden an der lokalen Infrastruktur konnte das Projekt eine schnelle, notdürftige Sicherstellung ziviler Kommunikation über das Internet gewährleisten.[58][59]

Laut Medienberichten im Mai 2024 soll Starlink durch die Bundesnetzagentur mit der Erfüllung des Rechts auf Telekommunikationsdienste beauftragt worden sein. Demnach solle Starlink Lücken in der Breitbandabdeckung ausfüllen.[60]

Sichtbarkeit der Satelliten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Satelliten in einigen hundert Kilometern Höhe können in den Stunden vor der Morgen- und nach der Abenddämmerung sichtbar sein. Jeder Satellit kann nur dann einen sichtbaren Lichtpunkt bilden, wenn er von der Sonne beschienen ihr Licht reflektiert und der Himmel nächtlich dunkel ist. Da die Satelliten durchwegs in niedriger Bahnhöhe umlaufen, darf die Sonne noch nicht allzu tief unter dem Horizont stehen, damit die Satellitenbahn noch von Sonnenlicht erreicht wird. Auffällig werden Starlink-Satelliten, wenn sie als kurze Kette von Lichtpunkten – längs dieser Kette – über den Himmel ziehen. Jeder einzelne Lichtpunkt ist im Vergleich zu Sternen schwach. Eine geradlinige Reihe von geschätzt 10-12 solcher Lichtpunkte innerhalb eines Gesamtwinkels von etwa 2 Daumenbreiten wird vom Sehsinn in seiner Gesamtheit als ein ausgedehntes Objekt interpretiert und ist in seiner Gesamtheit trotz der geringen Helligkeit der Einzelpunkte gut erkennbar. Die „wandernde Lichterkette“ läuft – als grobe Schätzung der Winkelgeschwindigkeit – binnen 60 Sekunden 60 Winkelgrade weit am Himmel.

Starlink-1345: aktives Verglühen innerhalb einiger Wochen
Starlink-24: passives Verglühen über ca. 3 Jahre

Weltraumschrott

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Hauptkritikpunkt an Systemen wie Starlink ist die mögliche Entstehung und Anhäufung von Weltraumschrott.[61] Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission (FCC) will Satellitenbetreiber künftig dazu verpflichten, Satelliten nach Ablauf ihrer Lebensdauer wieder aus dem Orbit zu holen.[62] Die Starlink-Satelliten sollen über genügend Treibstoffreserven verfügen, um sie am Ende ihrer Nutzungsdauer wieder aus der Umlaufbahn zu entfernen – vorausgesetzt, bis dahin tritt kein technischer Defekt auf. Auf der Höhe der Starlink-Satelliten genügt bereits die atmosphärische Reibung, um sie nach einem Ausfall der Steuerung innerhalb von fünf Jahren zurück auf die Erde stürzen zu lassen.[63] Durch eine niedrige Aussetzhöhe (der Zielorbit wird mit eigenem Antrieb erst nach Monaten erreicht) verglühen Satelliten, die von Anfang an eine Funktionsstörung aufweisen, besonders schnell. Im Februar 2022 wurden beispielsweise 38 neu gestartete Starlink-Satelliten durch einen Sonnensturm beschädigt und konnten ihre Soll-Position nicht erreichen. Innerhalb von zwei Wochen stürzten sie auf die Erde zurück.[64][65]

