Steinlishof
Steinlishof Gemeinde Maierhöfen
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Koordinaten: | 47° 41′ N, 10° 2′ O |
Höhe: | 736 m |
Einwohner: | 6 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahl: | 07562 |
Steinlishof 1 von Südosten
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Steinlishof (westallgäuerisch: Schduinəshof[2][3]; historisch auch Esslisberg) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Maierhöfen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt circa vier Kilometer nordwestlich des Hauptorts Maierhöfen und zählt zur Region Westallgäu. Nördlich und östlich der Ortschaft verläuft die Ländergrenze zu Isny im Allgäu in Baden-Württemberg. Nördlich verläuft die Bundesstraße 12 mit dem Felderhaldetunnel.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname Esslisberg bezieht sich auf den Personen(kose)namen Es(s)lī(n) und bedeutet (Siedlung an) einer Anhöhe des Es(s)lī(n). Steinlishof bezieht sich auf den Familiennamen Steinle(in) und bedeutet Hof des Steinle(in).[2][3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nördlich des Orts verlief einst vermutlich eine Römerstraße, an der ein Wachturm stand.[4] Esslisberg wurde erstmals urkundlich im Jahr 1378 mit Peter Ruter von Esslisperg erwähnt.[2] Steinlishof wurde erstmals als Stainlinshoff im Jahr 1583 erwähnt.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 407 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern - Steinlishof. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- ↑ N. Schwanzer: Betrachtungen über die Besiedlung des Westallgäus. In: Westallgäuer Heimatblätter 1936-019. Juli 1936.