Steffen Hammermüller
Steffen Hammermüller | ||
Steffen Hammermüller (links) im
Zweikampf mit Frank Bartz (1990) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 25. Juni 1966 | |
Geburtsort | Freital, DDR | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–1985 | SG Dynamo Dresden | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1985–1986 | SG Dynamo Dresden II | 42 | (2)
1986–1987 | BSG Glück Auf Sondershausen | 12 | (0)
1987–1990 | BSG Chemie Böhlen | 83 | (2)
1990–1992 | 1. FC Lokomotive / VfB Leipzig | 49 | (1)
1992–2000 | FC Sachsen Leipzig | 234 (43) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Steffen Hammermüller (* 25. Juni 1966 in Freital) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Sportliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hammermüller spielte zunächst im Nachwuchsbereich der SG Dynamo Dresden. 1984/85 gewann er mit den Dynamos in der Juniorenoberliga die DDR-Meisterschaft. Zehn seiner 13 zum Titel beigetragenen Treffer erzielte das Talent dabei vom Elfmeterpunkt.
Im Männerbereich des überregionalen Männerfußball der DDR verdiente er sich Mitte der 1980er-Jahre erste Sporen in der zweitklassigen Liga in der SGD-Zweitvertretung. 1986 wechselte er zur BSG Glück Auf Sondershausen und spielte anschließend ab 1987 bei der BSG Chemie Böhlen. 1989/90 holte sich die Chemie-Elf den Staffelsieg in der ostdeutschen Zweitklassigkeit, woran Hammermüller mit Einsätzen in 33 der 34 Punktspiele maßgeblichen Anteil hatte.
Im Sommer 1990 ging der Mittelfeldspieler vom Oberligaaufsteiger aus Böhlen, der kurze Zeit später im FC Sachsen Leipzig aufging, zum 1. FC Lokomotive Leipzig, im Juli 1991 in VfB Leipzig umbenannt, um in der letzten eigenständigen Spielzeit des ostdeutschen Erstligafußballs anzutreten. Mit dem VfB bestritt Hammermüller in der Premierensaison des gesamtdeutschen Unterhauses 18 Spiele in der Südstaffel der 2. Bundesliga.
1992 schloss er sich dem zwei Jahre zuvor gegründeten Stadtrivalen FC Sachsen Leipzig in der Amateur-Oberliga an. Bei den Leutzschern spielte Hammermüller bis zum Ende der Spielzeit 1999/2000 in der damals noch drittklassigen Regionalliga.
Trainerlaufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Später war Hammermüller beim FC Sachsen als Jugendtrainer, Coach der 2. Herrenmannschaft sowie Assistent der 1. Mannschaft beschäftigt.[1] Im Zeitraum Januar 2007 bis März 2009 war Hammermüller Trainer des Oberligisten Budissa Bautzen[2] und arbeitete hernach als Trainer an Fußballschulen in Deutschland und der Schweiz.[1] Ab dem Beginn der Saison 2012/13[3] bis April 2013 war er Trainer der BSG Chemie Leipzig in der Sachsenliga. Nach der Trennung blieb er beratend für den Verein tätig.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hanns Leske: Die DDR-Oberligaspieler. Ein Lexikon. AGON Sportverlag, Kassel 2014, ISBN 978-3-89784-392-9, Seite 164.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steffen Hammermüller in der Datenbank von weltfussball.de
- Steffen Hammermüller in der Datenbank von fussballdaten.de
- Steffen Hammermüller (Spielerprofil) in der Datenbank von transfermarkt.de
- Steffen Hammermüller (Trainerprofil) in der Datenbank von transfermarkt.de
- Steffen Hammermüller in der Datenbank von kicker.de
- Steffen Hammermüller in der Datenbank von FuPa.net
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Steffen Hammermüller. In: Fanclub Alcatraz. 16. Juni 2012, abgerufen am 21. März 2021.
- ↑ BSG Chemie Leipzig reist zum Schlusslicht Budissa Bautzen II. In: Leipziger Volkszeitung. 18. Oktober 2012, abgerufen am 21. März 2021.
- ↑ BSG Chemie Leipzig verpflichtet neuen Trainer - Hammermüller löst Behring ab. In: Leipziger Volkszeitung. 23. Mai 2012, abgerufen am 21. März 2021.
- ↑ Trainerwechsel bei der BSG Chemie Leipzig – Verein will Abwärtstrend stoppen. In: Leipziger Volkszeitung. 19. April 2013, abgerufen am 21. März 2021.
Personendaten | |
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NAME | Hammermüller, Steffen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 25. Juni 1966 |
GEBURTSORT | Freital |