Kollisionsrisiken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. Dezember 2021 warf die Ständige Vertretung der Volksrepublik China bei den Vereinten Nationen in Wien SpaceX in einer Verbalnote an den Generalsekretär der Vereinten Nationen vor, die Chinesische Raumstation am 1. Juli und 21. Oktober 2021 durch unangekündigte Kursänderungen jeweils eines Starlink-Satelliten in Kollisionsgefahr gebracht und zu Ausweichmanövern gezwungen zu haben.[66][67] Obwohl das Büro für bemannte Raumfahrt die tagesaktuellen Orbitaldaten der Station auf seiner Webseite in englischer Sprache veröffentliche,[68] habe der Satellit Starlink-1095 zwischen dem 16. Mai und 24. Juni 2021 ein unabgesprochenes Deorbit-Manöver durchgeführt und sich im weiteren Verlauf der Bahn der Raumstation genähert. Der Satellit Starlink-2305 habe sich der Bahn der Raumstation im Oktober auf dem Weg zu seinem Betriebsorbit genähert. Aufgrund des Wolf Amendments und der gesamtpolitischen Situation fand keine direkte Kommunikation zwischen SpaceX und der Abteilung für Waffenentwicklung der Zentralen Militärkommission (China), dem Betreiber der Raumstation, statt.[69] Daraufhin erklärte das Außenministerium der Volksrepublik China am 10. Februar 2022, dass China dazu bereit sei, für derartige Fälle ein Kommunikationsprotokoll mit den USA einzurichten. Die USA hingegen sagten, dass das Kollisionsrisiko zu gering war, um zu handeln.[70] SpaceX gibt an, dass China keine geplanten Manöver seiner Raumstation veröffentlicht, SpaceX aber dennoch versucht, Starlink-Satelliten von der Station fernzuhalten.[71]

Störung des Nachthimmels und der Astronomie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Starlink-Satelliten Stunden nach dem Start am 24. Mai 2019 über Pembrokeshire
Starlink über dem Rathaus in Tübingen

Seit 2020 wurden Starlink-Satelliten – vor allem direkt nach der Aussetzung als „Satellite Trains“ – als neuartige helle Himmelserscheinung wahrgenommen. Seit 2022 ist dies aufgrund der geänderten Bauweise seltener geworden.[72]

Die erste Serie von 60 Starlink-Prototypen erschien in den Tagen nach dem Start überraschend hell am Himmel. Astronomen äußerten daraufhin die Befürchtung, dass große Konstellationen wie Starlink das Bild des Nachthimmels prägen und Beobachtungen mit optischen Teleskopen beeinträchtigen könnten. Außerdem könnten die zur Datenkommunikation eingesetzten Funksignale radioastronomische Beobachtungen stören.[73] Nachdem Astronomieverbände wie die American Astronomical Society ihre Besorgnis geäußert hatten, begann SpaceX mit der Übermittlung von Bahndaten, damit die Auswirkungen besser untersucht werden können.[74] Beim Start Starlink L2 im Januar 2020 wurde einer der Satelliten (Starlink-1130 „Darksat“) testweise schwarz eingefärbt. Für den Regelbetrieb war diese Abdunklungsmethode jedoch nicht geeignet, da sie das Thermomanagement des Satelliten beeinträchtigte.[75] Beim Start Starlink L7 im Juni 2020 wurden helle Flächen eines der Satelliten (Starlink-1436 „VISOR“) mit Sonnenlicht-Abschirmungen versehen, um eine geringere Helligkeit des Satelliten am Nachthimmel zu erreichen.[76] In der Folge stattete SpaceX mehr als 4500 Starlink-Satelliten mit diesen Abdunklungsschirmen aus. Da diese jedoch die Laserverbindungen zwischen neueren Starlink-Satelliten stören, wurden sie durch dielektrische Spiegel ersetzt, während manche Flächen der Satelliten schwarz eingefärbt sind. Die mit Starlink erprobte Abdunklungstechnik verkauft SpaceX auch an andere Satellitenhersteller.[77]

SpaceX verzichtete auch auf ursprünglich geplante Bahnen der zweiten Ausbaustufe in 1100 bis 1325 km Höhe und platziert bislang alle Satelliten unterhalb von 600 km, was deren Sichtbarkeit in der Dämmerung verkürzt und die Verweildauer defekter Satelliten erheblich reduziert.[78]

Liste der Satellitenstarts

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe: Liste der Starlink-Satellitenstarts

