State of Alert

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State of Alert
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Allgemeine Informationen
Herkunft Washington (USA)
Genre(s) Hardcore
Aktive Jahre
Gründung 1980
Auflösung 1981
Website
Letzte Besetzung
Henry Garfield
Michael Hampton
Wendel Blow
Ivor Hanson
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Simon Jacobsen

{{{Logobeschreibung unten}}}

State of Alert (auch S.O.A.) war eine Band des frühen D.C. Hardcore aus Washington.

Die nur kurz existierende Band wurde im Oktober 1980 von Henry Garfield, Michael Hampton, Wendel Blow und Ivor Hanson gegründet. Die Band spielte zwölf Konzerte, das erste am 6. Dezember 1980, wobei die Konzertdauer im Durchschnitt zwischen elf und 14 Minuten lag.[1] Das letzte Konzert spielte die Band in Philadelphia als Eröffner für Black Flag, deren Sänger Garfield danach wurde.[2]

Bereits 1981 verließ Simon Jacobsen die Band und wurde durch Ivor Hanson am Schlagzeug ersetzt. In dieser Besetzung wurden auch Songs aufgenommen, die Dischord Records als EP herausbringen wollte. Jedoch fehlte dem Label zu diesem Zeitpunkt das Geld für die Pressung, da auch eine Platte von Minor Threat veröffentlicht werden sollte. So bezahlte Garfield die Pressung der aufgenommenen Songs mit Geld, das er mit der Arbeit als Filialleiter in einer Eisdiele verdient hatte.[3]

Nach der Auflösung wurde Henry Garfield, der seinen Namen in Henry Rollins änderte, Sänger von Black Flag.[4] Michael Hampton und Ivor Hansen gründeten zusammen mit ehemaligen Untouchables-Mitgliedern The Faith.

Der Sound der Band gilt als typisch für den frühen Washington-D.C.-Hardcore. Charakteristisch für die Gruppe waren vor allem die sehr schnellen, aggressiv gespielten und sehr kurzen Songs.

Auf der Seite des Labels Dischord Records wird über die Wirkung der Band folgendes geschrieben:

“SOA brought a new level of aggression to the music, and it reflected well the mood of many of the kids in the young DC punk scene.”[5]

Alben/Sonstiges

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Samplerbeiträge

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  • Flex Your Head (1982, Dischord)
  • Dischord 1981: The Year in 7"s (1984)
  • 20 Years of Dischord (2002)

Einzelnachweise

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  1. Azerrad, Michael: Our Band Could Be Your Life: Scenes from the American Indie Underground. 1981–1991; Little Brown and Company, 2001, ISBN 0-316-78753-1.
  2. homepages.nyu.edu abgerufen am 19. September 2008; Zitat: “S.O.A.’s last gig was in Philadelphia opening for Black Flag, after which Henry left town with that band.
  3. homepages.nyu.edu abgerufen am 19. September 2008; Zitat: “Dischord Records wanted to put out an S.O.A. release, but the infant label also wanted to put out a record by Minor Threat and there was not enough money to do both. The band had already recorded while Simon was in the group, so Henry solved the problem by paying for pressing of the record himself with money he saved while working as a manager at an ice cream store.”
  4. homepages.nyu.edu abgerufen am 19. September 2008; Zitat: “Henry was offered a chance to audition for LA’s Black Flag. After practicing with the band in New York, he was asked to join as their singer. Word of Henry’s new gig soon filtered back to Henry’s friends in DC, who had mixed feelings about his imminent departure for the west coast. The rest of S.O.A. was particularly disillusioned, as it would likely mean the end of the band.”
  5. dischord.com (Memento des Originals vom 7. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dischord.com abgerufen am 19. September 2008.