Steinkopf (Südostteil des Gutsbezirks Reinhardswald)

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Steinkopf
Höhe 353,2 m ü. NHN
Lage Südostteil des Gutsbezirks Reinhardswald, Landkreis Kassel, Hessen (Deutschland)
Gebirge Reinhardswald
Koordinaten 51° 26′ 53″ N, 9° 37′ 1″ OKoordinaten: 51° 26′ 53″ N, 9° 37′ 1″ O
Topo-Karte LAGIS Hessen
Steinkopf (Südostteil des Gutsbezirks Reinhardswald) (Hessen)
Steinkopf (Südostteil des Gutsbezirks Reinhardswald) (Hessen)
Vorlage:Infobox Berg/Wartung/TOPO-KARTE

Der Steinkopf ist ein 353,2 m ü. NHN[1] hoher Bergsporn im Südteil des Mittelgebirges Reinhardswald im Landkreis Kassel, Hessen (Deutschland).

Zudem gibt es im Reinhardswald den Steinkopf im Nordwestteil des Gutsbezirks Reinhardswald und den Fuldataler Steinkopf.

Der Steinkopf liegt als äußerster Ostausläufer des Gahrenbergs (472,1 m) im Südostteil des gemeindefreien Gebiets Gutsbezirk Reinhardswald. An seinem Ostfuß verläuft die Grenze zu Niedersachsen, wo im Tal der Weser das zu Hann. Münden im Landkreis Göttingen gehörende Klostergut Hilwartshausen liegt. Nördlich fließt die kleine „Trockene Ahle“ und südlich der von der „Prinzenquelle Sandborn“ kommende kurze „Piepengraben“, die jeweils in die südnordwärts verlaufende Weser münden.

Naturräumliche Zuordnung

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Der Steinkopf gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Weser-Leine-Bergland (Nr. 37) und in der Haupteinheit Solling, Bramwald und Reinhardswald (370) zur Untereinheit Reinhardswald (370.4). Die Landschaft fällt nach Osten in die Untereinheit Weserdurchbruchstal (370.3) ab.[2]

Wandern und Verkehr

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Östlich vorbei am stark bewaldeten Steinkopf, der zum „Staatsforst Gahrenberg“ gehört, verläuft im Abschnitt Reinhardshagen–Hann. Münden der Wanderweg Märchenlandweg und südwestlich im Abschnitt Gahrenberg–Hann. Münden der Reinhardswald-Ostweg. Im tief eingeschnittenen Wesertal ist im zuerst genannten Abschnitt im Rahmen der Bundesstraße 80 die „Dornröschen-Route“ der Deutschen Märchenstraße angelegt.

Westlich vom Steinkopf steht an einer Kreuzung des Reinhardswald-Ostwegs der markante Kaspars Baum,[1] unter dem einer Sage nach der Leibflötenspieler eines Fürsten saß, um ihm während der Mittagsruhe vorzuspielen.

Einzelnachweise

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  1. a b Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  2. Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 112 Kassel. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,9 MB)