Commons: Starlink – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Satellitenkatalog auf Space-Track.org, abgerufen am 1. Juli 2024: 6621 katalogisierte Satelliten, davon 445 verglüht, zuzüglich 43 noch nicht katalogisierte Satelliten, gestartet am 24. und 27. Juni; um 1 aufgerundet, da die Zahl sich ohnehin ständig ändert und die Angabe „Mitte 2024“ keine hohe Präzision erfordert.
  2. a b Anzahl der ins All transportierten Starlink-Satelliten vom Raumfahrtunternehmen SpaceX bis 2024. In: Statista Research Department. 9. Juli 2024, abgerufen am 27. August 2024.
  3. SpaceX’s first batch of Starlink satellites already in Florida for launch debut. In: Teslarati. 30. April 2019, abgerufen am 30. April 2019.
  4. FCC grants partial approval for Starlink second-generation constellation. Spacenews, 2. Dezember 2022.
  5. Caleb Henry: SpaceX submits paperwork for 30,000 more Starlink satellites. In: Spacenews. 15. Oktober 2019, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  6. SpaceX looks to rule space with 30,000 more satellites Artikel auf cnet.com vom 15. Oktober 2019, abgerufen am 19. April 2021
  7. SpaceX adds a big new lab to its satellite development operation in Seattle area. Geekwire, 27. Januar 2017.
  8. SpaceX’s second Starlink Gen2 launch could set payload record. Teslarati, Januar 2023: „In the second half of 2021, SpaceX began launching new Starlink V1.5 satellites. Outfitted with new laser links …“; vgl. Liste der Starlink-Satellitenstarts.
  9. Starlink Maritime on board – managing an independent installation. Smart Maritime Network, 2. Juni 2023.
  10. Application for Fixed Satellite Service by Space Exploration Holdings, LLC. SpaceX-Frequenzantrag SAT-MOD-20200417-00037 vom 17. April 2020.
  11. a b Starlink: SpaceX testet Internetsatelliten – Golem.de. Abgerufen am 19. Februar 2018.
  12. Attachment Technical Information SAT-MOD-20181108-00083. Federal Communications Commission, 8. November 2018, abgerufen am 10. Februar 2019.
  13. SpaceX launches first full batch of laser-equipped Starlink satellites. Abgerufen am 3. März 2022.
  14. SpaceX: Application for Approval for Orbital Deployment and Operating Authority for the SpaceX NGSO Satellite System. Federal Communications Commission (FCC), 15. November 2016, S. 5, abgerufen am 23. April 2020 (englisch).
  15. GSL-Team: Das Satellitennetz Starlink wird langsamer. Abgerufen am 18. April 2023 (deutsch).
  16. Chris Gebhardt: First Starlink mission to be heaviest payload launch by SpaceX to date. Nasaspaceflight.com, 16. Mai 2019; ergänzende Twitternachricht, ergänzende Twitternachricht.
  17. a b Caleb Hebry: Musk says Starlink “economically viable” with around 1,000 satellites. In: Spacenews. 15. Mai 2019, abgerufen am 16. Mai 2019 (englisch).
  18. Starlink Mission press kit (Launch November 2019). In: spacex.com. SpaceX, 9. Januar 2020, archiviert vom Original am 2. Mai 2020; abgerufen am 9. Januar 2020 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spacex.com
  19. Starlink Mission press kit (Launch May 2019). In: spacex.com. SpaceX, 9. Januar 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Mai 2019; abgerufen am 9. Januar 2020 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spacex.com
  20. https://twitter.com/elonmusk/status/1505058886130311169. Abgerufen am 19. März 2022.
  21. Stephen Clark: SpaceX unveils first batch of larger upgraded Starlink satellites – Spaceflight Now. Abgerufen am 17. Juli 2023 (amerikanisches Englisch).
  22. https://twitter.com/SpaceX/status/1629898794874687489. Abgerufen am 17. Juli 2023.
  23. SpaceX deploys direct-to-smartphone satellites in first launch of 2024. Spacenews, 3. Januar 2024.
