Steinbruch Steltenberg
Steinbruch Steltenberg | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
2017 | |||
Abbautechnik | Tagebau | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betreibende Gesellschaft | Hohenlimburger Kalkwerke | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Kalkstein | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 21′ 15,4″ N, 7° 35′ 6,1″ O | ||
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Standort | Hohenlimburg | ||
Stadt (NUTS3) | Hagen | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland |
Der Steinbruch Steltenberg befindet sich am 257 Meter hohen Steltenberg im Landschaftsschutzgebiet Steltenberg, Oege im Hagener Stadtteil Hohenlimburg, Ortsteil Oege (Nordrhein-Westfalen). Östlich grenzt der Iserlohner Stadtteil Letmathe an. Im Westen grenzt das Naturschutzgebiet Steltenberg an mit dem aufgelassenen Steinbruch Rolloch.[1] Betreiber sind die Hohenlimburger Kalkwerke.[2]
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abgebaut wird Massenkalk aus einem ehemaligen Korallenriffs des Givetiums und des Oberen Devons. Neben Kalk und Dolomitgestein treten stellenweise Karstschlotten auf, die mit jüngeren Sedimenten wie Sande, Schluffe, Tone, Grünsand und Quarzkiese gefüllt sind.[3] Es gibt sehr gut erhaltenen Fossilien im Steinbruch der HKW, wo der Massenkalk zwar stellenweise dolomitisiert, an anderen Bereichen aber mergelige (kalkig-tonig) Gesteine, bituminöse Schiefer und in Spalten auch fossilreiche Lockergesteine eingeschaltet sind. Bei der Fauna handelt es sich um eine typisch obergivetische (382 - 375 Millionen Jahre) „Stringunc-Fauna“, die durch die Brachiopoden Stringocephalus burtini („Eulenkopf“) und Uncites gryphus bestimmt wird. In den Klüften finden sich Mineralien wie Calcit in mehreren Varietäten, Quarz, Pyrit, Baryt, Malachit, Mangan, Limonit und Hämatit.[4][5]
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Luftbild vom Bruch
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Blick vom Schloss
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Wassertrichter Steinbruch Steltenberg
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Aufbereitung
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3D-Geländemodell des Steinbruchs
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Steinbruch Rolloch in Hagen-Hohenlimburg. Abgerufen am 4. Mai 2020 (deutsch).
- ↑ Hohenlimburger Kalkwerke – Info und Video [1]
- ↑ Mineralienatlas - Fossilienatlas. Abgerufen am 4. Mai 2020.
- ↑ Stadt Hagen – Geotope – Steinbruch der HKW [2]
- ↑ GeoPark Ruhrgebiet – GeoPfad Steltenberg [3]