Stefan Krempl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stefan Krempl auf der SIGINT 2009, Köln

Stefan Krempl (* 8. August 1969) ist Kulturwissenschaftler, Sachbuchautor und arbeitet als freier Journalist u. a. für die c’t, Telepolis, den Spiegel und die Financial Times Deutschland.

Krempl studierte von 1989 bis 1995 Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie in Würzburg sowie Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Hochschule der Künste Berlin. 2004 promovierte er an der kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) zum Thema Der Kosovo-Krieg in den Medien unter besonderer Berücksichtigung des Internet. Ein Beitrag zur kritischen Medienanalyse.[1]

Zusammen mit Daniel Delhaes betrieb er das Weblog Der Spindoktor[2].

  • Das Phänomen Berlusconi. Peter Lang, Frankfurt am Main, 1996, ISBN 3-631-30002-6. (Diplomarbeit)
  • GovNet-Debatte in den USA – Wegweiser für ein sichereres Internet? Alcatel-SEL-Stiftung, Band 53, 2002 (25 Seiten)
  • Krieg und Internet – Ausweg aus der Propaganda? Heise Medien, Hannover 2003, ISBN 3-936931-09-7.
  • TELEPOLIS: Krieg und Internet. Heise Medien, Hannover 2003, ISBN 3-936931-09-7.
  • Medien, Internet, Krieg: Das Beispiel Kosovo. Nomos Verlag, Baden-Baden/Edition Reinhard Fischer, München 2004, ISBN 3-88927-359-9.
  • mit Andreas Neef und Klaus Burmeister: Vom Personal Computer zum Personal Fabricator. Murmann, Hamburg 2005, ISBN 3-938017-39-2.
  • mit Olga Drossou und Andreas Poltermann: Die wunderbare Wissensvermehrung. Wie Open Innovation unsere Welt revolutioniert. Heise Medien, Hannover 2006, ISBN 3-936931-38-0.
Commons: Stefan Krempl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Rezensionen dieser Dissertation:
  2. www.spindoktor.de (letzter Eintrag von 2016)
  3. ub.uni-dortmund.de:Preisträger des Jahres 2007 (Berlin, 22. Juni 2007)