  24. Elon Musk verrät Details zur nächsten Starlink-Generation. FutureZone, 31. Mai 2022.
  25. Twitter-Nachricht von SpaceX, 10. Februar 2024.
  26. Dave Mosher: New photos appear to show Elon Musk's 'UFO on a stick' device that will connect users to SpaceX's fleet of Starlink internet satellites. Abgerufen am 4. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
  27. Eric Ralph: SpaceX Starlink antennas spied at Starship factory for the first time ever. In: TESLARATI. 22. Juni 2020, abgerufen am 4. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
  28. Liam Tung: Elon Musk's SpaceX: Now 1 million Starlink user terminals OKed for US internet service. ZDNet, 24. März 2020.
  29. Michael Sheetz: SpaceX no longer taking losses to produce Starlink satellite antennas, a key step to improving profitability. CNBC, 13. September 2023.
  30. Mobilfunk am Berg - Telefonieren soll bald überall möglich sein. In: srf.ch. 12. März 2023, abgerufen am 12. März 2023.
  31. Jason Rainbow: Global satellite capacity prices tumble in Starlink’s wake. In: SpaceNews. 12. Februar 2024, abgerufen am 14. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
  32. Twitter-Nachricht von SpaceX mit Video, ab Minute 35:22, 12. Januar 2024.
  33. SpaceX Builds New Starlink Facility in Texas to Increase Production Capacity of Hardware Kits. Tesmanian, 29. August 2023.
  34. a b Space-Track.Org, abgerufen am 9. Oktober 2023.
  35. Spacex: 60 Starlink-Satelliten sind startbereit. In: Golem.de. 12. Mai 2019, abgerufen am 14. Juni 2019: „Allerdings kündigte SpaceX schon zuvor an, dass es sich bei den ersten 75 Satelliten noch um eine Version mit eingeschränkter Funktion handeln soll.“
  36. Kenneth Chang: SpaceX Launches 60 Starlink Internet Satellites Into Orbit. In: nytimes.com. 23. Mai 2019, abgerufen am 18. Juni 2019 (englisch).
  37. Jackie Wattles: Here's what you need to know about SpaceX's Starlink internet service. In: CNN Business. Abgerufen am 7. November 2019.
  38. Caleb Henry: SpaceX launches 60 Starlink satellites, begins constellation buildout. In: Spacenews. 24. Mai 2019, abgerufen am 24. Mai 2019.
  39. Space-Track.org, abgerufen am 6. September 2019.
  40. Caleb Henry: Contact lost with three Starlink satellites, other 57 healthy. In: Spacenews. 1. Juli 2019, abgerufen am 1. Juli 2019.
  41. SpaceX: Starlink Mission livestream. 3. September 2020, abgerufen am 4. September 2020 (englisch).
  42. Jon Brodkin: SpaceX: Chip shortage is impacting “our ability to fulfill” Starlink orders. 1. November 2021, abgerufen am 4. November 2021 (amerikanisches Englisch).
  43. SpaceX. Abgerufen am 29. April 2022 (englisch).
  44. Starlink Statistics. 1. März 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. April 2021; abgerufen am 3. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/planet4589.org
  45. Michael Sheetz: FCC authorizes SpaceX to begin deploying up to 7,500 next-generation Starlink satellites. Abgerufen am 2. Dezember 2022 (englisch).
  46. Jeff Foust: Starship satellite launches a year away. In: SpaceNews. 5. Oktober 2023, abgerufen am 6. Oktober 2023 (englisch).
  47. SpaceX seeks regulatory changes as it gears up for Starlink broadband service. Geekwire, 28. April 2020.
  48. Elon Musk hilft Ukraine über Satelliten mit Internet aus, Der Spiegel, 27. Februar 2022
  49. SpaceX schränkt Starlink-Dienst für ukrainische Drohnen ein. In: www.faz.net. 9. Februar 2023, abgerufen am 10. Februar 2023.
  50. Frequencies. Abgerufen am 15. Juni 2022 (britisches Englisch).
  51. Frequencies. Abgerufen am 15. Juni 2022 (britisches Englisch).
