Stefan Viering

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Stefan Viering (* 1946) ist ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.

Leben und Karriere

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Stefan Viering ist in Westfalen und dem Rheinland aufgewachsen. Er absolvierte eine Schauspielausbildung und hatte 1970 sein erstes Engagement am Theater Bonn. Parallel dazu übernahm er immer mal wieder kleinere Fernsehrollen. Es folgten weitere Engagements in Kassel, an der Freien Volksbühne in Berlin, am Theater am Turm und an den Städtischen Bühnen in Frankfurt. Von 1980 bis 1995 war Viering als freiberuflicher Schauspieler und Regisseur an den freien Theatern Lindenhof in Melchingen, in Zürich und Vaudeville tätig. Zusammen mit Margarethe Schreinemakers moderierte er von 1985 bis 1989 in der ARD die Musik- und Comedysendung Extratour, der Nachfolger des Musikladens von Radio Bremen. Er war bis 1998 Oberspielleiter am Landestheater Tübingen und konzentrierte sich dann vorwiegend auf die Schauspielerei.[1] Am Badischen Staatstheater Karlsruhe hatte Viering von 2002 bis 2014 ein Engagement als Staatsschauspieler. Danach gastierte er als freier Schauspieler in Karlsruhe, Bonn, Ingolstadt, Stuttgart und anderen Orten, wo er meist mit Lesungen, Solo- und Kabarettprogrammen auftritt.[2] Er lebt in Karlsruhe.

Hörspiele (Auswahl)

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Die ARD-Hörspieldatenbank enthält (Stand: Dezember 2022) für den Zeitraum von 1973 bis 2019 insgesamt 57 Datensätze, in denen Stefan Viering als Sprecher geführt wird.

  • 1970–1980: Theater Tübingen, Esslingen, Ulm, Köln, Zürich, Braunschweig, Frankfurt
  • 1980: Tourneen mit fünf Soloprogrammen durch Deutschland
  • 1995–1998: Landestheater Tübingen
  • 1995–2002: Badisches Staatstheater Karlsruhe
  • 2002–2011: Stadttheater Ingolstadt „Der Theatermacher“
  • 2012: Kammertheater Karlsruhe, „The King’s Speech“
  • 2013: Kammertheater Karlsruhe, „Sonny Boys“
  • 2014: Stadttheater Ingolstadt, „Ein Mann, zwei Chefs“
  • 2014: Stadttheater Ingolstadt, „Wie im Himmel“

Einzelnachweise

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  1. Stefan Viering bei theater.ingolstadt.de, abgerufen am 29. Dezember 2022.
  2. Stefan Viering bei wallgraben-theater.com, abgerufen am 29. Dezember 2022.