  52. a b Reuters: Musk says he will activate Starlink amid Iran protests. In: Reuters. 23. September 2022 (reuters.com [abgerufen am 12. Oktober 2022]).
  53. heise online: Satelliteninternet Starlink jetzt auch bis in den hohen Norden verfügbar. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  54. Gerhard Hegmann: Elon Musk: Weiteres Großprojekt in Deutschland geplant. In: DIE WELT. 7. November 2020 (welt.de [abgerufen am 8. November 2020]).
  55. Thorsten Claus: Amtsblatt der Bundesnetzagentur. Bundesnetzagentur, 23. Dezember 2020, abgerufen am 23. Dezember 2020.
  56. Thorsten Claus: BNetzA erteilt Starlink Frequenznutzungsrechte in Deutschland. In: moobilux - Connected Mobile. 21. Dezember 2020, abgerufen am 1. Januar 2021.
  57. Frequenzen für Starlink und andere satellitengestützte Internetanbieter. Abgerufen am 17. November 2020.
  58. a b 12 Starlink-Satellitenschüssel für die Bevölkerung aufgebaut. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Februar 2022; abgerufen am 23. Juli 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/add.rlp.de
  59. Gerhard Hegmann: Starlink: Fluthilfe aus dem All – So hilft Musk deutschen Hochwasser-Opfern. In: DIE WELT. 23. Juli 2021 (welt.de [abgerufen am 23. Juli 2021]).
  60. tomas: Mindestversorgung mit Internet: Starlink soll angeblich deutsche Breitbandlücken schließen. In: Netzpolitik.org. 16. Mai 2024, abgerufen am 31. Mai 2024 (deutsch).
  61. Weltraumschrott: "Der neue Aspekt sind die Megakonstellationen". In: Golem.de. Abgerufen am 19. Februar 2018.
  62. Starlink: SpaceX darf über 7000 weitere Satelliten starten. In: WIRED. Abgerufen am 1. Dezember 2018.
  63. SpaceX revises internet satellite launch plan to minimize space debris. In: engadget.com. 11. September 2018, abgerufen am 10. Februar 2019.
  64. Satellitenkatalog auf Space-Track.org, abgerufen am 4. November 2023.
  65. Christoph von Eichhorn: Elon Musk: Weltraumfirma Space-X verliert 40 Satelliten. Abgerufen am 9. Februar 2022.
  66. Elon Musk criticised after China space complaint to UN. In: BBC News. 28. Dezember 2021 (bbc.com [abgerufen am 28. Dezember 2021]).
  67. Information furnished in conformity with the Treaty on Principles Governing the Activities of States in the Exploration and Use of Outer Space, including the Moon and Other Celestial Bodies. (PDF; 139 KB) In: unoosa.org. 6. Dezember 2021, abgerufen am 27. Dezember 2021 (englisch).
  68. China Manned Space. In: cmse.gov.cn. Abgerufen am 2. Januar 2022 (chinesisch).
  69. Andrew Jones: China’s space station maneuvered to avoid Starlink satellites. In: spacenews.com. 28. Dezember 2021, abgerufen am 2. Januar 2022 (englisch).
  70. Foreign Ministry Spokesperson Zhao Lijian’s Regular Press Conference on February 10, 2022. In: fmprc.gov.cn. 10. Februar 2022, abgerufen am 14. Februar 2022 (englisch).
  71. Updates - Collision Avoidance System. Abgerufen am 3. März 2022.
  72. Daisy Dobrijevic: Starlink satellite train: How to see and track it in the night sky. In: Space.com. 21. April 2023, abgerufen am 19. September 2023 (englisch).
  73. SpaceX’s Starlink satellites are clearly visible in the sky—and astronomers aren’t happy. In: MIT Technology Review. 28. Mai 2019, abgerufen am 14. Juni 2019.
  74. Korey Haynes: Global astronomy groups say they’re concerned about SpaceX’s Starlink. In: Astronomy.com. 11. Juni 2019, abgerufen am 13. Juni 2019 (englisch).
  75. Starlink Mission press kit (3rd launch). In: spacex.com. SpaceX, 6. Januar 2020, abgerufen am 6. Januar 2020 (englisch).
  76. Twitter-Nachricht von Elon Musk, 22. April 2020
  77. Jeff Foust: Astronomers and megaconstellations learn to get along. Spacenews, 23. März 2024.
  78. Twitter-Nachricht von Jonathan McDowell, 11. April 2020.